Was steckt hinter aggres­siver Rhe­torik der NATO?

NATO liefert Ukraine Waffen und sta­tio­niert dort Streit­kräfte, ver­langt jedoch den Rückzug rus­si­scher Sol­daten – aus Russland. Was haben sie denen in die vielen Coro­naspritzen getan?

(von Albrecht Künstle)

Wieder Atom­waffen in der Ukraine? Diese von einer Zeitung auf­ge­worfene Frage ver­tiefte ich in meinem Artikel zum Welt­frie­denstag am 1. Januar. Um mich nicht wie­der­holen zu müssen, emp­fehle ich, sich diesen Artikel ggf. nochmals zu Gemüte zu führen. Inzwi­schen ver­schärfte die NATO ihre Stra­tegie unter der Führung von Bidens USA. Und die Hof­be­richt­erstatter geben diese unre­flek­tiert weiter an uns Leser und Zuschauer. Die Badische Zeitung schrieb in einem Unter­titel vom 11.01.2022:

Die USA … ver­langen den Abzug rus­si­scher Sol­daten“. Weder in dem dpa-Artikel, noch in einem Kom­mentar wird klar­ge­stellt, dass mit diesem Abzug die rus­si­schen Sol­daten an der jen­sei­tigen Grenze zur Ukraine gemeint sind. Wohl­ge­merkt: Gefordert wird der Abzug von Sol­daten auf rus­si­schem Terrain. Auch wenn sich inzwi­schen 10.000 Sol­daten der NATO in der Ukraine tummeln, obwohl dieses Land noch nicht dem NATO-„Verteidigungsbündnis“ (?)angehört.

Was haben sie solchen Poli­tikern und Medi­en­ma­chern in die Coro­naspritzen getan? Wurde etwas bei­gemischt, das den Bizeps anschwellen und das Gehirn schrumpfen lässt? Eine solche Frage muss erlaubt sein, wenn man ihnen nicht unter­stellen will, dass sie schon immer so unver­schämt impe­ria­lis­tisch oder gar kriegs­lüstern waren. Schon Jahre lang liefern NATO-Länder Waffen in die Ukraine, allen voran die USA, Waf­fen­lie­fe­rungen also in das Land, aus dem Russland 1994–96 seine Atom­waffen abzog – „Sicher­heits­part­ner­schaft“ à la NATO – in einer Welt­region, die tau­sende Kilo­meter vom Nord­at­lantik (Namens­geber) ent­fernt liegt.

Der ehe­malige Bot­schafter bei der OSZE Rüdiger Lüdeking war am 12. Januar Gast in der Phönix-RundePutin gegen Biden (oder umge­kehrt) – gefähr­liche Macht­probe“ und ver­suchte, die jungen Teil­nehmer zu mäßigen. Er brachte his­to­rische Umstände ein, die ich in meinem letzten Artikel eben­falls beleuchtete. Wer sich keine 45 Minuten Zeit nehmen will, kann seine Posi­tionen zusam­men­ge­fasst hier nach­lesen: „Die Nato sollte ein­seitig auf den Bei­tritt der Ukraine ver­zichten und ihn nicht mehr aggressiv pro­pa­gieren(taz vom 21.12.2021). Auch der amtie­rende OSZE-Vor­sit­zende Rau dia­gnos­ti­ziert: „Kriegs­gefahr größer denn je seit 30 Jahren“.

Ist denn das Bestreben so welt­fremd, Mili­tär­blöcke auf Abstand zu halten? Überall sind Abstände selbst­ver­ständlich. Wenn gebaut wird, einige Meter vom Nach­bar­grund­stück Abstand, auch wegen Brand­schutz. Wenn Bau­ge­biete an Fern­ver­kehrs­wegen aus­ge­wiesen werden, je nach Land z.B. 30 Meter Abstand. Schieß­an­lagen müssen je nach deren Art mit großem Abstand zu Wohn­ge­bieten errichtet werden. Wenn Bürger auf die Straße gehen, um gegen die Impf­pflicht zu pro­tes­tieren, muss die Polizei die „Antifa“ auf Abstand halten, um nicht von diesen Typen ver­prügelt zu werden. Wenn Wind­räder gebaut werden, dann mit 1000 Meter oder mehr Abstand von Wohn­ge­bieten usw.

