Stellt die Menschheit eine Bedrohung für Völker anderer Planeten da? Dieser Frage sind Forscher der University of Pennsylvania gemeinsam mit der Weltraumagentur NASA im Rahmen einer Studie nachgegangen und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass die Möglichkeit durch besteht.
(von Frank Schwede)
Könnte es also eine Tages passieren, dass ähnlich wie im Hollywood-Klassiker Der Tag, an dem die Erde stillstand die Gefahr besteht, intelligente Wesen anderer Planeten eines Tages die Menschheit auslöschen, um Zivilisationen anderer Planeten zu schützen?
Wir wissen zwar nicht, wie es auf anderen Planeten unseres Sonnensystem aussieht, wir wissen aber sehr wohl, dass die Erde ein Irrenhaus ist, das die Menschheit offenbar nicht ohne Krieg und Zerstörung in Frieden leben kann.
Was der tatsächliche Grund dafür ist, darüber lässt sich natürlich nur spekulieren und es wurden in diesem Zusammenhang auch schon eine Menge kruder Theorien in der Vergangenheit aufgestellt, um das Unbegreiflich begreifbar zu machen.
In der Fachzeitschrift Acta Astronautics gehen Wissenschaftler der University of Pennsylvania gemeinsam mit der Weltraumagentur NASA von der Vermutung aus, dass die Erde schon eine ganze Weile von Zivilisationen anderer Planeten beobachtet und möglicherweise auch besucht wird. Und es ist sogar davon auszugehen, dass es darunter Völker gibt, die bestrebt sind, der Umweltzerstörung und der Gewalt ein Ende zu setzen.
Nach Ansicht der Forscher wurde sogar die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass Außerirdische die Menschheit versklaven, um sie zu kontrollieren in der Hoffnung, dass der Menschheit irgendwann mal so etwas wie Empathie für seinen Planeten und seinen Lebewesen zeigt.
Ein weiterer wichtiger Grund für einen gezielten Angriff auf die Menschheit könnte die steigende Treibhausgasemission sein, die außerirdische Völker dazu bringen könnten, die Menschheit als eine wachsende Bedrohung für das Universum zu sehen, warnen die Forscher um Shawn Domagal-Goldman von der Planetary Science Division der NASA in einem Bericht.
Um den Zusammenhang besser verstehen zu können, müssen wir uns zunächst einmal der Tatsache bewusst werden, dass die Erde nur ein winziger Teil einer galaktischen Gemeinschaft ist, wenn wir davon ausgehen, dass eine Vielzahl anderer Planeten unseres Universums zivilisiert sind, wovon auszugehen ist.
Viele Forscher beschäftigen sich gegenwärtig noch immer mit der Frage, ob es bereits schon einen Erstkontakt zur Erde gegeben kann. Die Tatsache, dass dies bereits vor Tausenden von Jahren geschehen ist, beweist unter anderem eine alte Steintafel der Mayas, die ein außerirdisches Schiff am Himmel zeigt, dazu gesellt sich eine Gruppe seltsamer Wesen im Rahmen einer Zeremonie.
Der Erstkontakt wäre eine Katastrophe für das System
Mit der Frage, wie wir uns die Begegnung mit einer außerirdischen Zivilisationen vorzustellen haben, beschäftigten sich Anton und Michael Schetsche vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene.
In ihrem Buch Die Gesellschaft der Außerirdischen – Einführung in die Exosoziologie kamen die Autoren unter anderem zu dem Ergebnis, das man sich ein derartige Begegnung wie einen Kulturaustausch vorstellen müsse, wie er auf der Erde zwischen den Völkern geschieht. Schetsche und Anton:
„Soziologisch kann das Begegnungsszenario als radikale Form eines asymmetrischen Kulturkontakts beschrieben werden. Solche Kontakte kennen wir in verschiedenen Varianten aus der Menschheitsgeschichte: Situationen, in denen eine Kultur auf ihrem eigenen Territorium Besuch von Angehörigen einer völlig fremden menschlichen Zivilisation erhielte. Asymmetrische Kulturkontakte zeichnen sich dadurch aus, dass beim Zusammentreffen beide Seiten von einem erheblichen Machtgefälle zwischen den Beteiligten ausgehen.“
Die politischen Machtverhältnisse auf der Erde würden sich nach Ansicht von Anton und Schetsche bei einem Erstkontakt mit außerirdischen Spezies natürlich verschieben. Unternehmen wären plötzlich mit der Wertlosigkeit ihrer Technologie konfrontiert und religiöse Vorstellungen einer göttlichen Schöpfungsordnung stünden nicht nur auf dem Prüfstand, sondern würden gänzlich infrage gestellt.
