UNVER­SCHÄMT: Bun­destag gönnt sich Gehalts­er­höhung – Bürger werden ärmer, sollen frieren & verzichten!

Die Wirt­schafts­sank­tionen gegen Russland treffen wohl den Westen, ins­be­sondere Europa und Deutschland härter als umge­kehrt. Denn Poli­tiker werden nicht müde, mit Schwach­sinn­s­pa­rolen und For­de­rungen die Bürger auf Wohl­stands­verlust und Armut einzustellen.

„Frieren für die Freiheit“, „Energie ein­sparen gegen Putin“ und andere debile For­de­rungen von Volks­ver­tretern in gut beheizten Schlössern, Villen oder Bun­des­tags­büros geistern durch die Lande.

  • Ex-Prä­sident Joachim Gauck: „Men­schen­leben zählen mehr als Wohlstand.“
  • Finanz­mi­nister Christian Lindner: „Es wird einen volks­wirt­schaft­lichen Wohl­stands­verlust geben. Man kann das über­setzen, dass wir alle ärmer werden.“
  • Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck stimmt die Bun­des­bürger auf „harte Zeiten“ und einen „großen Wohl­stands­verlust“ ein.
  • Der GRÜNE par­la­men­ta­rische Staats­se­kretär im Bun­des­mi­nis­terium für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz, Oliver Kri­scher sagte bezüglich des Ukraine-Krieges: „Der Krieg in der Ukraine wird unserem Land Wohl­stand kosten. Wir werden im Zuge dieser Krise über Ver­brauchs­re­du­zierung reden müssen (…) Es ist natürlich auch so, dass jeder und jede Ein­zelne etwas tun kann, dass man Ener­gie­ver­brauch redu­zieren kann.“

Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/518514/Bundesminister-goennen-sich-Gehaltserhoehungen-und-stimmen-Bevoelkerung-auf-Wohlstandsverlust-ein?utm_content=link_12&utm_medium=email&utm_campaign=dwn_telegramm&utm_source=mid1096&f_tid=b74b3d287c050344e96d191161b1eee4

Da muss man sich wirklich fragen, warum Poli­tiker, denen doch das „Wohl des eigenen Bürgers“ am Herzen liegen müsste, so kläglich versagt haben!

Aber es wird noch besser: Während wir uns ein­schränken, frieren und sparen sollen und mit Wohl­stands­verlust und Armut rechnen müssen, machen sich „die da oben“ die Taschen NOCH MEHR voll!

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.nordbayern.de/politik/mitten-in-der-krise-bundestag-gonnt-sich-gehaltserhohung‑1.11981221

Ab dem 1. April gibt es für die Regie­rungs­mit­glieder laut einem Bericht der Bild 1,8 Prozent mehr Lohn. Das ist das Ergebnis der Tarif­ver­hand­lungen im öffent­lichen Dienst – dort wurde eine Lohn­er­höhung für Bun­des­beamte aus­ge­handelt, nach deren Bezügen sich auch die Regie­rungs-Gehälter richten.Konkret bedeutet das für Olaf Scholz 345 Euro pro Monat obendrauf. 

Zur Ein­ordnung: In der Summe liegt das Monats­gehalt des Kanzlers bei knapp 30.000 Euro brutto. Finanz­mi­nister Christian Lindner und Wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck dürfen sich über 275 Euro zusätzlich freuen.

Aber das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange:

Ab dem 1. Juli steigen außerdem die Diäten der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten um 310 Euro und für Regie­rungs­mit­glieder um 155 Euro. Die Erhö­hungen betreffen auch Ruhe­stands­ge­hälter, wie die von Angela Merkel und Gerhard Schröder. Aktuell erhält jeder der rund 700 Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten mit steu­er­pflich­tiger Abge­ord­ne­ten­ent­schä­digung und Pau­schale für allerlei Aus­gaben im Schnitt 15.000 Euro monatlich. Zum Ver­gleich: Ein voll­zeit­be­schäf­tigter Bun­des­bürger ver­diente 2019 im Schnitt 3.994 Euro.

Quelle: https://www.nordbayern.de/politik/mitten-in-der-krise-bundestag-gonnt-sich-gehaltserhohung‑1.11981221

Also noch einmal: Poli­tiker fordern von den Bürgern sich ein­zu­schränken, sich auf Wohl­stands­verlust und Armut ein­zu­stellen, während sie selbst sich sogar noch in der Krise die Tasche voll machen!

Das ist, gelinde gesagt, nicht nur unver­schämt, sondern geradezu perfide!

Wer wählt „die“ eigentlich noch?


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de