Ein Hybridkrieg — In modernen Konfliktszenarien setzen Angreifer auf eine Kombination aus klassischen Militäreinsätzen, wirtschaftlichem Druck, Computerangriffen bis hin zu Propaganda in den Medien und sozialen Netzwerken. Dieses Vorgehen wird auch als “hybride Taktik” oder “hybride Kriegsführung” bezeichnet.
(von Peter von Zabuesnig)
Vorwort: Putins Krieg? — Wir sind im Weltkrieg — von Peter von Zabuesnig.
Russischstämmige Kinder werden in deutschen Schulen von ihren deutschen Mitschülern bespuckt, weil sie „böse Russen“ sind. Russische Laden-Geschäfte im Bundesgebiet mit roten Farbbeuteln beworfen und deren Schaufenster mit Steinen zersplittert. Russische Sportler werden von Sportwettkämpfen ausgeschlossen, die Formel 1 fährt nicht mehr in Sotschi an der goldenen Schwarzmeerküste und das Finale der UEFA-Champions im Fußball, findet nun in Paris und nicht wie vorgesehen, in St. Petersburg statt. Gazprom, als potenter Sponsor der UEFA, fliegt raus und bei Schalke 04, kündigt man das Engagement des Weltkonzerns ebenfalls.
Die Stadt München geht plötzlich auf Distanz zu Valery Gergiev, dem Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker. Gergiev habe seine Haltung nicht “überdacht und revidiert”, so Münchens OB Reiter. Anna Netrebko, eine der größten Opernsängerinnen unserer Zeit, darf an der Berliner Oper nicht auftreten, weil sie sich nicht klar von Putin distanziert, die Metropolitan Opera und das Festspielhaus Baden-Baden zogen nach. Anna Netrebko, stellte zuvor in den sozialen Netzwerken klar: “Ich bin gegen diesen Krieg. Ich bin Russin und ich liebe mein Land, aber ich habe viele Freunde in der Ukraine, und der Schmerz und das Leiden brechen mir momentan das Herz. Ich möchte, dass dieser Krieg endet und die Menschen in Frieden leben können. Darauf hoffe ich und dafür bete ich.”
Omas berühmter „Russischer Zupfkuchen“ heißt aus Solidarität mit den Ukrainern, jetzt nur mehr Zupfkuchen, das „Russisch“ entfällt. Das sind die kleinen Scharmützel, der „gemeine Krieg“ hat längst schon begonnen.
Wobei ein anderer Krieg für die Medien im Westen nicht stattfindet bzw. nie stattgefunden hat. Dieser Krieg wird seit Jahren verschwiegen, passt er doch nicht so richtig ins Bild des vielgerühmten Werte-Westens. Ich meine den Krieg im Osten der Ukraine im Donbas Gebiet, rund um die Volksrepubliken Luhansk und Donezk. Fast 8 Jahre schon, dauert der verzweifelte Verteidigungskampf der russischsprachigen Minderheit gegen die ukrainische Armee. Das UN-Kommissariat für Menschenrechte spricht von 14.000 Toten. Fast 85% Zivilisten, unter ihnen weit mehr als 100 Kinder. Der offizielle OSCE-Bericht bestätigt das. Von allen Verlusten durch die Kampfhandlungen in der Ukraine entfielen von Januar 2017 bis September 2020 — 85 Prozent auf die Donezk-Region. 75 Prozent aller zivilen Opfer in der Ukraine wurden in Donezk und Luhansk gezählt. (Quelle: https://www.osce.org/files/f/documents/f/b/469734.pdf)
Bereits 2014 begann der ukrainische Völkermord an den ethnischen Russen in der Ostukraine.
