Kennen Sie „Bufo alvarius“? Psy­che­de­lische Wüs­ten­kröte bereits gefährdet! Tou­risten rauchen Krö­tengift in Mexikos Hipster-Stadt Tulum! (+Videos)

Wegen Opium und Crystal Meth wurden die Taliban in Afgha­nistan zur best­fi­nan­zierten Ter­ror­or­ga­ni­sation der Welt. In Latein­amerika nutzen die Drogen-Kar­telle für den Handel mit Kokain nach Europa nicht nur Bana­nen­kisten, sondern auch den Boom von Avo­cados Die Nie­der­lande sind für Dro­gen­banden aus Süd­amerika das Tor zu Europa. Außerdem ist die Nie­der­lande mitt­ler­weile einer der weltweit größten Pro­du­zenten von Ecstasy und Amphet­aminen und gilt als MDMA-Pro­duk­ti­ons­haupt­stadt der Welt.Jetzt gibt es einen neuen Hype und zwar wird es aus Krö­tengift gewonnen. Es wird extra­hiert und dann zu einem Pulver getrocknet, ange­zündet, um einen Rauch zu erzeugen, der dann ein­ge­atmet wird. In Mexikos Hipster-Stadt Tulum boomt das Krö­tengift besonders auch bei Touristen. 

Mitt­ler­weile reisen soge­nannte „Krö­tengift-Gurus“ für soge­nannte Krö­tengift-Zere­monien durch die Welt. Warnen aber auch, dass man sich bewusst sein sollte, dass die Erfahrung mit der Sekretion von Bufo Alvarius intensiv ist und zu einer schnellen Auf­lösung des eigenen Egos führt, was in einigen Fällen trau­ma­tisch sein kann. Außerdem handelt es sich nicht um ein All­heil­mittel und nach der Zere­monie können noch Wochen oder Monate eine Vielzahl von psy­chi­schen Phä­no­menen auf­treten. Auch  Beob­achter sind geteilter Meinung über die Folgen des „Speed-Toading“, bei dem das Gift, Bufo genannt, als Heil­mittel gegen die Übel der modernen Welt ein­ge­setzt wird und als begehrtes New Age-Heil­mittel gilt. Natur­schützer fordern bereits, das Melken von Sonora-Wüs­ten­kröten ein­zu­stellen, da dies das Über­leben der Art bedroht. „Sie können die Sonora-Wüs­ten­kröte zu der derzeit eska­lie­renden Zahl bedrohter Arten weltweit hin­zu­fügen, da die psy­cho­ak­tiven Sekrete der amphi­bi­schen Kreatur bei psy­che­de­li­schen Enthu­si­asten immer beliebter werden“, so Forscher. 

Tou­risten rauchen jetzt Krö­tengift in Mexikos Hipster-Stadt Tulum

Erst 2021 berich­teten die Netz­frauen, dass die Nie­der­lande nicht nur die MDMA-Pro­duk­ti­ons­haupt­stadt der Welt ist, sondern das Land der Tulpen gilt für Dro­gen­banden aus Süd­amerika als das Tor zu Europa. Es wird geschätzt, dass 2019 zwi­schen 400 und 500 Tonnen Kokain in die beiden größten Häfen Europas, Rot­terdam und Ant­werpen, geschmuggelt wurden. Die Schmuggler erweisen sich als findig: Da immer mehr Con­tainer aus ver­däch­tigen Her­kunfts­orten über­prüft werden, schicken sie das Kokain über unbe­kanntere Häfen nach Norden, von Mon­te­video in Uruguay, Val­pa­raíso in Chile bis in den bra­si­lia­ni­schen Hafen Natal im Nord­osten. Dort gibt es bis heute keinen Scanner für Container.

Sonora-Wüs­ten­kröten leben in Kali­fornien und New Mexico

Es gibt Nichts, womit sich nicht Geld ver­dienen lässt, sogar mit dem Lecken von Kröten. Die Sonora-Wüs­ten­kröte, manchmal auch als Colorado River Kröte bezeichnet, kommt im Norden Mexikos und im Süd­westen der Ver­ei­nigten Staaten vor und gilt als giftig. Doch genau mit diesem Gift wird nun Mil­lionen Euro ver­dient. Und während das Lecken heute eher zu einem urbanen Mythos geworden ist, befürchten For­scher, dass der Prozess des Über­melkens das Über­leben der Art gefährden könnte.

