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Annalena und andere unwürdige Schwestern — eine Satire von Maria Schneider

Frauen in der Politik: Annalena, Julia, Saskia, Katrin, Katja und Renate. Und zu guter Letzt: Claudia Roth, das Schlossgespenst

(von Maria Schneider, www.conservo.wordpress.com)

Wenn Schwestern zusam­men­halten, ist alles möglich – sogar Mord. Und das meistens an den Schwestern. Bild­quelle

Mädels, Ihr habt es geschafft! Innerhalb von nur 30 Jahren habt ihr alle Errun­gen­schaften des Femi­nismus und der Frau­en­recht­le­rinnen zer­stört. Inzwi­schen sind meine Freun­dinnen und ich soweit, dass wir sagen: Erst mal bitte keine Frauen mehr in der Politik!

Zuerst zu Dir, Annalena Baerbock: Völ­ker­recht­lerin von der Göttin Gnaden. Spritzig, süß, spontan und witzig und stets cool und grün in super­teuren Öko­kleidern unterwegs. Über ein Jahr hast Du uns als Mogel­pa­ckung mit Deinen sieben Kobolden damit genervt, in das Bun­des­kanz­leramt ein­ziehen zu wollen. Also echt! Hast Du uns in der Wirt­schaft arbei­tenden Frauen für so bescheuert gehalten, dass wir uns von Dir als ver­wöhnter Göre ohne Abschluss und mit zusam­men­ge­schus­tertem Buch blenden lassen und Dich auch noch wählen würden, damit Du uns unser Auto, für das wir im Gegensatz zu Dir hart gear­beitet haben, weg­nehmen kannst? Ich weiß, Dir ist das schnuppe, weil Du im Speck­gürtel wohnst und wahl­weise mit dem Las­ten­fahrrad rum­gurkst oder Dich her­um­kut­schieren lässt. Apropos „Speck“ und „Gürtel“ – wird Dein Schwei­ne­hirte eine bessere Figur machen, oder wird er sich auch durchwursteln?

Ja, ich sehe, Du wirst schon ganz nervös, weil Du lieber mit Deinen Kobolden wei­ter­spielen willst. Trotzdem bist mir die Antwort auf meine Frage „Auf welche Schule gehen Deine Kinder?“ noch immer schuldig, die ich auch gern mittels umwelt­freund­licher Brief­taube ent­ge­gen­nehme. Sollten Deine Töchter wider Erwarten öffent­liche Schulen mit Flücht­lings­kindern aus Afgha­nistan besuchen, erhältst Du von mir einen sagen­haften Gum­mi­punkt auf der Liste „Was wir an Annalena gut finden“, die ansonsten … na ja… ziemlich leer aus­sieht. Ein Schul­wechsel wäre also für Dich und Deine Töchter gar nicht so uncool. Fast hätte ich gesagt, denk mal darüber nach – das lasse ich aber lieber.

Speck, Gürtel und Schweinehirte

Julia Klöckner, die Wein­kö­nigin: Du schmeißt hin. Wird aber auch Zeit. Deine Schäfchen hast Du bestimmt schon in tro­ckenen Wein­fässern ver­staut. Du warst wie Annalena eine von den Young Leaders, hast aber genau­so­wenig „geliefert“ wie Schn­attalenchen. Kurz­zeitig hattest Du meinen Respekt, als Du gegen die Ver­schleierung der Frauen vor­gehen wolltest. Leider war diese Initiative jedoch schneller vorbei als eine Weinlese. Dank der Gelder, die Dir aus meinen Steuern gezahlt wurden, musst Du keinen Beruf mehr ausüben. Das wäre ohnehin mit dem „Arbeits­lo­sen­studium“ Poli­tik­wis­sen­schaft, katho­lische Theo­logie und Päd­agogik schwierig geworden. Ob das Geld tat­sächlich für Dich und Deinen Gebraucht­wa­gen­händler (irgendwie passend, der Beruf) reicht, den Du 2019 gehei­ratet hast, wird sich noch zeigen müssen.

