Die Erde steckt voller ungelöster Geheimnisse. Zu diesen Geheimnissen zählen auch Orte, an denen es spukt, wo unheimliche Dinge geschehen, die man auf rationale Weise nicht erklären kann.
An diesen Orten erscheinen seltsame Kreaturen, Menschen und Dinge verschwinden von der einen auf die andere Sekunde und tauchen erst nach Tagen oder Wochen wieder auf, manchmal auch nie. Die Welt kennt viele solche Orte, einer davon liegt sich in der Nähe von Barcelona und ist mittlerweile vielen als der „Gruselwald von Orrius“ bekannt. Von Frank Schwede
Rund 50 Autominuten von Barcelona entfernt gibt es ein kleines, unbedeutendes Kaff namens Orrius. Wer sich mit paranormalen Aktivitäten beschäftigt, wird von diesem Ort vielleicht schon einmal gehört haben. Eine Legende sagt, dass sich hier in einem nahegelegen Wald möglicherweise das „Tor zu einer anderen Dimension“ befindet.
An solchen Orten soll es möglich sein, Kontakt zu anderen Wesenheiten und Welten aufzunehmen. Zahlreiche mächtige und furchteinflößende Steinskulpturen, von denen viele sogar denen auf den Osterinseln ähnlich sind, geben hier ebenfalls Rätsel auf, denn bis heute weiß niemand, wie die dorthin gekommen sind.
In einem YouTube-Video wird gegenüber dem spanischen Sender Cuatro behauptet, dass es sich bei den Steinfiguren um die Wächter zu einem Dimensionsportal handeln würde. Mitarbeiter des spanischen Blog „Sitios con Misterio“ berichten davon, dass die Steinriesen von einem auf dem anderen Tag wie aus dem Nichts dort aufgetaucht seien.
Eine logische Erklärung wäre, dass Künstler sie dort aufgestellt haben. Laut der US-Blog-Seite „Atlas Obscura“ ist in der Nähe eines steinernen Elefanten eine Signatur im Fels zu erkennen, was vermuten lässt, dass es sich hier vielleicht lediglich um einen riesigen Werbegag handelt.
Von anderer Seite wieder wird behauptet, dass der Wald eine okkulte Opferstätte sei, denn hier wurden angeblich auch schon die sterblichen Überreste von Tieren gefunden. „Sitios con Misterio“ berichtet auch von geheimnisvollen Melodien, die von zahlreichen Waldbesuchern immer wieder mal gehört wurden.
Mitarbeite des Blogs „Donde Viajamos“ haben außerdem herausgefunden, dass Anfang des 17. Jahrhunderts der berüchtigte Straßenräuber Perot Rocaguinarda in diesem Wald sein Unwesen getrieben hat, um hier seinen Opfern aufzulauern; dabei soll er auch auf den Schriftsteller und Autor Miguel Cervantes getroffen seien.
Immerhin hat Cervantes in seinem Werk „Don Quijote Rocaguinarda“ verewigt. Manche glauben sogar, dass die Seelen der vielen Opfer bis heute keine Ruhe gefunden haben und dass die zahlreichen Kreuze, die in einem Stein im Wald eingraviert sind, für die Opfer Rocaguinardas stehen könnten.
Jäger verschwanden mitsamt ihren Hunden im Wald von Orrius
Mysteriös ist auch eine steinerne Höhle mit einem winzig kleinen, rechteckigen Eingang. Viele vermuten, dass in dieser Höhle Kobolde und Gnome leben, die ebenfalls im Wald gesichtet wurden.
Man erzählt sich auch, dass in der Vergangenheit zahlreiche Jäger mitsamt ihren Hunden in dem Wald spurlos verschwunden sind. Augenzeugen sprechen auch von immer wiederkehrenden unerklärlichen Lichterscheinungen. Was aber erstaunlich ist, dass sich nur sehr wenige Einheimische zu den Geschehnissen im Wald äußern, was viele vermuten lässt, dass tatsächlich alles nur ein riesen großer Schwindel, wer auch immer dahinterstecken mag.
