Ampel-Koali­ti­ons­vertrag legt offen: Familien droht der gen­der­kor­rekte Totalumbau

Die Ampel­ko­ali­tionäre haben ihren Plan für Deutschland ver­öf­fent­licht. Damit haben Kri­tiker nun schwarz auf weiß, was den Familien in den nächsten Jahren droht: Der Total­umbau im Sinne der neuen Genderkorrektheit.

Die Ampel­ko­ali­tionäre haben ihren Plan für Deutschland ver­öf­fent­licht. Damit haben Kri­tiker nun schwarz auf weiß, was den Familien in den nächsten Jahren droht: Der Total­umbau im Sinne der neuen Genderkorrektheit.

»Mehr Fort­schritt wagen.«, heißt der Koali­ti­ons­vertrag, den die Spitzen von SPD, Grüne und FDP in Berlin vor­gelegt haben. Kon­ser­vative wissen: Wenn Linke von Fort­schritt reden, meinen sie in Wahrheit, Grund­festes zu ver­nichten, das von ihnen als über­kommen, rück­ständig und damit reif für die poli­tische Abriss­birne eti­ket­tiert wird.

Zur Ver­nichtung preis­ge­geben hat eine radikal links­li­berale Elite im poli­ti­schen Estab­lishment – wen wundert´s – das alt­ehr­würdige Institut der Familie. Anstelle von Ver­nichtung bemühen die fin­digen Schreiber des Koali­ti­ons­ver­trages selbst­ver­ständlich kon­sens­fä­higere Begriffe. Da ist dann viel von »wei­ter­ent­wi­ckeln«, »ermög­lichen«, von »Unab­hän­gigkeit« und »Ver­ant­wortung« die Rede, ein men­schelnder Ein­heitsbrei loser Bezie­hungen, in dem sich die natür­lichen, auf Treue und Ver­pflichtung durch Zeugung und Emp­fängnis beru­henden Prä­ge­linien der Familie auf­lösen sollen.

Familie soll nach grüner Gemütsart zu einem »eigenen Rechts­in­stitut« fort­ent­wi­ckelt werden, in der sich Per­sonen für­ein­ander ver­pflichten, die prin­zi­piell nicht zur Zeugung und Geburt neuen Lebens – die Kern­aufgabe, um die sich Familie grup­piert – fähig sein müssen. Das wird dann in unsäg­licher Ver­zerrung »Ver­ant­wor­tungs­ge­mein­schaft« von zwei oder mehr (!) voll­jäh­rigen Per­sonen genannt, die in den Genuss staat­licher För­derung geraten, weil sie sich ent­schlossen haben, Bett, TV und Kühl­schrank mit­ein­ander zu teilen. Das kann prin­zi­piell alle umschließen, die Stu­denten-WG, das Hartz IV-Wohn­projekt, ein mus­li­mi­scher Harem, eine vier­köpfige LGBT-Ver­part­nerung mit Kindern, Geschwis­ter­paare, ver­witwete Freun­dinnen usw. usf.. Es gibt unend­liche Kon­stel­la­tionen, die in unsäg­licher Über­dehnung des Begriffs »Familie« sein sollen.

Gleich­zeitig werden bestimmte Rechte, die sich gewöhnlich an die natür­liche Repro­duktion anschließen, die mithin also nor­malen Familien aus Mutter, Vater und Kindern vor­be­halten sind, zugunsten künstlich geschaf­fener Rechts­grund­sätze neu­tra­li­siert werden. Das gesetz­liche Vehikel haben die Linken »Kin­der­rechte« genannt, vom Staat wahr­ge­nommene und ver­waltete Rechte, die gegen das grund­ge­setzlich ver­an­kerte Eltern­recht auf Pflege und Erziehung in Stellung gebracht werden. Konnten diese durch die Ver­wei­ge­rungs­haltung der CDU/ CSU in der Vor­gän­ger­re­gierung noch abge­wendet werden, gibt es für SPD, Grüne und FDP jetzt kein Halten mehr.

Selbst­ver­ständlich haben die drei Par­teien dem Bürger auch nicht viel zum Lebens­schutz, dafür viel mehr zum soge­nannten Selbst­be­stim­mungs­recht der Frau mit­zu­teilen. Die Abschaffung des Wer­be­verbots für Abtreibung, das sich not­wendig aus der Straftat Abtreibung ableitet, soll bereits zwi­schen Scholz, Baerbock/ Habeck und Lindner ver­ab­redet und beschlossen sein.

Die unter einer Grünen künftig ver­waltete Fami­li­en­po­litik lässt Eltern und Kindern einer düs­teren Zukunft entgegensehen.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net