Das Landgericht Dresden wies jetzt eine Klage der in Dresden ansässigen, angeblichen Seenotretter von »Mission Lifeline« zurück (Az.: 3 O 1398/22 EV). Sie fühlte ich im Wahlkampf um den Oberbürgermeister in Dresden, bei dem die Förderung von Schlepperorganisationen mit Steuergeldern kritisiert wurde, angesprochen und zog vor Gericht.
Die AfD Dresden hatte im Wahlkampf um das Amt des Dresdner Oberbürgermeisters unter anderem per Flugblatt die »Förderung von Schlepperorganisationen mit Steuergeldern« kritisiert. Weiter hieß es in dem Text: »Mit diesen Geldern finanziert diese Organisation die Überfahrt von Nordafrikanern über das Mittelmeer in unsere Sozialsysteme.«
Diese Aussagen wollte der Trägerverein der dubiosen selbsternannten Seenotrettern von »Mission Lifeline« gerichtlich untersagen lassen. Nun die Niederlage vor dem Landgericht: Es wies die Klage (Streitwert: 10.500 Euro) als unbegründet zurück. Die Äußerungen seien »nicht zu beanstanden«. Außerdem befand das Gericht: Die »Textpassage stellt keine unzulässige Tatsachenbehauptung dar« und die Begriffe »Schlepper« oder »Schlepperorganisation« fallen unter den »Schutzbereich der Meinungsfreiheit.«
Der Dresdner AfD-OB-Kandidat, EU-Parlamentarier, Maximilian Krah aus Dresden: »Ein Lichtblick in Sachen Meinungsfreiheit. Die so genannten Seenotretter gefährden bewusst Menschenleben, um sich dann als Retter fühlen zu können. Wer tatsächlich Menschen helfen will, sollte die Möglichkeit schaffen, Asylanträge in Afrika stellen zu können. So wie es Großbritannien bereits realisiert.«
Dieses Gerichtsurteil hat das Zeug, ein Musterurteil im Kampf der Meinungs- und Informationsfreiheit gegen die diversen selbsternannten Seenotretter, die mit juristischen Mitteln und Androhungen von hohen Schadenersatzleistungen versuchen, jedwede Kritik an ihren Schlepper- und Schlepperhelfer-Tätigkeiten zu unterbinden, zu werden.
Sich beziehend auf das Urteil des Landgerichts Dresden jedenfalls stehen die Kritiker jener Schlepper und Schlepperhelfer, die hierzulande staatliche Finanzhilfen direkt aus dem Geldbeutel des Steuerzahlers beziehen, jetzt zumindest etwas sicherer dar. Die sich als sogenannte Seenotretter ausgebende Schlepperorganisationen haben eine richtige Breitseite verpasst bekommen.
Quelle: freiewelt.net
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