Robert-Koch-Institut liefert nach wie vor unsinnige Werte: Panik ohne Ende — Lau­terbach erfindet immer neue Dauerwellen

Die zustän­digen Minister der Ampel-Regierung haben neue Mittel gefunden, die Bürger auch in Zukunft zu drangsalieren.

Es erinnert an das beliebte Wort­spiel: Es gibt eine gute und eine schlechte Nach­richt. Welche wollen sie zuerst hören? – Beginnen wir mit der Guten: Fast alle Corona-Maß­nahmen sollen zum 20. März fallen. – Und die Schlechte? – Die Bun­des­länder erhalten die Mög­lichkeit, die Maß­nahmen jederzeit wieder zu akti­vieren, falls sie meinen, das sei nötig. Hotspot-Regelung titu­liert die Ampel-Koalition das.

Was die beiden ver­ant­wort­lichen Minister Karl Lau­terbach, SPD, und Marco Buschmann, FDP, aus­ge­brütet haben, führt also zum einen dazu, dass es im All­tags­leben der Bürger »so gut wie keine Ein­schrän­kungen mehr geben« wird. Auf der anderen Seite hängt über den Grund­rechten der Bürger das Damo­kles­schwert von ›Angst­mi­nister‹ Lau­terbach, der denn auch umgehend klar­stellte: »Alles Öffnen ist natürlich nicht vorgesehen«.

Und wann fällt das Damo­kles­schwert? – Bei einem »schwie­rigen Aus­bruchs­ge­schehen«. In diesem Fall dürfen die zustän­digen Regie­rungen an den Par­la­menten vorbei im Grunde wieder alle mehr oder weniger sinn­vollen Maß­nahmen ver­hängen, die der Bürger in den ver­gan­genen zwei Jahren erdulden musste.

Was die beiden Poli­tiker als »sehr guten Kom­promiss« anpreisen, ist tat­sächlich nichts weiter als alter Wein in neuen Schläuchen. Denn was nicht von ihnen geklärt worden ist: Was ist denn nun ein »schwie­riges Aus­bruchs­ge­schehen«? – Ein Aus­bruch der Delta-Variante? Von Omega? Oder doch nur wieder ein Panik-Attacke von Minister Lauterbach?

So oder so: Nach der Welle ist vor der Welle. Denn der soge­nannte Exper­tenrat der Bun­des­re­gierung ver­breitet einmal mehr Märchen: Dass die Omikron-Welle sich durch ver­min­derte Krank­heits­schwere aus­zeichne, liege an der Impfung – wo es in Wahrheit an der Variante liegt, die deutlich harm­loser ist. Pro­gnosen über neue Vari­anten und Kreu­zungen von Vari­anten werden als wis­sen­schaftlich ver­kauft – wo es sich in Wahrheit um völlig beliebige Kaf­fee­satz­le­se­reien handelt, die auf die Angst der Bürger abzielen, um aus der Sommer- und der Herbst­welle eine pas­sende Dau­er­welle für Karl Lau­terbach fri­sieren zu können.

Da kommt die neue Sieben-Tage-Inzidenz aus dem Robert-Koch-Institut, RKI, wie gerufen. Sie lag gestern bun­desweit bei bei 1319,0 nach 1293,6 vor­gestern – ja, das RKI misst nach wie vor völlig unsinnig, aber dafür sehr genau mit Nach­kom­ma­stellen! Zusammen ergibt das 16,24 Mil­lionen Infi­zierte, von denen die aller­meisten in den kom­menden Wochen zu Gene­senen werden. Ob die sich wieder infi­zieren und welchen Anteil sie an den Pati­enten haben, weiß das RKI dafür aller­dings nach wie vor nicht.


Quelle: freiewelt.net