Über 700 Lehrer der Haupt­stadt kün­digen Ber­liner Bil­dungs­po­litik: Ein Blick in die Zukunft Deutschlands

Dass Berlin in Sachen Bildung ganz hinten liegt ist bekannt. Zu diesem Mangel an Bildung, kommt seit Jahren ein Leh­rer­mangel hinzu. In vielen Schulen kann der Unter­richt nicht mehr ordentlich durch­ge­führt werden. Schüler werden im Schutz der Corona-Maß­nahmen nach Hause geschickt, obwohl tat­sächlich die Fach­lehrer fehlen.

Mitten in diesen Zustand, für den der Rot-Grüne-Senat, ins­be­sondere aber die Bil­dungs­se­na­torin Sandra Scheeres, SPD, die Ver­ant­wortung trägt, werden die Ber­liner Schulen nun eine Woche Ende der Som­mer­ferien von einer Kün­di­gungs­welle über­rollt. 700 Kol­legen »werfen hin«, berichtet der Tagesspiegel.

Und dabei macht der Senat nach eigenen Angaben in den Schulen doch alles richtig: Kos­ten­loses Schu­lessen, Kos­ten­loser Schulhort, Kos­ten­loses Schü­ler­ticket pries er sich und seine Vor­haben noch vor zwei Jahren an und prahlte mit 2.700 Lehrern, die neu ein­ge­stellt würden. Was der Senat nicht sagt: Der Großteil der Neu­ein­ge­stellten sind soge­nannte ›Quer­ein­steiger‹ und ›Sei­ten­ein­steiger‹ – eine Namenswahl, die ver­decken soll, was Fakt ist: Es gibt keine aus­ge­bil­deten Lehrer mehr, die an Ber­liner Schulen unter­richten wollen, also übergibt man die Schüler an Lehr­kräfte ohne Aus­bildung und Erfahrung.

Als Grund für die Leh­rer­flucht wird immer wieder die feh­lende Ver­be­amtung genannt. Anders als in allen anderen Bun­des­ländern werden Lehrer in Berlin nicht ver­be­amtet. Die aus­ge­bil­deten Kol­legen wechseln daher immer wieder ins benach­barte Brandenburg.

Doch ist das der wirk­liche Grund ? – Man darf es bezweifeln. Denn gute Lehrer sind Lehrer aus Lei­den­schaft. Sie fühlen sich gegenüber den Schülern ver­pflichtet und machen auch mal eine Stunde mehr als nötig. Das Geld steht bei der Berufswahl nicht an erster Stelle, wie Lehrer im Gespräch bestä­tigen. Wenn Lehrer also flucht­artig gehen, dann müssen auch noch andere Gründe eine Rolle spielen als Gehalt und ein sicherer Arbeits­platz, zumal Lehrer gesucht sind.

Doch über diese Gründe wird in Berlin nicht gesprochen. Und einer der wich­tigsten lautet: Die Arbeits­um­gebung ent­wi­ckelt sich in großen Schritten zum Schlechten. Das ist der rot-rot-grünen Politik zu ver­danken. Statt Lehrer zu stärken, kümmern sich infantile links-grüne Poli­tiker aus­nahmslos um die Recht von Schülern gegen die Lehrer. Ihnen werden sys­te­ma­tisch die Mög­lich­keiten zur Dis­zi­pli­nierung von Schülern genommen. Der hohe Anteil von bil­dungs­un­wil­ligen Migranten sorgt zusätzlich dafür, dass die Lernat­mo­sphäre in den Klassen sich stetig und immer schneller ver­schlechtert. Wer kein Deutsch kann, wird auch in Mathe­matik den Anschluss ver­lieren und schwerlich einen Com­puter programmieren.

Die so demo­ti­vierten, aus­ge­bil­deten Lehrer reagieren schließlich so, wie jeder reagieren würde: Sie kün­digen und wechseln nach Bran­denburg, Sachsen oder Bayern. Zurück bleiben halb-aus­ge­bildete Quer- und Sei­ten­ein­steiger, die vor Klassen mit Migranten, die der Rot-Rot-Grüne Senat eben aus Afgha­nistan und Syrien ange­schleppt hat, unter­richten. Diese lernen dann auch ganz sicher kein Deutsch. Eine Abwärts­spirale beginnt sich zu drehen, die der Senat als buntes und viel­fäl­tiges Berlin immer wieder einmal anpreist.


Quelle: freiewelt.net