Laut russischen Medien wurde in US-finanzierten Biolaboren in der Ukraine auch an Coronaviren und deren mögliche Verbreitung geforscht. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden die gefährlichen Erreger u.a. nach Deutschland evakuiert.
»Am Nachmittag des 10.3. wurde laut russischem Verteidigungsministerium bekannt, dass eine Coronaviren-Infektion in ukrainischen Biolaboren entwickelt wurde, mit Unterstützung der US-Regierung« schreibt Readkova.news.
»In den von den USA eingerichteten und finanzierten Biolaboren in der Ukraine wurden Experimente an Coronaviren-Proben aus Fledermäusen durchgeführt. Gefundene Dokumente belegen dies«, so das russische Verteidigungsministerium.
Laut Sprecher Igor Konaschenkow analysieren russische Kampfstoff-Experten Dokumente, laut denen menschliche Biomaterialien unter der Aufsicht von US-Behörden in andere Länder evakuiert wurden. Dazu zählten laut Verteidigungsministerium Deutschland und Australien.
»Wir werden in naher Zukunft das nächste Dokumentenpaket publizieren, das wir von ukrainischen Biolabor-Mitarbeitern erhalten haben, und die Ergebnisse ihrer Auswertung präsentieren«, so Konaschenkow.
Die USA unterhielten Biolabore in der Ukraine und in Georgien an der Grenze zu Russland, und forschten dort an der möglichen Verbreitung von Seuchen durch Fledermäuse. Über 140 Container mit Ektoparasiten aus Fledermäusen sollen aus Charkiw ins Ausland gebracht worden sein.
Der US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein ist der größte nächstgelegene US-Luftlandeplatz an Charkiw. Dorthin wurden bereits im Sommer 2021 tausende Flüchtlinge aus Afghanistan evakuiert.
»Das Ziel der Forschung war die Verbreitung tödlicher Erreger«, so das russische Verteidigungsministerium laut Readkova. US-Forscher hätten geplant, in 2022 an Erregern aus Vögeln, Fledermäusen und Reptilien zu arbeiten, die die Afrikanische Schweinepest und Anthrax transportieren könnten. Unterlagen zu einem Forschungsprojekt zu Hantaviren und dem Krim-Kongo-Hämorrhagisches-Fieber-Virus belegten, dass auch US-Forscher direkt an den Versuchen beteiligt waren, nicht nur ukrainische Forscher, so Readkova.
Angaben der russischen Regierung sind in Kriegszeiten immer mit Vorsicht zu genießen. Trotzdem sollten deutsche Behörden jetzt Auskunft dazu geben, ob gefährliche Biomaterialien aus der Ukraine nach Deutschland transportiert wurden und wohin.
Quelle: freiewelt.net
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