In Griechenland besteht eine Impfpflicht für alle Personen über 60 Jahre. Doch weder diese Impfpflicht noch die für Verstöße gegen die Impfpflicht angedrohten Bußgelder machen bei den Griechen Eindruck. Sie verweigern in großer Zahl beide Zwangsmaßnahmen.
Die Impfzwangsgesetzgebung in Griechenland bedeutet, dass Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben, sich gegen das Corona-Virus impfen lassen müssen. Verweigern sie die Unterwerfung unter die Impfpflicht, so werden sie mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro pro Monat, den sie gegen die Impfpflicht verstoßen, belegt.
Im gerade zu Ende gegangenen Monat März haben gerade einmal 14 Prozent der Betroffenen ihre Bußgelder tatsächlich bezahlt, schreibt Ekathimerini. Dabei hatten die Finanzbehörden gemeldet, angekündigt, dass 317.962 Impfstrafen verhängt wurden. Tatsächlich aber hatten lediglich 44.000 Betroffene bis zum Stichtag 15. März das Bußgeld entrichtet. Wer sich weigert, das verhängte Bußgeld zu entrichten, dem droht eine zusätzliche Gebühr. Wer dann immer noch zahlunsresistent ist, riskiert, dass sein Vermögen beschlagnahmt wird.
Ein Großteil der betroffenen Ungeimpften hat sowohl gegen die Zwangsimpfung wie auch gegen die verhängten Bußgelder bei den örtlichen Steuerbehörden Einspruch eingelegt. Die griechischen Gerichte melden bereits jetzt einen immensen Mehraufwand an Arbeit aufgrund des Impfzwanges und den anhängenden Bußgeldverfahren. Hochrangige griechische Juristen halten die entsprechende Gesetzgebung für nicht mit der Verfassung vereinbar und haben ihrerseits bereits rechtliche Schritte zur Aufhebung jener Gesetze und den zugehörigen Durchführungsverordnungen samt Strafbestimmungen eingeleitet.
Quelle: freiewelt.net
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