Die Titanen des Völkerrechts, Prof. Dr. Alfred de Zayas, Genf, und Prof. Dr. Axel Schönberger, Bremen, sind ganz klar in ihrer Beurteilung: “Im Falle von Luhansk und Donezk liegt deren Recht auf Selbstbestimmung ausschließlich bei den Einwohnern dieser Regionen, bei niemandem sonst. Nicht das Recht auf Selbstbestimmung führte zu diesem Konflikt, sondern dessen rechtswidrige Verweigerung durch die Ukraine.” (Quelle: FAZ, 01.03.2022, S. 25 – Video: https://www.bitchute.com/video/yAhIcsFBGr5k/ )
Prof. de Zayas war von Mai 2012 bis April 2018 unabhängiger Experte des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Prof. Schönberger ist seit 1998 Privatdozent an der Universität Bremen.
Bei Kriegsbeginn 2014, setzte der Oligarch Igor Kolomoisky als damaliger Gouverneur von Dnjepropetrowsk „ein Kopfgeld von 10.000 Dollar“ für jeden russischen Separatisten aus der Ostukraine aus. Diese offiziellen Mordaufrufe an Russen störten den heuchelnden Westen in keinster Weise. Und so wurde das Massenmorden an ethnischen Russen immer schlimmer. Man denke nur an das Massaker von Odessa. Mit dem Einmarsch seiner Truppen am 24. Februar 2022 stoppte Präsident Putin den Völkermord an seinen Russen in der Ostukraine.
Der ehemalige Gouverneur von Dnjepropetrowsk, Igor Kolomoisky, der mit der Aussetzung von Kopfgeld auf Menschen russischer Herkunft „den Völkermord“ (Originalton von Präsident Putin), in der Ost Ukraine einleitete, lebt heute als Milliardär, fröhlich und zufrieden, in Israel. Seine Verbindungen zum heutigen Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, deckten kürzlich Ermittler auf. Den Ermittlern zufolge, fanden sich dabei kolossale Vermögenswerte bei Selenskyj. Den Einfluss der Oligarchen auf die Regierung und den Staatsapparat in der Ukraine, werde ich im Kapitel: Selenskyj und die Milliardäre näher beleuchten.
Die deutschen Medien-Demokraten, sonst gern bereit, in Gutmenschen-Manier, über eventuelle Menschenrechts-Verletzungen in unangenehmen Ländern zu berichten, haben über diesen blutigen Krieg der ukrainischen Armee gegen die russischsprachige Bevölkerung im Osten der Ukraine eisern geschwiegen.
Hätten die Medien berichtet, wären vielleicht unangenehme Tatsachen nicht mehr zu verschweigen gewesen. Gemeint ist hier der braune Sumpf, die Nazi-Grundierung bis in höchste Ministerämter in der ukrainischen Regierung. Bei genauer Betrachtung, kann man getrost von dem „Kiewer Regime“ sprechen. Somit wird auch verständlich, warum deutsche Regierungsvertreter da lieber eisern schweigen oder das ganze Thema Ukraine-Regierung mit braunem Nazi-Sumpf, als Schwurbelei oder bestenfalls noch, als russische Propaganda für Diskussionsunwürdig einstufen. Ja da wird weggesehen, geschwiegen und über allerlei andere hausgemachten Probleme in der Ukraine fabuliert, echte Menschenrechtsverletzungen werden einfach ignoriert, wir machen uns die Welt wie sie uns gefällt!
Das NATO-Bombardement in Belgrad 1999, ist ein passendes Beispiel, viele andere werden folgen oder sind schon gefolgt. Was als völkerrechtswidrig bezeichnet wird bestimmen wir! Wobei sich die Frage stellt, wer ist wir?
Man nennt es den Werte-Westen, da wo das große Kino aufgeführt wird, wo Milch und Honig fließen, in den hoch verschuldeten Muster-Demokratien, wo man tolerant ist, wo man Homo-Ehen begeistert fördert, wo gegendert wird vom Feinsten, wo man den Kleinsten in der Schule den Umgang mit Dildos lehrt und einem Dekadenz wie einst unter Roms Herrschern widerfährt.