Was aber nicht bedeutet, dass es Phänomene dieser Art nicht wirklich gibt. In der Regel treten solche Phänomen bevorzugt an historischen Orten, sogenannten „Heiligen Stätten“ auf, die schon in antiken Schriften Erwähnung fanden, wie beispielsweise die Osterinseln oder Stonehenge, um an dieser Stelle nur zwei bedeutende Orte zu nennen.
Natürlich hat es in der Vergangenheit immer wieder mal Orte gegeben, an denen ungewöhnliche Dinge geschehen sind, etwa die Gorman Ranch im US Bundesstaat Utah. Nach Aussage des Besitzers, Tom Gorman, soll es auch hier in der Vergangenheit regelmäßig zu paranormalen Aktivitäten gekommen seien.
Augenzeugen wollen hier immer wieder Kreaturen gesehen haben, die in keinem Zoo und in keinem wissenschaftlichen Lehrbuch zu finden sind. Die ersten UFO-Aktivität soll es hier schon in den 1950er Jahren begonnen haben, das berichtet der mittlerweile pensionierte Volksschullehrer Junior Hicks. Hicks bezeichnet sich selbst als Historiker. 400 paranormale Ereignisse hat Hicks im Laufe der Jahre akribisch niedergeschrieben – die meisten davon sind UFO Sichtungen.
Hicks geht davon aus, dass von den mehr als 50.000 Einwohnern in dieser Region bereits mehr als die Hälfte seltsame Dinge am Himmel gesehen haben. Fliegende Untertassen, Zigarren, Lichtkugeln und was man sonst noch so als paranormal bezeichnet. Hicks erinnert sich noch sehr gut an die Zeit, als er Lehrer an der örtlichen Volksschule war. Wörtlich sagt Hicks:
„Es gab Fälle, in denen die ganze Schule und alle Lehrer diese Dinge am helllichten Tag über der Stadt schweben sahen. In den sechziger und siebziger Jahren hatten wir wahrscheinlich mehr UFO Sichtungen als anderswo auf der Welt.“
Ganz in der Nähe befindet sich der Stamm der Ute-Indianer, die hier schon viel länger leben als die weißen Siedler. Die Stammesältesten vermeiden es, mit Fremden und Außenstehenden zu reden, allerdings sind ihre mündlichen Überlieferungen reich an Beschreibungen seltsamer Kreaturen und Sichtungen fremdartiger Objekte in dieser Region. In zahlreichen ihrer Überlieferungen ist die Rede von Skinwalkern.
In anderen Kulturkreisen werden sie als Werwölfe Gestaltwandler oder Big Foot bezeichnet. Junior Hicks wörtlich:
„Die Utes nehmen das sehr ernst. Sie denken, die Skinwalker sind mächtige Geister, die wegen eines Fluchs hier sind, den die Navajos vor Generationen auf sie ausgeübt haben. Und das Zentrum der ganzen Legende ist diese Ranch. Die Utes sagen, die Ranch sei der Pfad des Skinwalkers. Es ist Stammesmitgliedern strengstens untersagt, das Grundstück zu betreten. Das ist schon lange so.“
Auch Tom Gorman berichtete in der Vergangenheit immer wieder davon, dass sich Rinder plötzlich vor seinen Augen buchstäblich in Luft aufgelösten. Eines der Tiere verschwand seinen Worten zufolge im Winter von einem schneebedeckten Feld. Gorman sah, dass die Hufabdrücke ins Feld führten, dass die Spuren aber irgendwann anhielten, als hätte sich das Tier von der einen auf die andere Sekunde aufgelöst.
Menschen, die durch eine Laune der Natur im Strom der Zeit verschwinden
In den Jahren 1940 und 1950 verschwanden in der Nähe der Kleinstadt Mt. Glastonbury im US Bundesstaat Vermont zahlreiche Menschen auf bislang ungeklärte Weise. Trotz einer groß angelegten Suchaktion fehlt bis heute jede Spur von ihnen.
