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Der Strichcode auf unserer Stirn: heute und 1985 (+Video)

Das Wochen­ma­gazin The Spec­tator Aus­tralia hat im Oktober 2021 in ein­dring­lichen Worten ana­ly­siert und kom­men­tiert, in was für eine tota­litäre Über­wa­chungs­dys­topie uns die Regie­rungen unter dem Vorwand von Corona führen. Eine Gospel-Gruppe hat bereits 1985, als die Barcode-Scanner im Handel ein­ge­führt wurden, ziemlich genau die gleichen Par­al­lelen gezogen, auf fast gru­selige Weise hell­sichtig. Es liegt wohl an der berüch­tigten Zahl 666 aus dem neuen Testament.

Spec­tator-Kom­men­ta­torin Alex­andra Mar­shall schrieb am 17.10.2021 unter dem Titel „Freedom Day? Ihr habt einen Strichcode auf der Stirn„:

Sie würden einem Pre­mier­mi­nister nicht erlauben, ihnen einen Strichcode auf die Stirn zu täto­wieren, alo warum unter­werfen wir uns QR-Ein­lass­kon­trollen? (…) Die Fähigkeit, unsere Bewe­gungen zu ver­folgen und zu kon­trol­lieren, ist eine ein­malige Gele­genheit für Poli­tiker, die Demo­kratie managen wollen, anstatt ein Objekt seiner Launen zu sein. Um das zu erreichen müssen Sie zum Objekt mit Attri­buten in einer Datenbank werden. Anstatt anonym her­um­zu­wandern und alle mög­lichen Trans­ak­tionen ohne Wissen der Regierung durch­zu­führen, müssen Aus­tralier durch [bewachte, N.H.] ‚Tore‘ gehen.

Diese Hin­der­nisse [mit ihren Toren; N.H.] werden Ihnen absichtsvoll in den Weg gestellt, um Ein­lass­kon­trollen mit QR-Sys­temen nötig zu machen. Alle pro­dukt­ba­sierten Systeme haben diese Tore, um den Waren­fluss zu kon­trol­lieren und Fehler aus­zu­schließen. So sehen auch Com­puter die Dinge. Je mehr Tore, desto mehr Klarheit.

Sie halten die Regierung auf dem Lau­fenden, so wie ein Paket auf dem Weg zu einem Kunden von der Aus­tralia Post ange­peilt wird. Wird ein Fehler gefunden, wird auto­ma­tisch eine Warnung aus­ge­geben, und die Wei­ter­be­för­derung wird gestoppt. In New South Wales wird dies durch ein großes rotes „X“ auf der myGov-Impfpass-App angezeigt.

Kon­troll­systeme wurden aus dem Ein­zel­handel über­nommen und in men­schen­ba­sierte Crowd-Lösungen umge­wandelt, um Mil­lionen von Men­schen­leben mit der gleichen rück­sichts­losen Effi­zienz zu kon­trol­lieren wie Bar­codes bei der Bestands­über­wa­chung. In diesem see­len­losen digi­talen Zeit­alter gibt es weder Nuancen noch Mensch­lichkeit. Bar­codes sind binär. Gut – schlecht. Bürger oder Dissident.

Selbst wenn Sie alle von der Regierung gefor­derten Attribute besitzen, um die Tore zu pas­sieren – zwei Imp­fungen, sechs Auf­fri­schungs­imp­fungen und ein lebens­langes Abon­nement bei Microsoft – kann etwas schief gehen. Wenn Ihre Daten den Scan nicht bestehen, rut­schen Sie ins digitale Fege­feuer und werden zu einer Feh­ler­meldung. (…) Machen Sie sich nichts vor: Impf­pässe sind ein Sozialkreditsystem.“

Hinweis: Auf diese Analyse aus Aus­tralien wurde ich über tkp.at aufmerksam.

War diese Analyse schon sehr hell­sichtig und vor­aus­schauend, so legt eine Gospel-Gruppe aus der ziemlich anrü­chigen christ­lichen Hippie-Sekte „Children of God“ (später: „The Family Inter­na­tional“) noch eins drauf. Mitte der 1980er, wohl im Jahr 1985, ver­öf­fent­lichten sie den Song „Cathy don’t go“ . Damals brei­teten sich die Strich­codes zur Ver­folgung des Waren­flusses und zur Abrechnung an den Kassen im Ein­zel­handel aus. Der Song war Teil der Kas­sette „This must be Heaven“ aus dem Kasetten-Label „Heaven’s Magic“.