Dass einem vernünftig denkenden Menschen schlecht dabei wird, ist klar. Vor allem aber in den USA und dem willfährigsten Vasallen der US-Geschichte, genannt BRD, macht man sich die Welt, wie es der Elite grad gefällt. Da wird gebombt und gemordet, Despoten von Geheim-Diensten hochgezüchtet und als Regierungs-Chefs hochgeputscht. So werden aus Kabarettisten und Schauspielern, je nach Bedarf ein Diktator oder ein treuherziger Erfüllungsgehilfe, manchmal auch ein „nützlicher Idiot“. Ich erinnere nur an die US-Lügen die zur Begründung des Irak-Krieges herhalten durften. Und, was viele nicht mehr wissen.
Die Ukraine war 2003 in der vom Werte-Westen gebildeten „Koalition der Willigen“ dabei. Der junge ukrainische Staat, wollte damals schon gerne zu den NATO-Verbänden dazugehören, deren Raketen jetzt unmittelbar an den russischen Grenzen die ganze Welt bedrohen. Ja, die Ukraine, die heute als Opfer begriffen wird, war in der „Koalition der Willigen“ an der Seite der USA. Dass dabei die Menschen- und Völkerrechtsverletzungen auf Lügen basierten, will heute niemand mehr wissen. Genauso verhielt es sich 1999 in Jugoslawien mit dem NATO-Bombardement Belgrads, welches selbst vom damaligen Kanzler Schröder, als völkerrechtswidrig bezeichnet wurde.
(Quelle: Gerhard Schröder vom 09.03.2014 “Ich habe gegen das Völkerrecht verstoßen” — siehe Videolink hier: https://www.youtube.com/watch?v=nrv-AzVafSs ).
Wer weder damals noch heute die NATO-Verbrechen verurteilt hat, hat jedes Recht verwirkt, über die russische Intervention in der Ukraine zu richten. Gäbe es ein wirksames Völkerrecht, dann hätten die USA und mit ihr die Ukraine, angesichts ihrer Verbrechen im Irak, längst lebenslanges Verbot bekommen, über Fragen des Völkerrechts mitzureden.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) verabschiedete am 16. Dezember 2021, eine von Russland und mehr als 30 anderen Ländern vorgeschlagene Resolution zur Verurteilung von Nationalsozialismus, Neonazismus und anderen rassistischen Praktiken. Die Resolution war Teil zweier Resolutionsentwürfe aus dem Bericht: „Beseitigung von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz“. Die Resolution wurde von den Mitgliedsstaaten mit 130 Ja-Stimmen gut angenommen. Ziemlich umstritten war jedoch die Tatsache, dass das Land, das sich ständig „für die Menschenrechte einsetzt“, die Vereinigten Staaten, gegen die Resolution gestimmt hat, die die Verherrlichung zahlreicher rassistischer Praktiken wie Nazismus und Neonazismus bekämpfen würde. Die USA und die Ukraine waren die einzigen beiden Staaten, die gegen diese Resolution gestimmt haben. 49 Staaten –darunter Deutschland– haben sich der Stimme enthalten.
Man stellt sich die Frage, warum die deutschen „Qualitätsmedien“, die bei jeder Gelegenheit vor der „rechten Gefahr“ und vor Neo-Nazis und Rassismus warnen, es nicht für berichtenswert halten, wenn Deutschland einer so eindeutigen UNO-Resolution die Unterstützung verweigert. Und man fragt sich, was das über die Grünen aussagt, denn das Außenministerium, dem die deutschen Diplomaten, die bei der UNO abstimmen, unterstellt sind, wird von der Grünen Annalena Baerbock geführt.
Acht Jahre lang hat der Westen dem ukrainischen Genozid an den Russen in der Ostukraine zugeschaut. Seit 30 Jahren wird Russland von der NATO eingekreist. Die NATO-Raketen an der Grenze zu Russland brauchen 5 Minuten um in Moskau einzuschlagen. Russland steht militärisch nicht vor London und vor Washington, sondern Washington und London stehen bis an die Zähne bewaffnet vor Moskau.
Und wir in Deutschland und der EU werden von den angloamerikanischen Kriegshetzern in einen Konflikt mit unseren Nachbarn Russland gezwungen.
