Die Hopi-Indianer pro­phe­zeien: Bewusste und erwachte Men­schen werden die neue Welt aufbauen

Die Welt befindet sich im Wandel, doch offen­sichtlich ist vielen Men­schen noch nicht auf­ge­fallen, dass der Wandel zunächst in uns selbst statt­finden muss, bevor er sich im Außen manifestiert.

(von Frank Schwede)

Alte Kul­turen wie die Hopi-Indianer haben den Welten- und Zyklen­wandel in ihren Pro­phe­zei­ungen genau in dieser Zeit gesehen und sagen, dass bewusste und erwachte Men­schen die Zukunft von Mutter Erde sind, weil sie die neue Welt auf­bauen werden.

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Die Tibeter, die alten Ägypter, die Che­rokee- und auch die Hopi-Indianer bezogen ihre Vor­her­sagen auf den 26.000 jäh­rigen Zyklus des May­a­ka­lenders. Die Maya beschäf­tigten sich aus­giebig mit Astro­nomie und Ster­nen­kunde. Sie besaßen zwei Kalender; Einer davon war ein Sonnenkalender.

Laut einer Legende erhielten die Maya ihr Wissen von 400 Göttern von den Ple­jaden, von denen sie alles Wis­sens­werte über Astro­nomie und Medizin erfahren haben.

Zahl­reiche Pro­pheten haben von dieser unglaub­lichen Zeit berichtet, die sie  Apo­ka­lypse nannten. Eine Zei­ten­wende in Ver­bindung mit einer Zeit­li­ni­en­trennung, aus­gelöst durch einen Son­nen­blitz, einen elek­tro­ma­gne­ti­schen Impuls, der die aktuelle kol­lektive Zeit­linie in zwei Zeit­linien trennt.

Die Hopi-Indianer sagen:

„Die Zeit ent­wi­ckelt sich und kommt an einem Ort an, an dem sie sich erneuert. Es gibt zuerst eine Zeit für die Rei­nigung, dann eine Zeit für die Erneuerung. Wir sind dieser Zeit sehr nahe. Sie sagen uns, wir würden Amerika kommen und gehen sehen, was bedeutet, dass Amerika von innen heraus stirbt, weil sie die Anwei­sungen ver­gessen haben, wie man auf diesem Pla­neten lebt.

Die Zeit kommt, in der Pro­phe­zei­ungen und die Unfä­higkeit des Men­schen, auf spi­ri­tuelle Weise auf der Erde zu leben, an einen Schei­deweg großer Pro­bleme geraten werden.“

Ein Blick auf die aktuelle Situation zeigt, dass wir mitten in dieser Zeit ange­kommen sind – die Zeit der großen Rei­nigung, die viele chao­tische, manchmal auch unfassbare Dinge geschehen lässt, die uns die Augen öffnen.

In einer wei­teren Hopi-Pro­phe­zeiung heißt es:

„Es wird einen Tag geben, an dem Vögel vom Himmel fallen, die Tiere, die im Wald leben, sterben, das Meer schwarz wird und die Flüsse ver­giftet fließen. An diesem Tag werden sich Männer aller Rassen als Krieger des Regen­bogens zusam­men­schließen, um gegen die Zer­störung der Erde zu kämpfen.“

Vieles aus diesen Pro­phe­zei­ungen ist bereits ein­ge­treten. For­scher beob­achtet seit Jahren ein Arten­sterben, – besonders die Bienen, aber auch viele andere Insek­ten­arten sind davon betroffen.

Sicherlich spielen Umwelt­fak­toren dabei eine wesent­liche, wenn nicht sogar die ent­schei­dende Rolle. Aller­dings darf ein wei­terer wich­tiger Aspekt nicht außer acht gelassen werden, nämlich, dass sich seit geraumer Zeit durch eine erhöhte Son­nen­ak­ti­vität die Schu­mann­fre­quenz und das all­ge­meine Schwin­gungs­ver­halten der Erde deutlich ver­ändert hat.

Die neue Erde ist bereits vorhanden

Die hohe Schwingung beein­flusst nicht nur Men­schen, sondern auch die Tier- und Pflan­zenwelt, was zur Folge hat, dass viele Tier­arten ein merk­wür­diges Ver­halten an den Tag legen oder aus­sterben, was besonders bei ganz alten Tier­arten der Fall ist – aber auch bei Pflanzen.

Der Grund ist, dass viele Tier­arten, die bereits Hun­derte oder gar Tau­sende von Jahre auf der Erde leben, sich dem Schwin­gungs­niveau nicht anpassen können. Auch auf Men­schen haben die zunehmend hohen Schwin­gungen oft gra­vie­rende Aus­wir­kungen, die sich ins­be­sondere auf psy­cho­gener Ebene zeigen.

Viele Men­schen klagen zurzeit über uner­klär­liche Erschöp­fungs­zu­stände, Schlaf­stö­rungen und Angst­zu­stände. Außerdem wird beob­achtet, dass viele ihren Alltag wie in einem Art Traum­zu­stand erleben, was offenbar darauf zurück­zu­führen ist, dass sich die Person zwi­schen zwei Rea­li­täten hin und her bewegt und oft an zwei Orten gleich­zeitig unterwegs ist.