Allerdings kann es nach Meinung der Forscher auch zu einem kompletten Auslöschen der Menschheit kommen. Szenen, die wir bereits aus alten Hollywood-Klassikern kennen – was offenbar auch viele Wissenschaft so sehen, weil sie glauben, dass es sich bei Hollywood-Produktionen in der Tat um eine Art Blaupause der Wirklichkeit handelt.
Die Wahrheit aber ist, dass die Wissenschaft in dieser Frage noch genauso tief im Dunkeln tappt, wie vor mehr als fünfzig Jahren und dass auch wissenschaftliche Studien zu diesem Themen in Wirklichkeit nur ein Science Fiction-Abklatsch ist. Ehrlich geben Schetsche und Anton am Ende zu:
„Kein Mensch weiß heute mit Sicherheit zu sagen, ob auch außerhalb der Erde Leben entstanden ist – und erst recht nicht, ob sich in den Weiten des Weltalls andere intelligente Wesen entwickelt haben. Es gibt wissenschaftlich jedoch kein Grund, diese Möglichkeit auszuschließen.
Und angesichts der schier unfassbaren Größe des Universums scheint es sehr wahrscheinlich, dass neben der irdischen Zivilisation eine Vielzahl außerirdischer Zivilisationen existiert. Je mehr wir über das Universum wissen und je weiter wir durch eigene Forschungsaktivitäten im Kosmos vordringen, desto wahrscheinlicher wird es auch, dass wir mit jenen Zivilisationen, ihren Signalen oder Hinterlassenschaften konfrontiert werden. Uns als Weltengemeinschaft darauf vorzubereiten, scheint dringend geboten.“
Das Internet ist schon eine ganze Weile voll von Geschichten in denen davon gefaselt wird, dass Mitglieder der Galaktischen Föderationen gerade damit beschäftigt sind, die Menschheit aus einer Tausendjährigen Knechtschaft zu befreien. Kann man solchen Geschichten tatsächlichen Glauben schenken oder sind sie nur Ausdruck einer tiefen Hoffnungslosigkeit in den Köpfen einer mittlerweile verzweifelten Menschheit, die um Hilfe fleht?
Ich denke, dass Letzteres der Fall ist. Tatsache ist, dass eine hochentwickelte Zivilisation die Menschheit mit all ihren kleinen und großen Sorgen nicht braucht – und erst recht nicht ihre rückschrittliche Technologie.
Was wir über außerirdische Völker zu wissen glauben, entspringt lediglich unserer eigenen Phantasie, weil wir noch nicht dazu imstande sind, Dinge neutral zu betrachten. Wir können nur in gut oder böse unterschieden – niemals können wir uns unbekannte Dinge neutral vorstellen.
Wenn wir beispielsweise einem uns fremden Tier begegnen, ist unsere erste Frage: ist das gut oder böse? Und wenn wir keine Antwort auf die Gut-Böse-Frage finden, lassen wir eben ein bisschen unsere Phantasie spielen und projizieren alle möglichen Dinge in das uns völlig unbekannte Wesen. So macht das Hollywood schon immer.
Letztendlich übertragen wir nur unser eigenes Verhalten und gerne auch unseren Hass unsere Abscheu in Dinge, von denen wir keine Ahnung habe, weil wir einfach nicht dazu imstande sind, unsere beschränkte Schwarz-Weiß-Welt zu verlassen.
Nahezu hundert Prozent aller Informationen über Außerirdische sind frei erfundene Geschichten von gut bezahlten Autoren, die nicht nur genügend Stoff für Hollywood produzieren, sondern so ganz nebenbei auch für das Internet, wo sich mittlerweile eine recht illustre Gemeinde von ebenfalls Schwarz-Weiß-Denkern zusammengefunden hat, für die immer das Passende dabei ist. Entweder das Gute oder das Böse.
Dass auch Wissenschaftler nur in dieser Schablone denken kann, geht deutlich aus zahlreichen Studien hervor. Die Wahrheit ist , dass die Wissenschaft seit Hunderten von Jahren keine Antworten findet, dass sie noch immer in alten Denkmustern feststeckt, von denen sie sich nicht trennen kann oder vielleicht nicht trennen darf, wenn wir von der Vermutung ausgehen, dass ein System dahintersteckt.
Werfen wir an dieser Stelle einen Blick auf Roland Emmerichs Kinoklassiker Independence Day und gehen dabei von der Vermutung aus, dass tatsächlich eines Tages eine außerirdische Zivilisation aus Spaß am Töten auf der Erde landet, dann können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich um eine ebenso rückschrittliche Zivilisation wie die Menschheit handelt.
Unser Unvermögen, mit Konflikten und Problemen in angemessener Form umzugehen, treibt uns geradezu magischen an, die Schuld für unser eigenes Versagen außerhalb der Erde bei anderen Zivilisationen zu suchen, indem wir die Aussage machen, dass vor Millionen von Jahren eine negative außerirdische Rasse die Menschen so böse programmiert hat.
