In unserer degenerierten Gesellschaft schreitet die perfide Sexualisierung von Kindern immer weiter voran. So auch in Spanien. Dort sehen nun neue Bildungsleitlinien vor, dass bereits Sechsjährige in eigenen „Bildungseinrichtungen“ unterrichtet werden sollen, um nicht nur „Sexualität zu erforschen“, sondern ebenso das „Geschlecht zu konstruieren.“
In Spanien verabschiedete unlängst die „revolutionäre Regierung“ unter der Mitte-links stehenden PSOE, der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei von Ministerpräsident Pedro Sánchez, neue Bildungsleitlinien. Diese basieren auf der kruden „Queer“-Ideologie, wonach das Geschlecht keine biologische Tatsache, sondern ein „soziales“ Konstrukt sein soll. Oder anders ausgedrückt: Das Geschlecht ist keine Frage der Biologie, die darauf basiert, als Junge oder Mädchen geboren zu werden. Vielmehr wird es „gesellschaftlich konstruiert und modelliert.“
Ein Irrsinn, der die gesamte menschliche Evolution ad absurdum führt! Schlimmer noch, sogar auf die hilflosesten und schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft projiziert wird: auf unsere Kinder!
In den neuen Bildungsleitlinien heißt es beispielsweise, dass die „Entdeckung der Sexualität“ im Alter von bis zu sechs Jahren stattfinden würde. In dieser Zeit sei es besonders wichtig, die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten, die affektiv-sexuelle Vielfalt zu respektieren und ihnen zu helfen, jegliche Diskriminierung zu erkennen und zu beseitigen. Und wörtlich: „Die Interaktion mit einem Erwachsenen lenkt und prägt Jungen und Mädchen in hohem Maße, da Kinder dazu neigen, soziale Kommunikationsstrategien zu imitieren und zu replizieren (…) Es ist daher notwendig, die Mechanismen der impliziten Diskriminierung im schulischen Umfeld zu erkennen und zu beseitigen“.
Unfassbarerweise fehlt jeglicher Hinweis auf die Rolle der Eltern bei der Kindererziehung. Und auch die „Familie“ wird nicht erwähnt, ganz nach dem Duktus der Queer-Gender-Ideologie.
Letztlich ist davon die Rede, dass Kinder bereits im Alter von sechs Jahren in eigenen „Bildungseinrichtungen“ unterrichtet werden sollen, um „Sexualität zu erforschen“ und das „Geschlecht zu konstruieren.“ Selbst die spanische Tageszeitung El Mundo berichtet, dass diese Bildungsleitlinien auf der „Queer-Theorie“ basieren. Und El Espanol kommentiert: „Kaum geben sie die Puppe auf, schon ist es notwendig, diejenigen zu unterstützen, die sich angeblich nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren.“
Diese höchst umstrittenen Grundsätze finden sich also im neuen Lehrplan für das Schuljahr 2022/2023. Allerdings soll das Bildungsprogramm für die autonomen Regionen Spaniens nicht verpflichtend sein. Doch das beruhigt besorgte Eltern und vor allem Kinder, die Opfer dieses queeren Wahns werden, keineswegs. Denn zum ersten Mal im Land regelt der Staat die Erziehung in einem so frühen Lebensstadium.
In diesem Zusammenhang erinnert El Mundo an einen Vortrag über Geschlechtsidentität in einer Madrider Schule. Danach fragte doch tatsächlich ein völlig verwirrtes, fünfjähriges Kind seine Mutter: „Mama, bin ich ein Junge oder ein Mädchen?“
Soweit geht der Queer-Gender-Wahn also schon, der die sexuelle Entwicklung von Kindern nicht nur beeinflusst, sondern auch schändlich manipuliert. Diese völlig geschlechtsdesorientierten Kinder werden spätestens in der Pubertät ihr Geschlecht wechseln wollen, wie andere ihre Autoreifen, um nachher festzustellen, dass es doch das falsche ist. Und viele von ihnen werden mit versuchten oder vollendeten Suiziden entweder in der Notaufnahme oder auf dem Friedhof landen.
Beispiele hierfür gibt es leider zuhauf.
Schaut euch dieses VIDEO dazu an:
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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