Kli­ma­po­litik auch in der Ener­gie­in­dustrie — Abkehr von Erdöl und Erdgas gefordert: Inter­na­tionale Ener­gie­agentur (IEA) fordert Suche nach neuen Ölfeldern zu stoppen

Hier bestellen!

Die Inter­na­tionale Ener­gie­agentur (IEA) hat das Ende des Erdöl­zeit­alters gefordert, wie die FAZ berichtete. Die Ener­gie­agentur ist eine dem Indus­trie­staa­ten­verbund OECD ange­glie­derte mul­ti­na­tionale Orga­ni­sation. Sie fordert: Es sollen keine Inves­ti­tionen in die Erschließung neuer Öl- und Gas­vor­kommen mehr erfolgen. Das fordern die Ener­gie­ex­perten aus Paris in einem neuen Bericht.

In diesem Bericht wird beschrieben, wie die Welt bis zur Mitte des 21. Jahr­hun­derts ihre Emis­sionen an kli­ma­schäd­lichem CO2 netto auf Null senken kann. Darin emp­fiehlt die Inter­na­tionale Ener­gie­agentur auch, den Verkauf von Autos mit Ver­bren­nungs­motor ab 2035 auf der ganzen Welt zu stoppen.

Damit werden die Weichen für eine kom­plette Umkehr in der inter­na­tio­nalen Ener­gie­po­litik gestellt. Die Ener­gie­fach­leute pro­gnos­ti­zieren, dass der globale Ölver­brauch nie wieder das Niveau von 2019 erreichen werde. Auch die Zahl der Koh­le­kraft­werke soll weltweit auf ein Minimum redu­ziert werden. Die Orga­ni­sation fordert, inter­na­tional ver­stärkt in alter­native Energien zu investieren.


Quelle: freiewelt.net