Der legendäre „Tötungs­stein“ Japans teilt sich auf mys­te­riöse Weise in zwei Hälften

In einer unheim­lichen Wendung der Ereig­nisse wurde der japa­ni­scher Felsen ent­deckt, der auf mys­te­riöse Weise in zwei Hälften gespalten war, der angeblich einen unheim­lichen Geist von vor Jahr­hun­derten enthielt.

Der als Sessho-seki oder „Tötungs­stein“ bekannte Fels­brocken hat Berichten zufolge eine ziemlich fan­tas­tische Hintergrundgeschichte.

Der Legende nach dient der Felsen in Japan als eine Art über­na­tür­liches Gefängnis für eine Frau namens Tamamo-no-Mae, die vor fast einem Jahr­hundert bei einer Ver­schwörung gegen den Kaiser Konoe des Landes ertappt wurde.

Als sie gefangen genommen wurde, so die Geschichte, ent­hüllte sie, dass ihre wahre Iden­tität die eines mys­ti­schen neun­schwän­zigen Fuchses war, und nachdem sie für den Putsch­versuch getötet worden war, ver­wan­delte sich der Geist des Wesens in den „Tötungs­stein“.

Die Geschichte wurde über die fol­genden Jahr­hun­derte wei­ter­ge­geben und schließlich glaubte man, dass der Felsen im Zentrum der Geschichte auf dem Berg Nasu des Landes zu finden sei.

Der „Tötungs­stein“, der mit einem Seil umwi­ckelt ist, das ver­mutlich dabei hilft, den neun­schwän­zigen Fuchs ein­zu­sperren, wurde vor etwa sechs Jahr­zehnten zu einer his­to­ri­schen Stätte ernannt und ist zu einem beliebten Tou­ris­tenziel in Japan geworden.

Die­je­nigen, die am Wochenende in Sessho-seki Halt machten, trauten ihren Augen jedoch nicht, als sie sahen, dass der gru­selige Fels­brocken, von dem gesagt wurde, dass er die Macht habe, jeden zu töten, der ihn berührte, auf erstaun­liche Weise in zwei gewaltige Stücke und das Seil zer­rissen war, das einst dazu diente ein Zeichen des angeblich im Stein ent­hal­tenen Geistes, befand sich nun neben der scho­ckie­renden Szene.

Eine ver­blüffte Person in den sozialen Medien teilte die traurige Nach­richt mit einem Bild der Zer­störung des iko­ni­schen Steins und staunte: „Ich habe das Gefühl, etwas gesehen zu haben, das nicht gesehen werden sollte.“

Die Nach­richt von der wun­der­samen Wendung der Ereig­nisse ver­breitete sich schnell online und es wurde schließlich fest­ge­stellt, dass das seltsame Ereignis irgendwann am Sams­tag­nach­mittag stattfand.

Während man befürchten könnte, dass Sessho-seki durch fal­sches Ver­halten zer­stört wurde, scheint dies jedoch nicht der Fall zu sein, da die Behörden glauben, dass der Stein einfach wegen den Rissen aus­ein­an­der­brach, die sich vor langer Zeit darin gebildet hatten.

Da niemand den Moment gesehen hat, in dem sich der Felsen spaltete, haben einige fan­ta­sie­volle Per­sonen, größ­ten­teils im Scherz, ver­mutet, dass der zer­bro­chene Stein ein Hinweis darauf sei, dass der Geist des neun­schwän­zigen Fuchses ent­kommen ist und die Welt noch einmal umherstreift.

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