Nur einen Abstand zwi­schen den Mili­tär­blöcken NATO und OVKS soll es keinen geben? Obwohl ein solcher Abstand eine klügere Über­le­bens­stra­tegie wäre, als den Abstand zwi­schen Wohn­häusern zu einem Windrad ein­zu­halten. Dabei geht es Russland nicht darum, die Ukraine zu ent­waffnen; sie soll durchaus eigene Sol­daten unter Waffen haben. Die NATO soll lediglich den Macht­habern der Ukraine nicht den Wunsch erfüllen, der 31. NATO-Staat zu werden. „Aller guten Dinge sind drei“, schon gar nicht 30. Mehr als 30 NATO-Länder tun dem Welt­frieden nicht gut. Die NATO weitete ihren Herr­schafts­be­reich nach dem Zusam­men­bruch des War­schauer Pakts um 14 Länder nach Süden und Osten aus. „Jetzt reichts“ den Russen – wer sollte es ihnen verdenken?

Vor­wärts­präsenz heiß die NATO-Devise, weil Vor­wärts­ver­tei­digung gelogen wäre: Die NATO Enhanced Forward Pre­sence (eFP) ist eine Auf­rüs­tungs­in­itiative zur Sicherung der NATO-Ost­flanke des Bünd­nisses. Diese Auf­rüs­tungs­in­itiative wurde am 8./9. Juli 2016 auf dem NATO-Gip­fel­treffen in War­schau beschlossen. Aus­ge­rechnet dort, wo einst der unter­ge­gangene War­schauer Pakt gegründet wurde – eine klare Pro­vo­kation gegenüber Russland. Sie dient der Abschre­ckung Russ­lands und basiert auf der Ver­legung mul­ti­na­tio­naler Kampf­truppen (NATO-Batt­le­groups) in die bal­ti­schen Staaten Estland, Lettland, Litauen und Polen mit rotierend jeweils rund 1000 Sol­daten zu Aus­bil­dungs- und „Übungs­zwecken“. Seit 2016 sind auch mehrere NATO Force Inte­gration Units in Zentral- und Ost­europa ent­standen, die Füh­rungs- und Kon­troll­ein­rich­tungen über­nehmen. (aus Wikipedia)

Und: Die NATO mischte in einigen Kriegen mit, obwohl kein Mit­gliedsland ange­griffen wurde. Nicht nur im Nord­at­lantik „ver­teidigt“ sie sich, sondern auch in Afrika und Asien. Der Nord­at­lantik scheint überall zu sein. Aktuell schippert ein deut­sches NATO-Schiff sogar im süd­chi­ne­si­schen Meer, nachdem es am Hin­du­kusch nichts mehr zu ver­tei­digen gibt. Das Sechs­er­bündnis OVKS dagegen wurde 30 Jahre lang nicht ver­hal­tens­auf­fällig, und griff jetzt das erste Mal in Kasachstan ein. Russland selbst fiel nur mit der Rück­holung der Krim ins rus­sische Reich unan­genehm auf. Zu Georgien anno 2008: Als der Süd­os­setien-Kon­flikt erneut eska­lierte kam es zum offenen Krieg mit Russland. Gemäß einem spä­teren EU-Bericht wurde dieser durch Georgien angestoßen.

Poli­tikern der NATO-Länder darf man ja keine schlechten Absichten unter­stellen. Deshalb ist die einzige Erklärung der zuneh­menden rhe­to­ri­schen und fak­ti­schen Offensive gegen Russland, dass den Coro­naspritzen Auf­putsch­mittel bei­gemischt wurden. Auch bisher unauf­fällige Mit­men­schen wurden nach ihrer Impfung aggressiv gegen alle, die noch keinen Stich haben. Ein Grund mehr, die bis­he­rigen Impf­stoffe infrage zu stellen. Wer will schon einen Stich haben mit solchen Folgen? Ob das aggressive Ver­halten als Neben­wirkung vom Paul-Ehrlich-Institut als Impf­folge erfasst wird? Ehrlich nicht?

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