Öster­reich: Gerade ist die Wahl vorbei – schon ist Schluss mit maskenfrei

Der öster­rei­chische Bun­des­prä­sident Alex­ander van der Bellen ist knapp wie­der­ge­wählt worden. Und es dauerte kaum eine Stunde, da ließ die grüne „Klub­chefin“ Sigrid Maurer die Bombe platzen: es gibt schon wieder eine neue, scharfe Mas­ken­pflicht. Vor der Wahl hüllte man sich in Schweigen darüber. Offenbar, um keine schla­fenden Hunde – bzw. Wähler – zu wecken. Gesund­heits­mi­nister Johannes Rauch (Grüne) hielt sich auf­fallend bedeckt und auch sonst waren keine Aus­sagen zu dem Thema zu bekommen.

Auf Fragen zu einer neuen Mas­ken­pflicht sagte der Gesund­heits­mi­nister, es sei erst dann Zeit zum Handeln, wenn die Situation in den Spi­tälern eska­liere. Davon kann zwar zurzeit noch keine Rede sein, aber nun heißt es einfach, die Mas­ken­pflicht sei fix. Klarer kann man es dem Wahlvolk nicht sagen: Ha, wir haben Euch reingelegt.

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Man hat damit hinterm Berg gehalten, weil man wusste, die Wahl würde, wenn über­haupt, nur knapp gewonnen werden können. Und um sich die Zünglein-an-der-Waage-Wähler nicht zu ver­grällen, ver­schwieg man die Mas­ken­pläne. Anders kann man es nicht nennen, wenn man noch nicht einmal eine Scham­frist von ein paar Tagen einhält. Denn dafür, dass die „Situation in den Spi­tälern“ während der Stunden der Wahl­aus­zählung eska­liert ist, gibt es kei­nerlei Anzeichen.

Alex­ander Van der Bellens Gegen­kan­didat, Michael Brunner, äußerte daher seinen Unmut über das Täu­schungs­ma­növer: Hätte man ehr­li­cher­weise die Mas­ken­pflicht­pläne vor der Wahl ver­lautbart, wäre das Ergebnis der Wahl wohl anders ausgefallen.

Natürlich, wie immer bei nass­kaltem Wetter, steigen die Infek­tionen aller Art, das ist jedes Jahr und schon immer der Fall. Da „die Corona“ mitt­ler­weile ende­misch geworden ist und keine Pan­demie mehr, die unauf­haltsam durch die Bevöl­kerung fegt, war das völlig klar. Die Schwere der Omikron Vari­anten aller Art ist dadurch auf die Gefähr­lichkeit einer Herbst/Wintergrippe gesunken.

Und wieder wird von der öster­rei­chi­schen Corona-Kom­mission das Schreck­ge­spenst der über­las­teten Kran­ken­häuser an die Wand gemalt, obwohl wie alle wissen, dass es nicht einmal in der abso­luten Pan­de­mie­welle über­lastete Kran­ken­häuser und Inten­siv­sta­tionen gab. Es war einfach Panik­mache, um die Leute in die Impfung zu treiben. Jetzt ver­suchen sie die­selbe Masche noch einmal.

Schon am 06. Oktober schrieb die Seite heute.at schon: „Einkauf, Büro, Kino – scharfe Mas­ken­pflicht vor dem Comeback“- und diesmal sollen es schon gleich FFP2-Masken sein. Gerade diese Masken haben aber laut Gesund­heits-Vor­schriften strenge Vor­gaben für die Tra­gezeit. Im Arbeits­leben muss der Arbeit­geber darauf achten, dass die Masken nicht zu lange getragen werden.

Der Nor­mal­bürger bekommt aber rück­sichtslos die Maske auf­ge­zwungen, egal, wie lang er dahinter um Luft kämpfen muss. Wer eine Zug­fahrt von fünf Stunden mit einer solchen Maske durch­stehen muss, dem geht es nachher über­haupt nicht mehr gut. Kein Wunder, denn es dauert, bis man die Koh­len­dioxid-Ver­giftung im Blut über die Lunge wieder abge­atmet hat.

Es ist eben nicht so, dass man die Maske absetzt und alles ist wieder gut. Man atmet ständig die in der Maske ver­bliebene, Koh­len­dioxid-geschwän­gerte Restluft wieder ein und damit wesentlich weniger sau­er­stoff­haltige Luft. Das Koh­len­dioxid kommt zurück in die Lunge und das durch­strö­mende Blut in der Lunge rei­chert sich langsam, aber stetig immer mehr damit an. Wenn die Maske wieder abge­setzt wird, braucht das CO2 gesät­tigte Blut eine ganze Weile, bis es alles wieder in der Lunge abge­geben hat. Das wissen die wenigsten.

