Zeit­rei­sender: 340 Tage allein in einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Welt (+Videos)

Zeit­rei­sender aus dem Jahr 2028. 340 Tage allein in einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Welt – Es sind immer wieder diese ver­rückten Geschichten, die für reichlich Auf­sehen aber auch ein großes Schmunzeln sorgen.

Die Rede ist von all den Zeit­rei­senden und ihren wilden Schil­de­rungen ihrer Erleb­nisse. Nun hat sich ein wei­terer Mensch zu Wort gemeldet, der behauptet, angeblich in der Zukunft unterwegs zu sein.

Die Rede ist von TikTok-User Javier der von sich selbst sagt, dass er ganze 340 Tage alleine in der Zukunft unterwegs ist und zwar in einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Welt.

Dies über seinen TikTok-Kanal mit dem Namen „uni­co­s­o­bre­vi­viente“, was über­setzt ein­ziger Über­le­bender bedeutet. Javier postete bereits erstmals im Februar 2021 ein Video über sein angeb­liches Leben in der Apokalypse.

„Tag 340, allein in der Welt“

Dabei zeigt er die kom­plett leere spa­nische Stadt Valencia. Seit diesem Video behauptet er zahl­reiche andere Städte besucht zu haben, die allesamt men­schenleer waren.

Er zeigt hierbei Metro­polen wie Bar­celona, Madrid und Sevilla in einer unheim­lichen Stille ohne Men­schen. Nun rund ein Jahr nach seinem ersten Video meldet sich Javier wieder zu Wort und sagt, dass er immer noch alleine sei und in den letzten 340 Tagen gestrandet in der Endzeit ist.

Wäh­rend­dessen sei er immer noch dabei „mensch­liches Leben zu finden“. Einer seiner letzten Pos­tings beti­telte der Spanier mit den Worten: „Tag 340, allein in der Welt, ich habe Städte bereist und viele mehr“ und „Was könnte mit mir geschehen?“.

Darüber hinaus zeigte er in einem wei­teren Video, wie er angeblich ein ver­las­senes Museum in seiner Hei­mat­stadt besuchte, das nor­ma­ler­weise „voller Men­schen“ ist.

Eine Art Ver­bindung zwi­schen Zukunft und Gegenwart

Zahl­reiche Fol­lower stellten ihm dar­aufhin etliche Fragen. Unter anderem welche Art Video­be­ar­bei­tungs­technik er ver­wenden würde, um die Illusion, dass er alleine sei zu erzeugen.

Andere fragten, warum er immer noch Zugang zu Strom und Internet habe, wenn er doch ganz allein und niemand sonst auf der Welt sei.

Ein User schrieb: „Es ist bear­beitet, weil ich die Maus eines Com­puters sehen konnte, was bedeutet, dass er das Video bear­beitet hat und Bild­schirm­auf­nahmen von einem Com­puter macht. Aber er ist sehr talentiert.“

Javier selbst ant­wortete einem TikTok-Nutzer und beteuerte, dass seine Videos nicht bear­beitet wurden. Einem anderen sagte er, dass er sich nicht sicher sei, warum er noch Licht und Internet habe, spe­ku­lierte aber, dass es wahr­scheinlich „eine Art Ver­bindung“ zwi­schen der Zukunft und der Gegenwart gebe.

Ja, ganz sicher… okay… das lassen wir mal so stehen und wün­schen dem guten Javier einfach eine erfolg­reiche Rettung aus der futu­ris­ti­schen post­apo­ka­lyp­ti­schen Welt und natürlich eine gute Rückkehr in die Gegenwart.

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UM ZU „BEWEISEN“, DASS ER DER LETZTE AUF ERDEN IST: „ZEIT­REI­SENDER“ POSTET TIKTOK-VIDEO

Um zu „beweisen“, dass er der Letzte auf Erden ist: „Zeit­rei­sender“ postet TikTok-Video – Das Thema Zeit­reise fas­zi­niert die Men­schen. Im Zeit­alter von Social Media tauchen immer wieder Per­sonen auf, die von sich behaupten, aus der Ver­gan­genheit oder der Zukunft zu stammen – ins­be­sondere letztere Ver­treter kommen immer mit omi­nösen War­nungen daher, doch in der Regel mangelt es ihnen an Beweisen für ihre bizarren Thesen.

Doch nun lie­ferte eine Person einen ver­meint­lichen „Video­beweis“ auf dem Portal TikTok.

Prä­ziser: Er zeigt einen Teil Bar­ce­lonas, der voll­ständig men­schenfrei ist. Javier nennt sich der „Mann aus der Zukunft“, der es als seine Mission betrachtet, die „Hater eines Bes­seren zu belehren“.

Mit seinen Videos fährt er auf der Plattform Aber­mil­lionen an Klicks ein, wird aber auch immer wieder von Nutzern kri­ti­siert: Sie werfen ihm vor, geschnittene Fäl­schungen hochzuladen.

Sein Video zeigt Auf­nahmen, die aus dem obersten Stockwerk eines Hotels in Bar­celona ange­fertigt wurden und ein Luftbild einer ver­meintlich auf­ge­ge­benen Stadt offenbaren.

Auf der Erde soll es zu Javiers Zeiten nämlich kein Leben mehr geben. Nach eigener Aussage sei er irgendwann zwi­schen 2021 und 2027 gefangen. „Ich bin in einer Welt par­allel zu der euren“, schreibt er.

Doch ganz so lebens­feindlich scheint die „Par­al­lel­di­mension“ des „Zeit­rei­senden“ nicht zu sein – denn wie zahl­reiche Nutzer nicht müde werden zu bemerken, fliegt für eine Sekunde ein Flat­termann durch das Bild: „Er hat wohl ver­gessen, den Vogel her­aus­zu­schneiden“, schreibt etwa jemand stell­ver­tretend für Hun­derte solcher Kommentare.

Wir fragen uns zudem, wie man aus einer Par­al­lel­di­mension heraus Dinge in den sozialen Netz­werken unserer Sphäre hoch­laden kann.

Aber hey …

https://www.instagram.com/unicosobreviviente/?utm_source=ig_embed&ig_rid=3157d37a-4e3e-4c0c-a417-46727b3f9e04


Quelle: pravda-tv.com