Auch in diesem Fall stand die Welt vor einem Rätsel. Schließt man nämlich alle natürlichen Möglichkeiten aus, bleibt am Ende nur eine Erklärung: Diese Menschen sind durch eine zufällige Laune der Natur im Strom der Zeit verschwunden und in eine andere, für unser Auge nicht erkennbare Realität versetzt worden.
Wissenschaftler der „Neuen Physik“ schließen diese Möglichkeit mittlerweile nicht mehr aus. Zumindest theoretisch. Sie halten also eine spontane Versetzung von Personen und Gegenständen für optional.
Ist es also wirklich möglich, dass nur ein Schritt in eine vergangene oder zukünftige Zeitepoche oder in eine andere, uns unbekannte Parallelwelt führen kann?
Noch ist sich die Wissenschaft bezüglich dieser Frage uneins. Möglicherweise verursacht eine ausgesprochen selten auftretende physikalische Anomalie eine Öffnung im Raum-Zeit-Gefüge, in die Menschen, Tiere und Gegenstände rein zufällig hineingezogen werden.
Nach Aussage von PSI-Forschern gibt es viele solche Orte auf der Erde und natürlich auch jene, von denen man bis heute noch nichts weiß. Der berühmteste Ort dürfte das Bermuda Dreieck sein. Auffällig an diesen Orten sind häufig ein ungewöhnlicher Nebel oder seltsame Leuchterscheinungen.
Viele PSI-Forscher glauben, dass es sich bei den seltsamen Kreaturen möglicherweise um Wesen aus einer anderen uns übergeordneten Welt, also einer Parallelwelt, handelt, die durch einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge in unsere Welt übertreten. Diese Theorie wird auch gerne beim UFO-Phänomen vertreten. Auch glauben einige Wissenschaftler, dass diese Objekte aus einer uns bisher unbekannten Parallelwelt stammen und bewusst oder unbewusst uns durch eine Portalöffnung aus einem Hyperraum besuchen.
Um den Hyperraum verstehen zu können, müssen wir uns zunächst mit den Schnittstellen zwischen unserer Welt und dem Hyperraum befassen. Diese Schnittstellen bezeichnet die Physik gerne als Wurmloch. Das ist quasi ein Transittunnel zwischen unterschiedlich dimensionalen Universen.
Der US-amerikanische Wissenschafts-Theoretiker Bob Toben ist der Meinung, dass Personen, die über ein hohes Bewusstsein verfügen, in ihren Biogravitationsfeldern auf künstlichem Wege diese Löcher erzeugen können. Diese Menschen wären also dazu in der Lage, starke gravitative Krümmungen hervorzurufen, die zu erheblichen Verzerrungen in ihrer lokalen Raumzeit-Umgebungen führen könnten.
Das kann eben auch zur Folge haben, dass etwa bestimmte Entitäten aus an deren Welten in unsere Realität übertreten können, dabei kann es sich durchaus auch um Wesenheiten aus der Urzeit handeln, wenn wir in diesem Fall einmal von der Vermutung ausgehen, dass sie aus dem Hyperraum zu uns gelangen.
Zu beachten wäre hierbei, dass im Hyperraum der Begriff Zeit nicht existent ist, die Zeit ist hier, wenn wir mal so wollen, in eine Art Dornröschenschlaf gefallen, sie ist stehen geblieben. Hier existieren weder Gegenwart, Zukunft noch Vergangenheit
Gibt es also tatsächlich Orte auf der Welt, an denen die Natur ein Portal öffnet, durch das Wesenheiten anderer Welten zu uns gelangen können, andererseits auch wir in andere Welten gelangen können?
Auch wenn der Gruselwald von Orrius vielleicht nicht so ein Ort ist, allein schon die Vorstellung, dass hier ungewöhnliche Dinge geschehen, reicht aus, um darüber nachzudenken.
Quelle: anti-matrix.com
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