Robert Anthony Villa ist wis­sen­schaft­licher Mit­ar­beiter am Desert Labo­ratory der Uni­versity of Arizona und Prä­sident der Tucson Her­pe­to­lo­gical Society. Er warnt davor, dass die Kröten „anfällig für Aus­beutung“ sind. .

Wie wir jetzt aus einem Bericht von Mattha Busby erfahren, er recher­chiert über die welt­weite Dro­gen­po­litik, rauchen Tou­risten in Mexikos Hipster-Stadt Tulum jetzt Krö­tengift. Das Tulum ist ein Anzie­hungs­punkt für Tou­risten aus aller Welt, die neben einem ent­spannten Bade­urlaub die Kultur der alten Maya ken­nen­lernen möchten und jetzt auch für „Bufo alvarius“. 

Bufo alvarius, das das schnell wir­kende psy­che­de­lische 5‑MeO-DMT enthält – das von vielen als die stärkste psy­cho­aktive Sub­stanz der Welt ange­sehen wird – und oft einfach als Bufo bezeichnet wird, wird von einigen seiner Ver­fechter als Wun­der­mittel gegen die Übel der modernen Welt und psy­chische Pro­bleme angepriesen.

Neue For­schungs­er­geb­nisse deuten darauf hin, dass es zuver­lässig mys­tische Erfah­rungen her­vorruft, Depres­sionen redu­ziert und Ängste lindert. Aber eine signi­fi­kante Min­derheit der Kon­su­menten berichtet von ernst­haften psy­chi­schen Pro­blemen nach dem Rauchen des soge­nannten „Got­tes­mo­leküls“.

„Ich fiel ins Nichts. Ich machte Saltos. Meine Arme und Beine bewegten sich in ver­schiedene Rich­tungen und tanzten wie ver­rückt. Ich habe hys­te­risch gelacht, weil ich so glücklich war, während ich über meinem Körper schwebte. Es war buch­stäblich das beste Gefühl aller Zeiten“, erin­nerte sich die 23-jährige ehe­malige Phar­ma­zeu­tische Fabrik­ar­bei­terin „Char­lotte“, die VICE World News bat, nicht ihren rich­tigen Namen zu nennen, an ihre Erfahrung mit Bufo.

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VICE World News beob­achtete eine Zere­monie in einem Tipi hinter dem Bufo Alvarius Sanc­tuary Hotel in Tulum, an der sie und ihr Freund teil­nahmen, dessen einzige frühere Erfahrung mit psy­che­de­li­schen Mitteln die Ein­nahme von Pilzen war.

Aus einem Räu­cher­gefäß stieg Kopal­harz­rauch auf, der mit vielen berau­schenden Splittern des getrock­neten Krö­ten­gifts ver­setzt war. Char­lottes Grinsen ver­schwand, als sie nach dem Rauchen der Sub­stanz an ihrer eigenen Galle zu ersticken begann. Schließlich drehte der Auf­seher sie auf die Seite und sie erbrach eine leuchtend oran­ge­farbene Sub­stanz auf jemanden in der Nähe.

Kurz vor der Zere­monie, die sie durch­führte, um zu sehen, ob sie dadurch ihren Hang zum „Über­denken“ lindern würde, sagte sie: „Wir wussten nicht einmal, dass wir es tun würden; wir sind einfach über diesen Ort gestolpert und haben gesehen, wie andere Leute es taten. Wir wussten nicht, was Bufo ist.

Die Ver­kaufs­masche beginnt an der Haupt­straße von Tulum, die zum Strand führt, wo Plakate von Pro­mi­nenten, die für die Krö­ten­me­dizin werben, dazu ein­laden, das natür­liche Hal­lu­zi­nogen im Bufo Alvarius Sanc­tuary zu erleben, einem zwei Jahre alten, selbst­er­nannten Natur­heil­zentrum und Hotel.

Das Hotel gehört zu den­je­nigen, die sich der Kritik stellen müssen, weil sie zu laut und zu über­trieben werben, unter anderem in Videos, die auf WhatsApp kur­sieren und in denen Bufo „mit einem Sprung in der geis­tigen Ent­wicklung gleich­ge­setzt wird“.