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Wo Alex­andra Mar­shall die Funktion der QR-Codes, mit denen wir über unsere Smart­phones ver­bunden sind, rück­bli­ckend mit den lange eta­blierten Bar­codes von Waren­fluss-Manage­ment­sys­temen ver­gleicht, pro­gnos­ti­zierten die Musiker schon damals, dass die elek­tro­ni­schen Waren­fluss-Manage­ment­systeme auch auf das Management der Men­schen ange­wandt und dass Bargeld dafür abge­schafft werden würde.

Es ist denkbar, aber nicht sehr wahr­scheinlich, dass Mar­shall den obskuren Song von 1985, oder das bisher wenig auf­ge­rufene Video kannte. Von wann und von wem das Video ist, ist (mir) unklar. Die­Video- Version, die ich gefunden habe, stammt von 2021, aber schon 2013 hat der Chicago Reader über das Video und die Sekte geschrieben. Der über­setzte Liedtext lautet:

Hier bestellen!

Cathy, geh heute nicht in den Supermarkt.

Vor­spann (Radio­sprecher): Hallo Jungs und Mädels, hier ist die neueste Verrücktheit.
Regis­triert Euch heute für Euer ganz per­sön­liches 666-Strichcode-Implantat.
Man muss kein Bargeld oder Kre­dit­karten mehr mitführen.
Den Preis von dem was Du kaufst bucht das Com­pu­ter­ter­minal an der Kasse auto­ma­tisch von Deinem Konto ab.
Es geht schnell, es geht einfach.

Gesang: Cathy geh nicht.

Cathy, geh heute nicht in den Supermarkt.

Denn an der Kasse steht ein sehr selt­samer Mann
und da ist ein Laser­scanner, wo du deine Hand hinhältst.

Cathy, geh heute nicht in den Supermarkt.
(Geh nicht hin, Cathy, geh nicht hin)
Ohne Com­pu­ter­ausweis kann man nicht bezahlen.
(Geh nicht hin, bitte geh nicht hin)

Ich weiß, dass es einen Aus­verkauf und ein Son­der­an­gebot für Reis gibt,
Und man kann Bohnen zu einem Son­der­preis kaufen,
aber das ist nur ihre Art, dich dorthin zu locken,
Was du nicht weißt, ist, dass sie überall sind.

Gestern Abend gab es eine Son­der­sendung im Fernsehen.
Sie erklärten in aller Ruhe, warum diese Dinge richtig gemacht werden müssen,
Sie sagten, ihr neuer Com­puter sei der Weg zur Kontrolle,
Aber was sie nicht gesagt haben, ist, dass es deine Seele kostet!

Ohne Com­pu­ter­ausweis kann man nicht bezahlen.
(Geh nicht hin, bitte geh nicht hin)
Denn da ist ein selt­samer Mann an der Kasse
und da ist ein Laser­scanner, wo du deine Hand hinhältst.

Oh, Cathy kannst du nicht sehen, was sie ver­suchen zu tun?
Das ist nicht nur eine neue Ver­rücktheit, sie wollen uns zu ihren Sklaven machen!

Cathy, lass uns gehen, solange wir noch Zeit haben, zu entkommen.
Schatz, mach dir keine Sorgen, nimm einfach meine Hand,
wir können es schaffen, auch wenn wir von der Erde leben müssen.

Cathy, geh heute nicht in den Supermarkt.“

Die „666“ aus dem Radio­sprecher-Vor­spann, der nicht Teil des ursprüng­lichen Songs ist, bezieht sich auf das mythen­um­rankte „Mal des Tieres“ aus dem bibli­schen Buch der Offen­barung, Kapitel 13, Verse 16–18.

Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Mal­zeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und daß niemand kaufen oder ver­kaufen kann als nur der, welcher das Mal­zeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit! Wer Ver­stand hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Men­schen Zahl, und seine Zahl ist 666.“

Eine vor allem bei fun­da­men­ta­lis­ti­schen Christen ver­breitete Inter­pre­tation der code- und sym­bol­ge­schwän­gerten Bibel­stelle ist die Pro­phe­zeiung, dass den Men­schen der­einst ein Chip ein­ge­pflanzt werden würde, um sie zu über­wachen. Die These breitet sich immer mehr aus. Aber einen implan­tierten Chips braucht es im bar­geld­losen Zeit­alter der bio­me­trisch mit uns ver­bun­denen Smart­phone-Über­wa­chungs­geräte nun wirklich nicht mehr – was aber nicht heißt, dass es nicht skru­pellose Schweden gäbe, die auch die Impf­pässe auf implan­tierbare Chips bannen, um die Grenzen des in dieser Richtung Mach­baren und Erträg­lichen immer weiter zu verschieben.


Quelle: nortberthaering.de