Wer das nicht versteht oder begreifen will, kann nur als dumm bezeichnet werden. Der Werte-Westen sinkt zu einer Bekenntnisdemokratie herab, wo man vorgefertigte Worthülsen wiederholen muss, so man toleriert werden will. Wer kein absolutes Treue-Bekenntnis ablegt, sondern nach Ursachen fragt oder gar forscht, wird zum Fremdkörper — und den will man, wie den Russen jetzt, und den Ungeimpften neulich, am liebsten aus der Gutmenschen-Gemeinschaft verbannen.
Die EU/BRD, die von Russland entscheidend Energieabhängig ist, erklärte in einem beispiellosen Größenwahn Russland den Krieg, obwohl sie daran schneller kaputt geht, als das Sanktionsziel Russland überhaupt zu leiden beginnen kann. Deshalb sind die Sanktionen auch nur halbherzig. Berlin bettelt weiterhin um Gas- und Öllieferungen, sie bezahlen momentan dafür sogar mehr als doppelt so viel wie vor den Sanktionen. Wenn das nicht geisteskrank ist, was dann? Denn ein russischer Energiestopp wird durch die für die Allgemeinheit unbezahlbaren Kosten des täglichen Lebens zu Aufständen führen.
Militärisch hat die Bundeswehr noch nicht einmal ein ganzes Bataillon zur Verfügung, das für einen Kriegseinsatz taugt. Waffen liefern ist auch kaum möglich, da die Bundeswehr so gut wie keine einsatzfähigen Waffen mehr besitzt oder diese teilweise schon verschimmelt sind. Und die Industrie im Land steht mehr oder weniger durch die Energiekürzungen und die Liefer-Blockaden des mit Russland verbündeten China weitestgehend still. Es werden also keine Werte mehr produziert, die den unglaublichen Mengen von künstlich hergestellten Fiat-Geld einen Wert verleihen würde. Eine Lage die in einer Hyperinflation enden und auch den Euro brechen wird.
Selbstverständlich kann die EU von der BRD künftig ebenso wenig bezahlt werden wie die Millionen und Abermillionen hereingeholter Völker- und Menschenmassen. Die Städte werden also schnell brennen, die Straßen vom Blut der bereichernd geschlachteten Deutschen überflutet werden. Auch die Welcome-Refugee-Schreier werden dran glauben müssen. Der Hass der übrigen EU-Länder auf die Deutschen wird keine Grenzen mehr kennen, denn sie wissen, von wem das unvorstellbare Leid, das mit der EU über Europa kam, ausgegangen ist. Putin hat also den Sieg sozusagen schon im voraus gepachtet. Er kann mit Vergnügen dem Zerfall seiner Feinde, allen voran der BRD, zuschauen.
Die sogenannte “große Gemeinsamkeit aller Staaten und Systeme gegen den Aggressor Russland”, von dem die BRDler nach der ohnehin nicht bindenden Abstimmung der Voll-versammlung der UN schwärmen, ist ein Witz. Gewiss, 141 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen stimmten am 2. März 2022 in New York für eine Resolution, die Russland “zum Ende seiner Aggression aufgefordert” hat.
Das ist zwar eine große Mehrheit, aber ohne Bedeutung, eher harmlos, denn die Weltmächte China und Indien, die fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, enthielten sich der Stimme. Belarus, Eritrea, Nordkorea und Syrien stimmten mit Russland sogar dagegen. 13 Staaten stimmten erst gar nicht ab.
- h., knapp 30 % aller Mitgliedsstaaten stimmten nicht für eine Verurteilung. Das ist gewaltig vor dem Hintergrund einer noch nie dagewesenen, globalen Bluthetze gegen Russland. Mehr noch, es ist geradezu ein Sieg Russlands, da diese 52 Staaten weit mehr als die Hälfte der Welt-bevölkerung repräsentieren.
Die von den Globalisten als Weltbeistand erhoffte Abstimmung bei den Vereinten Nationen verpuffte salopp formuliert, wie ein zischender Furz. So leid es mir tut, wir stehen nicht nur vor einem erneuten Weltenbrand, wir sind schon mittendrin und der russische Bär ist jetzt sicher nicht mehr flauschig!
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