Ein Instagram-Post sug­ge­riert sogar, dass John Lennon es benutzt haben könnte (es gibt keine Auf­zeich­nungen darüber), da das Logo des Hotels auf seinem T‑Shirt ein­ge­blendet wird und Hashtags wie #todomund­o­por­elbufo und #tulu­minati ver­wendet werden; während andere behaupten, dass die „Bufo-Alvarius-The­rapie das ulti­mative Werkzeug ist, um … dein höheres Selbst zu wecken“ und sogar mit Außer­ir­di­schen zu kommunizieren.

„Es ist eine sehr kom­mer­zielle Methode“, sagt ein lang­jäh­riger Anbieter von Bufo-Zere­monien und ‑Retreats in Tulum, der es vorzog, anonym zu bleiben, da er nicht als Kri­tiker innerhalb einer kleinen Gemein­schaft gelten wollte. „Sie ziehen nicht wirklich in Betracht, was mit der Person geschehen wird: Es kann sie umhauen. Sie sind nicht ganz offen dafür, den gesamten Inte­gra­ti­ons­prozess mit ihnen zu durchlaufen.“

Der Mit­be­gründer des Bufo Alvarius Sanc­tuary, Val­terri Hie­ta­luoma, auch bekannt als Dr. Alvarius, der in der Nähe des Tipis sitzt, in dem die pri­vaten Krö­ten­gift­ze­re­monien mehrmals an sieben Tagen in der Woche für 125 US-Dollar pro Person abge­halten werden, erzählte VICE World News, dass es seit der Eröffnung des Hotels fast „3.000 glück­liche Kunden“ gegeben hat, von Men­schen im späten Teen­ager­alter bis hin zu Men­schen in den späten 60ern. Anderswo in der Stadt können All-inclusive-Retreats mehr als 3.000 Dollar kosten, und es werden auch Privat- und Grup­pen­ze­re­monien angeboten.

Teile der Gemein­schaft der Bufo-Experten und Zere­mo­nien­leiter sind jedoch sehr besorgt über das „Speed-Toading“, bei dem die Teil­nehmer innerhalb von einer Stunde in einer Ein­richtung ein- und aus­gehen können. Diese Erfah­rungen scheinen eher durch Profit moti­viert zu sein als durch das Bestreben, ganz­heit­liche Trans­for­ma­ti­ons­reisen mit „umfas­sender Nach­be­treuung“ anzubieten.

Hie­ta­luoma behauptete, ihm seien keine Fälle bekannt, in denen Men­schen durch das Rauchen von Bufo im Hotel zu Schaden gekommen seien, aber er machte einen Unter­schied zwi­schen dem Krö­tengift selbst und den Bedin­gungen, die seine Ver­wendung ris­kanter machen.

„Es gab zwar einige Beschwerden, aber die sind immer auf eine Grund­er­krankung zurück­zu­führen. Es liegt also nicht an der Medizin“, sagte er. Hie­ta­luoma fügte hinzu, dass der Got­tes­modus das Ziel jeder Sitzung ist: „Wenn der Klient die Vor­stellung von Zeit und Raum nicht voll­ständig ver­liert, halte ich die Dosis für zu niedrig.“ Die Kunden werden bei der Buchung auf die Bedeutung einer sorg­fäl­tigen Inte­gration hin­ge­wiesen, und er und seine Mit­ar­beiter stehen rund um die Uhr zur Ver­fügung, um künftige Fragen zu beant­worten und auf etwaige Bedenken ein­zu­gehen, sagte er.

Hie­ta­luoma räumte jedoch ein, dass es sehr stressig und angst­be­setzt sein kann, wenn sie diese paar Tage für die Inte­gration nicht haben und zu ihrem toxi­schen Leben und ihrer Arbeit zurück­kehren müssen.

In Erman­gelung einer kli­ni­schen Studie gibt es nur wenige von Experten begut­achtete Infor­ma­tionen über die Folgen des Bufo-Konsums. Die Ver­suche laufen und wurden vor kurzem durch eine Finanz­spritze von 110 Mil­lionen Dollar unter­stützt. Experten für psy­che­de­lische The­rapien haben jedoch gewarnt, dass Bufo nur mit Vor­sicht ein­ge­setzt werden sollte und dass Men­schen, die eine zu hohe Dosis erhalten, „bewusstlos“ werden und sich von ihrem Geist und Körper lösen können.