Nach Aussage des Bio­phy­sikers Dieter Broers haben wir zwar noch immer die alte Erde, gleich­zeitig aber ist die neue im ent­stehen, also quasi schon im Hin­ter­grund präsent. Die alte und die neue Erde exis­tieren sozu­sagen im selben Raum, aber auf unter­schied­lichen Ebenen.

Laut der Quna­ten­di­men­sio­nal­theorie ist es möglich, dass Objekte zwar im selben Raum, aber auf unter­schied­lichen Dimen­si­ons­ebenen exis­tieren können. Das heißt, es kann durchaus pas­sieren, dass wir mehrmals am Tag zwi­schen den Dimen­sionen pendeln, was sich ins­be­sondere im psy­chi­schen Ver­halten äußert.

Erkennen lässt sich das daran, dass wir uns, wenn wir uns bei­spiels­weise an einem ganz bestimmten Ort oder bei bestimmten Hand­lungen glücklich fühlen, auf einer höheren Schwin­gungs­ebene befinden. Reagieren wir hin­gegen gereizt oder ängstlich auf bestimmte Situation, navi­gieren wir wieder auf einer nied­rigen Schwingungsebene.

Die Trans­for­mation in die höhere Schwin­gungs­ebene ist eine große Her­aus­for­derung für die gesamte Natur. Für die Erde bedeutete die Trans­for­mation einen gewal­tigen Quan­ten­sprung nach vorne, weil alle Glau­bens­muster, an denen die Menschheit seit Tau­senden von Jahren festhält, sich nun wie Spin­nen­weben vor den Augen Schicht für Schicht ablösen, damit die Wahrheit ans Licht kommen kann.

Die Trans­for­mation wird für Mil­lionen Men­schen ein Kul­tur­schock sein, weil sich das Ver­hältnis zwi­schen Mensch, Natur- und Tierwelt grund­legend ändern wird. Niemand wird künftig mehr das Recht haben, Men­schen und Tiere zu ver­sklaven und auszubeuten.

Die aktuell noch herr­schende welt­weite Ver­sklavung wird also bald ihr Ende finden. Men­schen werden lernen müssen, ihre Res­sourcen und Güter zu teilen. Habgier wird künftig nicht mehr erlaubt sein, dass es bald keine Armut mehr geben wird.

Die Zeiten ändern sich, und wir uns in ihnen

Jedoch ist ein Bewusst­seins­wandel in dieser Grö­ßen­ordnung nicht von heute auf morgen zu bewerk­stel­ligen. Wir befinden uns aktuell inmitten des Wandels, des wohl mit Abstand größten Para­dig­men­wechsels in der Geschichte der Erde.

Wichtig ist zu erkennen, dass der Wandel in jedem ein­zelnen von uns statt­findet: Tempora mutantur, nos et mutamur in illis: Die Zeiten ändern sich, und wir uns in ihnen.

Die Hopi-Indianer sagen, dass nun die Zeit gekommen ist, in der Men­schen, die unfähig sind, den spi­ri­tu­ellen Geist in sich zu leben, große Pro­bleme bekommen werden, weil alles in unserer Welt und im Uni­versum spi­ri­tuell ist und einen Geist besitzt. Die Hopi sagen:

„Alles wurde uns vom Schöpfer, vom Großen Geist gebracht. Einige nennen ihn Gott, andere Buddha, andere Allah, andere mit anderen Namen. Wir nennen es Kon­ka­chilla. Wir sind nur ein paar Winter auf der Erde, dann gehen wir in die Geisterwelt.

Die Geis­terwelt ist viel realer als viele glauben. Die Geis­terwelt ist alles. Über fünf­und­neunzig Prozent unseres Körpers bestehen aus Wasser. Um gesund zu bleiben, müssen Sie gutes Wasser trinken. Als die Europäer mit Columbus kamen, konnten wir aus jedem Fluss trinken.

Wenn die Europäer in der indi­schen Welt gelebt hätten, könnten wir immer noch das ganze Wasser trinken. Wasser ist heilig, Luft ist heilig. Unsere DNA besteht aus der gleichen DNA wie Bäume. Der Baum atmet, was wir atmen, wir brauchen, was der Baum aus­atmet. Wir haben daher ein gemein­sames Schicksal mit Bäumen. Wir sind alle von der Erde. Wenn die Erde, das Wasser, die Atmo­sphäre beein­trächtigt, wird die Erde ihre eigene Reaktion her­vor­rufen. Die Mutter reagiert.“

Laut der Hopi-Pro­phe­zei­ungen werden die Stürme und Über­schwem­mungen auf der Erde in naher Zukunft immer größer werden. Wenn wir aus der Sicht der Hopi auf die  Evo­lu­ti­ons­ge­schichte blicken, wird nichts beim Alten bleiben:

„Wir sagen immer: es mag dein Vorfahr sein, aber es ist sicherlich nicht unser. Er ist ein Ver­wandter, aber kein Vorfahr. Man muss lernen, etwas zu pflanzen. Dies ist die erste Ver­bindung. Alle Dinge müssen als Geist betrachtet werden. Erkenne, dass wir alle eine Familie sind. Es ist wie im Leben, es gibt kein Ende des Lebens.