Saskia Esken, der Eltern­schreck: Wie so viele Linke und Grüne hast Du nicht nur ein nutz­loses Studium der Ger­ma­nistik und Poli­tik­wis­sen­schaft begonnen, sondern auch abge­brochen und bist damit Teil bester linker Tra­dition. Als Paket­zu­stel­lerin und Kell­nerin hast Du Bekannt­schaft mit moderner Skla­verei gemacht und ver­mutlich dann den Ent­schluss gefasst, lieber Herrin statt Sklavin zu sein. Nach Deiner Aus­bildung zur staatlich geprüften Infor­ma­ti­kerin hast Du sage und schreibe drei Jahre gear­beitet und dann – immerhin – drei Kinder bekommen. Die Schönheit Deines Ant­litzes spiegelt die Kol­le­gia­lität und Herz­lichkeit wider, die Du Deinen Mit­ar­beitern im Lan­des­el­tern­beirat Baden-Würt­temberg zuteil werden ließest. Deine dich­te­rische Tätigkeit prägte neue Begriffe wie „Covidioten“, die Deinen tiefen Respekt gegenüber Anders­den­kenden aus­drücken. Auch Dein Ver­hältnis zur Polizei soll von großem Ver­ständnis geprägt sein. Ich werde Deinen beein­dru­ckenden Wer­degang weiter beob­achten, Saskia. Früher mussten sich die Frauen hoch­schlafen. Du wurdest einfach mangels anderer oder schlech­terer Alter­na­tiven hochgeschwemmt.

Katrin Göring-Eckardt, unsere wert­kon­ser­vative Reala und Küchen­hilfe mit abge­bro­chenem Theo­lo­gie­studium: An dieser Stelle kann frau durchaus sagen: „Will­kommen im Club der beruf­lichen Ver­sager!„. Immerhin hast Du jedoch zwei Söhne bekommen (das klappt, wie eine Kar­riere bei den Grünen, auch ohne Studium) und bist inzwi­schen Groß­mutter. Genauso wichtig wie Deine eigene Familie scheinen Dir die Migranten aus aller Welt zu sein – erkennbar an den Fotos auf Deiner Web­seite und Aus­sagen wie „Unser Land wird sich ändern, und zwar dras­tisch. Und ich freue mich darauf„, die Du in einem spä­teren Interview mit der „Welt“ stolz wie folgt gerecht­fertigt hast: „Es kommt auch darauf an, bevor­ste­hende Ver­än­de­rungen nicht immer nur von der nega­tiven Seite zu betrachten. Und zum anderen hatte ich damals mit Wirt­schafts­ver­bänden geredet, die mir sagten, dass es ihnen an Fach­kräften man­gelte und sie deshalb auf Ein­wan­derung setzten.“ Klar, dass Du als alte Sozia­listin dabei nicht an die ein­hei­mi­schen Fach­kräfte gedacht hast, die schlicht nicht zu den ange­bo­tenen Hun­ger­löhnen arbeiten wollen – sondern an fremde Söhne, die im Gegensatz zu den ein­hei­mi­schen Söhnen Deinen Jungs bei der Kar­rie­re­planung nicht in die Quere kommen werden.

(Screenshot:Netzfund)

Wie dem auch sei: Finan­ziell hast Du als Poli­ti­kerin und Flücht­lings­küm­merin bestimmt aus­ge­sorgt. Das i‑Tüpfelchen auf Deiner abschluss­losen Kar­riere, die Du nie den Belas­tungen einer Tätigkeit in der freien Wirt­schaft oder der Kon­kurrenz zu aus­län­di­schen Fach­kräften aus­ge­setzt hast, wäre nun der Posten der Bun­des­prä­si­dentin. Und hier muss ich abbrechen, um mich ins Bad zu begeben.

Rote Zora meets Animal Farm

Katja Kipping, Abklatsch der Roten Zora: Du schreibst auf Deiner Seite, dass „schmerz­hafte Unge­rech­tig­keiten“ und Deine „Wut über Armut, Aus­grenzung und Unge­rech­tigkeit“ Dich zu poli­ti­schem Handeln antreiben. Mich wie­derum treiben Frauen wie Du zur Weißglut, wenn sie kom­mu­nis­tische For­de­rungen wie „Mobi­lität für alle und … so wenig moto­ri­sierten Indi­vi­du­al­verkehr wir möglich“ pos­tu­lieren, während sie selbst alles fuß­läufig erreichen oder sich lässig Taxis leisten können. Zudem bist Du Anti­ras­sistin, Femi­nistin, setzt Dich für Geflüchtete ein und willst, wie alle Kom­mu­nisten, dass alle „gleich“ behandelt werden. Daher dürfen „neo­li­berale Rechte …die Hie­sigen“ bei der Job­suche nicht gegen die Zuge­wan­derten „aus­spielen„.