Gibt außerirdisches Leben nur in feinstofflicher Form?
Deshalb gehen nicht nur Hollywood-Autoren, sondern auch weite Teile der Wissenschaft noch immer davon aus, dass sich Zivilisationen anderer Planeten nach demselben destruktiven Muster verhalten wie die Menschheit. Das zeigt, wo uns das Schwarz-Weiß-Denken in all den Jahren der Forschung hingebracht hat, nämlich da, wo wir schon vor Hunderten von Jahren standen, als sich Forscher erstmals die Frage stellten, wie sieht Leben außerhalb der Erde aus.
Tatsache ist, dass sich die Menschheit bis heute nicht wirklich weiterentwickelt hat, dass der geistig beschränkte Horizont noch derselbe ist wie vor Hunderten von Jahren. Müssen wir uns da noch wundern, dass wir auf unserem schönen blauen Planeten isoliert sind vom Rest des Universums?
Bis heute können sich Forscher nur schwer vorstellen, dass es auch Leben ohne physischen Körper gibt, dass heißt, Lebewesen, die wir materiell nicht wahrnehmen können. Wäre es also nicht möglich, dass es Leben in dieser Form auf anderen Planeten gibt?
Lebewesen, die, wenn sie einen Planeten mit einer hohen Dichte, wie beispielsweise die Erde, besuchen, kurzzeitig in einen physischen Körper inkarnieren und nach Verlassen des Planeten wieder in ihrer feinstofflichen Form zurückkehren.
Laut Aussage von Andrei Finkelstein, Direktor des Instituts für Astronomie der Russischen Akademie der Wissenschaft, besteht durchaus die Möglichkeit, dass Außerirdische der Menschheit ähnlich sind, dass sie einen Kopf, zwei Beine und zwei Arme haben. Möglicherweise aber nur dann, wenn sie die Erde in dreidimensionaler Dichte besuchen.
Natürlich kennt das Universum viele Möglichkeiten und vielleicht gibt es ja tatsächlich für das Leben im Allgemeinen eine Schablone, nach der alles „angefertigt“ wird – nur wissen wir davon noch nichts. Das ist in der Tat schade. Aber vielleicht wollen wir auch auf unserem niedrigen Bewusstseinsstand stehen bleiben – wer weiß das schon.
In dem 1951 produzierten Film Der Tag, an dem die Erde stillstand nach Harry Bates Romanerzählung Abschied vom Herrn reist der Außerirdische Klaatu auf die Erde, um unseren Planeten vor dem zerstörerischen Weg der Menschheit zu retten. Doch Klaatu geht es nicht um die Rettung der Menschheit. Es geht um die Eliminierung der Menschheit.
Die Entscheidung der außerirdischen Spezies, die Menschheit zu vernichten, scheint unausweichlich festzustehen. Nur die Erde allein soll aufgrund ihrer seltenen Fähigkeit komplexes Leben zu ermöglichen, überleben.
Den Vernichtungsfeldzug gegen die Spezies Mensch übernehmen in diesem Fall selbstreproduzierende Nanoroboter, die wie Insektenschwärme über die Menschheit herfallen. Im letzten Moment aber entwickelt Klaatu Empathie zu der Menschheit und sendet von einer Sphäre einen elektromagnetischen Impuls, der alle elektronischen Geräte einschließlich der Nanoroboter unbrauchbar macht. Klaatu hat beschlossen, der Menschheit eine zweite Chance zu geben – doch hat sie sie auch verdient? Ende gut, alles gut.
Das die Erde schon seit Tausenden von Jahren durch außerirdische Zivilisationen beobachtet wird, bestätigt 2013 der ehemaligen Senators des US Bundesstaats Alaska, Mike Gravel. In der Steve Malzberg Show sagte Gravel:
„Es gibt eine außerirdische Präsenz, die unseren Planeten überwacht, und das umfassend.“
Gravels betonte aber, dass es tatsächlich einen bestimmten Grund gibt, weshalb außerirdische Völker bisher nicht mit der Menschheit in Kontakt getreten sind, der nach Worten Gravels darin besteht, dass die Erde noch immer ein kriegerischer Planet und die Menschheit eine unreife Spezies ist.
Ob tatsächlich wie vielfach behauptet wird ein Großteil der Weltregierungen wie Russland oder die USA im Kontakt mit außerirdischen Zivilisationen stehen, darüber lässt sich nur spekulieren.
Zahlreiche Wissenschaftler behaupten, dass nun die Zeit eines Bewusstseins-Quantensprungs gekommen ist. Ob das tatsächlich passiert, bleibt abzuwarten. Der Menschheit wäre es zu wünschen, dass dies geschieht. Und zwar bald, so schnell wie möglich; bevor es endgültig zu spät ist.
Bleiben Sie aufmerksam!
Quelle: pravda-tv.com
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