Der Kreislauf des Lebens ist heilig, alles kehrt zurück. Wir müssen alle Dinge so behandeln, als wären sie lebendig… als Geist.“

Die Wahrheit wird die Mauern der Trennung niederreißen

Die Hopi sagen, dass die Ahnen in weißen Körpern mit einer roten Seele zurück­kehren werden, um Mutter Erde in per­fekte Har­monie zu wandeln und die zer­stö­re­ri­schen und men­schen­ver­ach­tenden Ideen der weißen Führer zu refor­mieren und zu beenden. In der Pro­phe­zeiung heißt es:

„Diese Kinder werden getestet, genau wie in der Antike, als rote Körper lebten. Regen­bo­gen­krieger werden durch Visionen mit Träumen geweckt, die lehren werden, den Mit­telweg zu balan­cieren. Die Ver­än­de­rungen von Mutter Erde werden die Regen­bo­gen­krieger erschrecken, viele werden sich an den Zweck ihres irdi­schen Pfades erinnern und lernen, ihre Fähig­keiten zu ent­wi­ckeln, um der gesamten Menschheit zu helfen.

Die Wahrheit wird die Mauern der Trennung nie­der­reißen und die Güte wird siegen. Jeder muss seinen per­sön­lichen Ansichten ver­trauen und seinem Herzen folgen, um dem uni­ver­sellen Plan dienen zu können. Jeder Ein­zelne wird in der Lage sein, seine Talente mit Freude ein­zu­setzen und glei­cher­maßen an der Fülle aller Men­schen teil­zu­nehmen, die zusammenarbeiten.

Die Lehren der Pro­phe­zeiung des rotie­renden Regen­bogens werden ent­hüllt, wenn mehr Men­schen ihr Potential in sich geweckt haben. Der rotie­rende Regen­bogen des Friedens ver­nichtet die Lügen, die dazu geführt haben, dass die Kinder der Erde ein­ander nicht ver­trauen, und ersetzt die Illusion der Trennung durch Wahrheit und Einheit. 

Wenn die Regen­bo­genfrau Mutter Erde den erfri­schenden Regen bringt, freuen sich die Regen­bo­gen­krieger; Diese Krieger sind Schwestern und Brüder, die die Fünfte Welt ver­einen und für den Frieden arbeiten.“

Wer denn Sinn des Lebens und seines Daseins auf der Erde begreifen will, muss das Leben aus höherer spi­ri­tu­eller Sicht aus der Per­spektive der Seele betrachten  Die Trans­for­mation ist der Auftrag jeder Seele, für den sie auf die Erde gekommen ist.

Aus spi­ri­tu­eller Sicht betrachtet, ist die Erde die hohe Schule des Uni­versums, die nur die besten Seelen bestehen werden. Um das zu ver­stehen, ist es wichtig, sich der Tat­sache bewusst zu werden, dass zuerst die Seele war, – erst dann kam der Mensch. Der Phi­losoph Immanuel Kant sagte:

„Der Anfang des Lebens ist die Geburt: das ist aber nicht der Anfang der Seele, sondern des Men­schen. Das Ende des Lebens ist der Tod, dieser ist aber nicht das Ende der Seele, sondern des Men­schen. Geburt, Leben und Tod sind Zustände, der Körper nur die Form der Seele.“

Erde und Uni­versums sind eins

Die Menschheit hat jetzt die ein­malige und wohl aller­letzte Chance erhalten, auf­zu­wachen und zu erkennen, dass das Leben seit Anbeginn  nur ein Spiel der Götter des Unter­gangs ist, die nie wollten, dass die Men­schen frei sind, die ihr eigenes Spiel auf Mutter Erde spielen: das der Lüge und Täuschung.

Wie aber um alles in der Welt ist es möglich, das Spiel über so lange Zeit am Laufen zu halten? Das Geheimnis ist die Pro­gram­mierung des mensch­lichen Bewusst­seins über das Erd­gitter in Form von maß­geblich vor­ge­ge­benen Gedanken, die quasi in das Kol­lektiv ein­ge­speist werden, weil unsere Gedanken die Rea­lität erschaffen.

Der Schlüssel zu den Ant­worten steckt tief im Code unserer DNA, die ein ele­men­tarer Bau­stein des Uni­versums ist, weil sie unsere Seele beinhaltet. Mensch, Tier, Natur und das Uni­versum sind immer und zu allen Zeiten eins gewesen.

Unsere Gedanken haben einen großen, wenn nicht sogar den größten Ein­fluss auf unsere Umwelt. Eine heile Welt wird erst dann möglich sein, wenn unsere Gedanken rein sind.

Die Hopi-Indianer sagen, die Erde ist Teil des Uni­versums, wie auch wir Teil von Natur und Uni­versum sind. Nur müssen wir wieder anfangen zu lernen, uns dieser Tat­sache bewusst zu werden, indem wir uns wieder mit den Jahr­mil­lionen altem Wissen des Uni­versums verbinden.


Quelle: pravda-tv.com