Im Klartext: Deine hie­sigen Lohn­ar­beiter, über deren Armut Du so erzürnt bist, sollen sich nicht gegen die aus­län­dische Kon­kurrenz wehren. Mit Deinem Studium der „brot­losen Künste“ Sla­wistik, Ame­ri­ka­nistik und des Öffent­lichen Rechts wärst Du ver­mutlich, wie Saskia, bei den Paket­zu­stellern gelandet, wenn Du Dich nicht an das eigent­liche Ziel der Kom­mu­nisten erin­nerst hättest: Gut auf Kosten anderer leben! Dass Du ein „glei­cheres“ Gehalt als Deine Schütz­linge beziehst, scheint für Dich so selbst­ver­ständlich zu sein wie für die Schweine in „Animal Farm„. Für mich ist es ebenso selbst­ver­ständlich, dass Du Mit­glied in der ehe­ma­ligen Mau­er­schüt­zen­partei „Die Linke“ bist.

Renate Knast, Ver­zeihung, Künast, Du Ausbund der Fairness: Frau, war ich stolz auf Dich, als Du 2016 die Poli­zisten per Twitter zurecht­ge­stutzt hast, weil sie unfai­rer­waise den trau­ma­ti­sierten Flüchtling Riaz Khan Ahmadzai erschossen hatten, nachdem er vier Men­schen in einer Regio­nalbahn vor Würzburg mit dem Beil atta­ckiert und eine Pas­santin zweimal mit dem­selben ins Gesicht geschlagen hatte. Hier Dein dama­liger müt­ter­licher Krei­scher im Wortlaut: „Tra­gisch und wir hoffen für die Ver­letzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffs­un­fähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg @SZ“.

Renate, als Rechts­an­wältin bist Du eine der wenigen grünen Poli­ti­ke­rinnen mit einer soliden, arbeits­markt­taug­lichen Aus­bildung. Du bist jedoch noch so viel mehr. Immer wenn ich an Dich denke, kommt mir so etwas in den Sinn wie „Mutter Theresa für die Gewalt­tä­tigen der Welt“. Ver­mutlich ist diese Gewalt­as­so­ziation auf Deine „Anti“-Haltung als Total­ver­wei­gerin, Anti-Atom­kraft-Akti­vistin und Unter­stüt­zerin der Antifa zurück­zu­führen, für die Du 2020 gefordert hast: „Wir brauchen ein Demo­kra­tie­för­der­gesetz. Ich bin es, ehrlich gesagt, leid, dass wir seit Jahr­zehnten dafür kämpfen, dass NGOs und Anti­fa­gruppen, die sich enga­gieren, nicht immer um ihr Geld ringen müssen und nur auf ein Jahr befristete Arbeits­ver­träge abschließen können.

Renate, der Göttin sei Dank, dass wir Dich haben! Denn sonst hätte die Antifa Andreas Ziegler von der „rechten“ Gewerk­schaft Zentrum Auto­mobil keine „Lektion“ erteilen und ihn ins Koma prügeln können. Nicht zu ver­gessen die Antifa-Kra­walle beim G20-Gipfel in Hamburg, basierend auf „Anti­ka­pi­ta­lismus“, „Anti­re­pression“ und „Anti­gen­tri­fi­zierung“. Der absolute Knaller, Renate, ist aber die Todes­liste auf der „ver­bo­tenen“ Seite indy­media – quasi das digitale Wohn­zimmer „Deiner“ Antifa – auf der gerade zum Mord gegen 53 AfD-„Schweine“ mit Spreng­stoff auf­ge­rufen wird. Ziel erreicht, kann ich da nur sagen! Oder: Es kommt so, wie es kommen musste. Ich bin inzwi­schen auch „anti“ – und zwar gegen Dich.