Sie betonen, wie wichtig es ist, dass die Teil­nehmer danach ein paar Tage Zeit haben, um sich zu ent­spannen und ihre Erfah­rungen mit umfas­sender Unter­stützung in der­selben Umgebung, in der sie das Bufo geraucht haben, sanft zu inte­grieren, und dass sie vorher gründlich unter­sucht werden. Viele Men­schen sind einfach noch nicht bereit für den welt­be­we­genden Trip, der in Mexiko völlig legal ist.

Neo-Scha­manen in Tulum und anderswo ver­markten zunehmend Bufo, nachdem es in der zweiten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts in den Drüsen von Kröten ent­deckt wurde.

Die rasch stei­gende globale und lokale Nach­frage gibt Anlass zur Sorge um den Schutz der Kröten im Nord­westen Mexikos, 3.500 km ent­fernt in ihrem Wüstenhabitat.

Sie können die Sonora-Wüs­ten­kröte zu der derzeit eska­lie­renden Zahl bedrohter Arten weltweit hin­zu­fügen, da die psy­cho­ak­tiven Sekrete der amphi­bi­schen Kreatur bei psy­che­de­li­schen Enthu­si­asten immer beliebter werden, so ein Bericht auf Forbes.

„Der Trend wird von Tag zu Tag größer“, sagte Hie­ta­luoma, bevor er auf das Potenzial der Bufo als „Lösung“ für die Pro­bleme der Welt hinwies.

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Viele berichten von lebens­ver­än­dernden, erhel­lenden und bahn­bre­chenden Reisen, dar­unter auch der Sohn von US-Prä­sident Joe Biden, Hunter, der ehe­malige Boxer Mike Tyson und die TV-Per­sön­lichkeit Christina Haack. Im Hotel schmücken Zeug­nisse zufrie­dener Kunden die Wände an der Rezeption des Zen­trums. Der Filmstar Jim Carrey (es wird nicht ange­nommen, dass er sich auf bufo bezog) wird mit den Worten zitiert: „Plötzlich wurde ich in dieses sich aus­deh­nende, erstaun­liche Gefühl der Freiheit hin­ein­ge­worfen.“ Der Podcast-Mode­rator Joe Rogan ver­gleicht die Anwendung von bufo mit „dem Äqui­valent von 15 Jahren Psy­cho­the­rapie“. Der Hotel­be­sitzer Fer­nando Carillo, ein bekannter vene­zo­la­ni­scher Schau­spieler, behauptet: „Du bist nicht perfekt, aber DMT kann dich heilen.“

Nachdem das irische Paar jeweils 100 mg geraucht hatte, eine poten­ziell gefähr­liche so genannte God-Mode-Dosis, wie­der­holte Char­lotte Aus­sagen Anderer und sagte, sie hätte es bereut, Bufo nicht pro­biert zu haben. Nach einer Stunde ver­lassen sie das Tipi und können tun und lassen, was sie wollen. Man rät ihnen, zu Fuß in ein 30 Minuten ent­ferntes Strandcafé zu gehen.

Eine Woche nach der Zere­monie sagte das Paar, es gehe ihnen gut, aber Char­lotte habe tagelang unter großem Kummer gelitten. „Ich konnte mit all dem, was um mich herum geschah, nicht umgehen und wusste nicht, wie ich auf meine Gefühle reagieren sollte“, sagte sie. Sie wurde von leb­haften Alb­träumen heim­ge­sucht, in denen Kaker­laken über ihren Hals her­fielen und sie sich so sehr kratzte, dass es weh tat, und sie befürchtete, dass sie nie wieder zu einem aus­ge­gli­chenen emo­tio­nalen und geis­tigen Zustand zurück­kehren würde.

Doch als die Ent­zugs­er­schei­nungen nach­ließen, begann sie auch positive Ver­än­de­rungen zu bemerken. „Früher habe ich viel zu viel über Dinge nach­ge­dacht, aber jetzt bin ich viel ent­spannter“, sagte sie.