Die deutsche Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­dizin (BauA) schreibt auf ihrer Seite:

So sieht es auch die FPÖ (Frei­heit­liche Partei Öster­reich). Der öster­rei­chische Par­la­ments­ab­ge­ordnete Mag. Gerald Hauser macht in einem Kurz­in­terview mit den „Unbe­stech­lichen“ aus seiner Haltung zur grünen Wahl­finte kein Geheimnis:

“Dieses Timing ist hin­ter­listig. Man wusste, die Wahl könnte ver­loren gehn, würde man die Pläne vorher bekannt­machen. Überdies bringt die Mas­ken­pflicht wenig. Es gibt auch nach zwei Jahren Mas­ken­pflicht keine wis­sen­schaft­liche Evidenz für deren Wirk­samkeit. Wir von der FPÖ sagen: Schluss mit unwirk­samen, unwis­sen­schaft­lichen Maßnahmen!
Wer bei Besuchen in Spi­tälern und Alten­heimen mit Rück­sicht auf die Ängste vul­nerabler Gruppen frei­willig eine Maske anzieht, gut.
Aber letzt­endlich können gesunde Men­schen überall ohne Maske hin­gehen und Men­schen, die nicht gesund sind, müssen sowieso daheim bleiben, um andere nicht anzu­stecken. Das galt und gilt  für Erkäl­tungen, Grippe und Corona.

Außerdem frage ich mich: Wären die Maß­nahmen mit Imp­fungen und Mas­ken­tragen wirklich effektiv, würden sie wirklich helfen, warum stehen wir dann nach zwei­einhalb Jahren Pan­demie im Herbst 2022 wieder vor hoch­schie­ßenden Inzi­denzen? Schlimmer noch als 2021 und 2022.“

Besser kann man es nicht aus­drücken —  und er hat Recht. Um nicht der „Schwur­belei“ und der Ver­breitung von Ver­schwö­rungs­theorien bezichtigt zu werden, schauen wir uns die Zahlen bei Sta­tista an, einem renom­mierten und unver­däch­tigen Anbieter von Sta­tis­tiken. Schaun Sie mal hier lieber Leser, wie sich die Covid-Inzi­denzen seit Juni 2020 ent­wi­ckelt haben (ver­wendet wurden die Zahlen des RKI, die Zahlen beziehen sich auf je 100.000 Ein­wohner. Die Grafik ist inter­aktiv hin­terlegt: Klicken Sie dazu mit der Maus auf die Grafik):

Statistik: 7-Tage-Inzidenz der Coronainfektionen (COVID-19) in Deutschland seit Juni 2020 (je 100.000 Einwohner; Stand: 10. Oktober 2022) | Statista

Mehr Sta­tis­tiken finden Sie bei Sta­tista

Jetzt schaun Sie mal: Im „unge­bremsten“ Pan­demie-Jahr 2020, wo wir hilflos der gras­sie­renden Seuche aus­ge­setzt waren, lagen die Inzi­denzen am 07. Dezember 2020 bei 146 pro 100.000 Einwohner.

Dann kam 2021  – Hurra! —  die ret­tende Impfung. Die Inzi­denzen am 30. März liegen bei 134 pro 100.000. Ein­wohner. Und es wird immer mehr geimpft. Am 6. Dezember 2021 bei liegen sie schon bei 442 pro 100.000 Ein­wohner und siehe da:

Am 25. März 2022, die Bevöl­kerung ist schon mehrfach durch­im­mu­ni­siert, haben wir eine Inzidenz von 1.752 positiv Getes­teten! Tolle Impfung.

Und jetzt, am 26. Sep­tember 2022, sind wir schon wieder bei 578 Inzi­denzen auf 100.000 Ein­wohner – und in den letzten Wochen ist es noch um einiges ange­stiegen. Letztes Jahr, waren es am  27. Sep­tember 2021 nur 62 Inzi­denzen auf 100.000 Ein­wohner. Im Pan­de­miejahr waren es am 21. Sep­tember 2020 erschre­ckende 13 Inzidenzen.

Wo, bitte, liegt denn hier der der Erfolg des mona­te­langen Mas­ken­zwangs? Und der Impfung?! Und der end­losen Lock­downs? Es gibt ihn nicht, im Gegenteil: Die Aus­breitung steigt immer steiler an.

Bild: Prof. Dr. Sucharit Bhakdi  im Gespräch mit Mag. Gerald Hauser (mit freund­licher Geneh­migung von Herrn Hauser.

Schon Ein­stein sagte: Die Defi­nition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergeb­nisse zu erwarten.

Selt­sa­mer­weise sind aber die Regie­rungen erkennt­nis­re­sistent. Niemand wird nach­denklich, dass nam­hafte und renom­mierte Experten, Fach­leute, Pro­fes­soren, Viro­logen, Impf­to­xi­ko­logen, Infek­to­logen, Epi­de­mio­logen etc. pp. ein­dringlich vor Imp­fungen, Masken und Lock­downs warnten. Einer der Ersten, die das alles vor­her­gesagt hatten, ist Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Dieser höf­liche, ruhige, hoch­kom­pe­tente Mann ist für seinen Mut, seine War­nungen, sein Mit­gefühl mit seinen Mit­men­schen hart ange­gangen und beschimpft worden – und hat (leider) bisher mit allem Recht behalten.