“Fatima“ Roth isla­mis­ten­konform mit Kopftuch beim Iran-Trip (Foto: Newsfeed)

Claudia Roth, das Schloss­ge­spenst: Mensch Claudia, ich staunte nicht schlecht, als ich Dich letzthin bei „Maisch­berger“ ganz in weiß sah. Lediglich ein Regen­bo­gen­bändchen durch­brach Deinen unschul­digen Ein­hornlook vom Scheitel bis zur Sohle. Mir kam sofort „Hui Buh – das Schloss­ge­spenst“ in den Sinn, das seit Jahr­hun­derten sein Unwesen auf Schloss Burgeck treibt und nicht in der Lage ist, die Prü­fungs­fragen für die Erneuerung seiner Geis­ter­lizenz zu beant­worten. Vor seiner Ver­wandlung war es übrigens ein Ritter namens Balduin, der als Falsch­spieler einst schwor: „Ver­flucht soll ich sein, wenn ich betrogen habe! Der Blitz soll mich auf der Stelle treffen!“ – wor­aufhin er schnur­stracks vom Blitz getroffen und in besagtes Gespenst Hui Buh ver­wandelt wurde. Damit ist eigentlich fast alles über Dich gesagt, Claudia – außer dass Du, genau wie Deine Kol­le­ginnen, mit einem Studium der Thea­ter­wis­sen­schaft, Geschichte, und Ger­ma­nistik, das Du nach zwei Semestern abge­brochen hast, eben­falls bei Saskia und den Paket­zu­stellern – zusätzlich zu Deinem Eigen­ge­wicht – Pakete schleppen müsstest, wenn Du nicht aus nach­voll­zieh­baren Gründen bei den Grünen ange­landet wärst und seitdem dort herumgeisterst.

Es bleibt nurmehr zu hoffen, dass Deine „Geis­ter­lizenz“ nicht mehr erneuert wird: Die finan­zi­ellen Ver­luste für die Steu­er­zahler wegen Deiner über­höhten Diäten für Nicht­leistung; Dein Ver­hät­scheln kri­mi­neller Aus­länder, konket: Dein lei­den­schaft­liches (und zum Glück erfolg­loses) Enga­gement gegen die Abschiebung u.a. des afgha­ni­schen Schwer­kri­mi­nellen, der jetzt gerade seine Land­leute in Deutschland per Video­bot­schaft zum Mord an SEK-Beamten und Poli­zisten aufrief; Dein gru­se­liger Pol­ter­geist­auf­tritt zur Zer­störung der Gedenk­minute für die ver­ge­wal­tigte und ermordete 14-jährige Susanna Feldmann durch einen Deiner trau­ma­ti­sierten Migranten –  und nicht zuletzt Dein Bären­dienst an unsere ori­en­ta­li­schen Schwestern durch über­eif­riges Tragen von Kopf­tü­chern: All dies ist nicht wiedergutzumachen.

Nicht­schwestern im Geiste

Das waren sie also – meine Nicht­schwestern im Geiste. Immer, wenn ich an sie denke, kommt mir Heidi Kabels Aus­spruch in den Sinn: „Die Eman­zi­pation ist dann voll­endet, wenn gele­gentlich auch eine total unfähige Frau in eine ver­ant­wort­liche Position auf­rücken kann.“ Wobei man das „gele­gentlich“ inzwi­schen getrost streichen kann. Denn zu viele unfähige Frauen sind inzwi­schen nach oben geschwemmt oder als Voll­stre­cke­rinnen frau­en­feind­licher Inter­essen in hohe Posten plat­ziert worden. Gebildete Frauen, ein­fache Frauen, Mütter und qua­li­fi­zierte Kar­rie­re­frauen ohne Quo­ten­bedarf wenden sich mit Schaudern von solchen Gestalten ab und ver­zichten eben wegen dieser qua­li­fi­ka­ti­ons­freien „Poli­ti­ke­rinnen“ auf ein Enga­gement in der Politik.

Wer solche Poli­ti­ke­rinnen hat, braucht wirklich keine Fein­dinnen mehr. Tat­sächlich gewinnt bei solchen Frauen ein wei­terer Spruch – diesmal aus Amerika – wieder enorm an Attrak­ti­vität, da seine Umsetzung den immensen Schaden, den solche Frauen anrichten, wenigstens bis zu einem gewissen Grad begrenzen könnte: „Keep her barefoot and pregnant in the kitchen.“ In diesem Sinne, Mädels: Zieht Euch schon mal die Schuhe für den Küchen­dienst aus! Den Weg dahin wird Euch die char­mante Küchen­hilfe Katrin weisen.

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Maria Schneider ist freie Autorin und Essay­istin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesell­schaft, die sich seit der Grenz­öffnung 2015 in atem­be­rau­bendem Tempo ver­ändert. Darüber hinaus ver­fasst sie Rei­se­be­richte und führt neben ihrer Berufs­tä­tigkeit seit November 2020 den Blog Con­servo, der 2010 von Peter Helmes gegründet wurde. Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org