Das Paar war geteilter Meinung über das Hotel. „Es ist stark gebrand­markt. Ich sehe es nicht als einen echten Zufluchtsort“, sagte Char­lottes Freund Josh, ein Elek­triker, der eine weniger starke Erfahrung hatte. „Es heißt: ‚Kommt rein, nehmt dieses DMT für dieses Geld und geht dann nach Hause‘. Ich glaube nicht, dass es ein spi­ri­tu­eller Zufluchtsort ist“.

Große Teile der Bufo-Gemein­schaft sehen das Hotel ebenso wenig gern wie die maro­die­renden Heiler, die Rei­sende in Tulum, auch am Strand, ansprechen und Bufo anbieten. „Wir können es im Mor­gen­grauen machen, so dass Sie den ganzen Tag Zeit haben, sich am Strand zu ent­spannen“, sagte einer.

Ein wei­terer Kri­tiker des Speed-Toading, David Gal­legos, ein kali­for­ni­scher The­rapeut, der behauptet, auf der World Bufo Alvarius Con­fe­rence (WBAC) oft eine einsame Stimme in Bezug auf die Bedeutung der Inte­gration gewesen zu sein, stützt seine Praxis darauf, Men­schen nach psy­che­de­li­schen Erfah­rungen zu einer bes­seren geis­tigen Gesundheit zu verhelfen.

Er sagte, dass drei seiner Pati­enten nach den Zere­monien im Hotel zu ihm kamen, von denen er zugibt dass sie Men­schen Schaden zufügen und Psy­chosen, Schlaf­lo­sigkeit und Paranoia aus­lösen können.

„Ich sehe die psy­chische Seite der Dinge, und es wird sehr schnell sehr dunkel“, sagte Gal­legos. „Ich muss ein Warn­schild über ‚Dr. Alvarius‘ auf­stellen. Sein Name ist bei Kunden auf­ge­taucht, die danach einen ganzen Monat lang zumindest minimal paranoid waren. Die Leute schlafen nicht mehr, nachdem ihr Ego mit solch hohen Dosen aus­ge­löscht wurde.“

Er rät dringend davon ab, bufo zu nehmen, ohne vorher ein ange­mes­senes Sicher­heits­pro­tokoll zwi­schen dem Teil­nehmer, dem Ver­mittler und einem The­ra­peuten erstellt zu haben, und fügt hinzu: „Sie kommen zu mir und sagen: ‚Alles, was ich von Ihnen will, ist, dass ich mich wieder normal fühle. Ich möchte mich wieder geerdet fühlen.’“

Aber Bufo ist im All­ge­meinen sicher und kann positive Ver­än­de­rungen bewirken, wo andere Behand­lungen versagt haben, sagte Rak Razam, eine Schlüs­sel­figur der Bufo-Gemein­schaft, Chef­re­dakteur der Selbst­hilfe-Nach­richten-Website reset.me und Mit­or­ga­ni­sator des WBAC, der zuletzt 2020 in Mexiko-Stadt stattfand. Er warnt jedoch: „Es gibt einige Pro­bleme bei der Gesund­heits­vor­sorge und Gründe, warum manche Men­schen nicht dafür geeignet sind, wie etwa Herz­pro­bleme, extrem hoher oder nied­riger Blut­druck und die Ein­nahme von Antidepressiva.“

„Auch für Men­schen mit anderen Grund­pro­blemen wie bipo­laren Stö­rungen und Depres­sionen muss das Medi­kament mit großer Sorgfalt und Ehr­furcht ein­ge­setzt werden: Es kann die tief­grei­fendste Erfahrung im Leben eines Men­schen sein, und deshalb sollte man es nicht über­stürzen.“ Er fügte hinzu, dass es Orga­ni­sa­tionen wie das Konklave gibt, die Richt­linien für The­ra­peuten und Kli­enten bereitstellen.

„Der Nachhall wird wei­terhin in Ihnen und durch Sie wirken. Die Men­schen müssen sicher­stellen, dass es für sie der richtige Zeit­punkt ist und dass sie in ihrem Leben genügend Raum haben, um die Erfahrung zu ver­dauen und die not­wen­digen Ände­rungen oder Kurs­kor­rek­turen vor­zu­nehmen … Es ist nichts, was man auf der Bucket List abhaken kann, wie ein Bungee-Sprung oder eine Kreuz­fahrt“, sagte Razam.

Aber, fügte er hinzu, „es kann das Leben verändern“.

Netzfrau Lisa Natterer

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Quelle: netzfrauen.org