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Eliten sehen ihre Pläne für den »Great Reset« in Gefahr — World Government Summit 2022: »Sind wir bereit für eine neue Weltordnung?«

»Are we ready for a New World Order?« — Die Glo­ba­listen auf dem World Government Summit 2022 sind besorgt, weil ihre Pläne nun durch neue Block­bil­dungen und Kriege durch­kreuzt werden. Es stehe ein »trans­for­ma­tiver geo­po­li­ti­scher Moment« im Raum, ein Wendepunkt.

»Sind wir bereit für eine neue Welt­ordnung?« — »Are we ready for a new World Order?« — Diese Frage ist auch das Motto des aktu­ellen »World Government Summit« in Dubai (Ver­ei­nigte Ara­bische Emirate), das dort seit 2013 jedes Jahr stattfindet.

Das »World Government Summit« in Dubai ist wie das Welt­wirt­schafts­forum (»World Eco­nomic Forum«) in Davos eine Art Stell­dichein für die Eliten aus Politik, Regie­rungen, Wirt­schaft, Inter­na­tio­nalen Orga­ni­sa­tionen, Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen (NGO) und Finanzmagnaten.

Die Spre­cherin, die das Event eröffnete, erklärte klar das Kern­problem der Glo­ba­listen in diesem Moment: Sie stehen an einem Wen­de­punkt (sie spricht von »Inflection Point«). Man lebe derzeit in einer Periode der »Unsi­cherheit« und »Ver­letz­lichkeit«.

Zum einen haben die welt­weiten Krisen durch die Reak­tionen auf die Corona-Ver­breitung zu Unsi­cher­heiten weltweit geführt und globale wirt­schaft­liche Ver­net­zungen durch­kreuzt. Kaum kommt die Welt­wirt­schaft aus der Corona-Krise heraus, kommt mit dem Ukraine-Krieg ein neuer Unsi­cher­heits­faktor hinzu. Das sei ein »trans­for­ma­tiver geo­po­li­ti­scher Moment«. Die Welt ent­wi­ckelt sich eine »unge­ordnete Richtung«. Hier wolle man entgegenwirken.

Klaus Schwab betonte bei seinem kurzen Rede­beitrag, dass trotz momen­taner Inter­rup­tionen die Welt einen großen Wandel durch­machen wird, der mit der vierten indus­tri­ellen Revo­lution zusam­men­hängt. Neue Tech­no­logien werden neue Formen der Wirt­schaft und des Regierens erfordern. Damit meint er auch den »Great Reset«, aller­dings ohne diesmal den Begriff in den Mund zu nehmen und ohne auf die Corona-Situation hin­zu­weisen. Statt­dessen erwähnt er den Kli­ma­wandel als Grund für die globale Kollaboration.


Quelle: freiewelt.net