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»POS­TEN­GE­SCHA­CHERE & VER­SOR­GUNGS­SI­CHERUNG«: Vet­tern­wirt­schaft bei Rot-Grün & gut bezahlte Posten!

Die Unfä­higkeit vieler rot-grüner Poli­tiker sprengt teil­weise jeg­liche Logik und gesunden Menschenverstand.

Und trotz ihrer Lebens- und Rea­li­täts­ferne sind sie beim Pos­ten­ge­scha­chere bezie­hungs­weise beim Ver­sor­gungs­si­che­rungs-Karussell ganz vorne mit dabei!

Man kennt und hilft sich eben. Poli­tische Vet­tern­wirt­schaft par excellence!

Mit­unter „beruflich unter­qua­li­fi­ziert“ aber mit Sicherheit „finan­ziell über­ver­sorgt“, so könnte man manchen Politik-Dar­steller bezeichnen, den sich der deutsche Steu­er­zahler gefallen lassen muss.

Vor allem rot-grüne Poli­tiker zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich gegen­seitig ihre lukra­tiven Posten und Pöstchen zuschanzen. Bei­spiele dafür gibt es genügend.

Die GRÜNE Ramona Pop, ehe­malige Sena­torin für Wirt­schaft, Energie und Betriebe in Berlin, ergat­terte sich nach ihrem Abgang aus der Politik Ende 2021 den Job der Chefin des Bun­des­ver­bands der Ver­brau­cher­zen­tralen. Sie soll als „erfahrene Poli­ti­kerin und Füh­rungs­kraft“ dem Ver­brau­cher­schutz in Deutschland eine „starke Stimme“ geben.

Auch ihr Par­tei­freund Sven Giegold, ehe­ma­liger Abge­ord­neter des EU-Par­la­ments weiß, wie es geht. Der einstige Mit­be­gründer der NGO Attac Deutschland sitzt heute nämlich als beam­teter Staats­se­kretär im Wirt­schafts- und Kli­ma­schutz­mi­nis­terium. Und das, obwohl er noch im November 2019 im Euro­pa­par­lament für die Aus­rufung eines „Kli­ma­not­standes“ stimmte, danach aber selbst in den Flieger stieg, um nach Berlin zu jetten. Als dieses Handeln sprich­wörtlich „aufflog“, recht­fer­tigte Giegold den Flug frech mit einem „Termin im Bundesrat!“

Eine unfassbare Doppelmoral!

Der GRÜNE Rainer Baake, Ex-Staats­se­kretär im Umwelt­mi­nis­terium unter Jürgen Trittin, wurde nach seiner poli­ti­schen Zeit Co-Geschäfts­führer der Deut­schen Umwelt­hilfe (DHU) und Direktor der Initiative Agora Ener­gie­wende. Im Zuge der Großen Koalition  holte ihn dann 2014 Ex-SPD-Chef und Ex-Vize­kanzler Sigmar Gabriel als beam­teter Staats­se­kretär für Energie ins Bun­des­mi­nis­terium für Wirt­schaft und Energie.

Heute ist Baake Direktor der Stiftung Kli­ma­neu­tra­lität in der – man höre und staune – auch sein GRÜNER Kollege Michael Schroeren, der ehe­malige Sprecher des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­riums unterkam.

Alles klar?

Anders herum funk­tio­niert es natürlich genauso, denkt man bei­spiels­weise an Jen­nifer Morgan, Ex-Umwelt­ak­ti­vistin und Ex-Green­peace-Chefin. Unter der GRÜNEN Außen­mi­nis­terin Annalena Baerbock erhielt sie einen hoch­do­tierten Job als Staats­se­kre­tärin und Son­der­be­auf­tragte für inter­na­tionale Kli­ma­po­litik im Aus­wär­tigen Amt.

Bei der SPD sieht es nicht viel anders aus.

Die Ex-SPD-Chefin und ehe­malige Bun­des­mi­nis­terin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, bediente sich einer solchen Drehtür-Funktion, um von der Politik in eine öffent­liche Orga­ni­sation zu wechseln. Sprich: um ihren Alters­abend zu vergolden:

Im Juni 2020 wurde sie Prä­si­dentin der Bun­des­an­stalt für Post und Tele­kom­mu­ni­kation und ab August 2022 Vor­stands­vor­sit­zende der Bun­des­agentur für Arbeit werden.

Ein Schelm, wer Böses denkt!

Da wäre auch noch die ehe­malige SPD-Gene­ral­se­kre­tärin und Staats­se­kre­tärin im Bun­des­mi­nis­terium für Arbeit und Soziales, Yasmin Fahimi zu erwähnen, die im Mai 2022 den Vorsitz des Deut­schen Gewerk­schafts­bundes (DGB) ergatterte.

Aber dennoch wollte sie zunächst auf ihre Abge­ord­ne­ten­diäten nicht ver­zichten, obwohl sie zukünftig mit monatlich mehr als 13.000 Euro brutto einer fürstlich bezahlten Lob­by­arbeit nachgeht. Erst nach mas­siver Kritik legte sie ihr Abge­ord­ne­ten­mandat im nie­der­säch­si­schen Wahl­kreis Stadt Han­nover II nieder und ver­zichtete auf die üppigen Übergangsgelder.

Diese Bei­spiele zeigen, dass keiner aus dem rot-grünen Netz fällt, sondern wei­terhin mit lukra­tiven Posten und Pöstchen, ob in der pri­vaten Wirt­schaft oder im poli­ti­schen Geschäft, zu rechnen hat;  natürlich größ­ten­teils von Steu­er­geldern bezahlt!

Übrigens: Ein Mit­glied des Ber­liner Senats bekommt ein Amts­gehalt von monatlich 14.300 Euro brutto. Die Pension davon beträgt 27,4 Prozent, sprich: das Min­destru­hegeld liegt bei rund 4.000 Euro brutto im Monat. Und das wird für Ber­liner Sena­toren bereits ab einer Alters­grenze von 55 Jahren und mit einem Anspruch schon nach vier Jahren Amtszeit aus­be­zahlt. Zudem erhöht es sich danach um jedes weitere Jahr, dem er der Regierung angehört, um 2,39 Prozent.

Ein sprich­wörtlich „ver­gol­deter Lebens­abend“, will man meinen!

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Quellen: https://www.tag24.de/berlin/berlins-ex-wirtschaftssenatorin-ramona-pop-wird-chefin-der-verbraucherzentralen-2469870///https://www.zeit.de/news/2022–05/30/neue-dgb-chefin-fahimi-legt-bundestagsmandat-nieder?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F///https://www.anonymousnews.org/deutschland/vetternwirtschaft-spd-gruene-versorgungsposten-fuer-parteifreunde////https://www.fr.de/politik/flugzeug-sven-giegold-gruene-berlin-eu-parlament-strassburg-klima-notstand-zr-13261180.html///https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/in-berlin-funktioniert-nichts-ausser-die-selbstbedienung/


Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de