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Musk: »Ich habe nicht vor, mich umzu­bringen« — »Twitter hat sich wie ein Arm der Demo­kra­ti­schen Partei verhalten«

Der neue Twitter-Chef Elon Musk meldete sich am Samstag öffentlich zu Wort, als er bei einem Live-Gespräch mit einer Gruppe um den deut­schen Internet-Pionier Kim »Dotcom« Schmitz ein­klinkte und prompt über 100.000 Zuhörer im Live-Chat erreichte. Musk erklärte auch, warum die Main­stream Medien den größten Skandal des Jahres verschweigen.

Laut Twitter haben bisher 1,8 Mio. Men­schen das Gespräch ver­folgt. Kim »Dotcom« Schmitz fragte Musk, was er den Medien zu sagen habe, die 2020 die Hunter-Biden-Laptop-Geschichte igno­riert haben und nun eben­falls der größten Ent­hüllung des Jahres keine Schlag­zeile widmen.

»Sie ver­suchen die Geschichte klein­zu­halten, weil sie die ame­ri­ka­nische Öffent­lichkeit belogen habe«, sagte Musk. »Und bevor sie das zugeben,  tun sie einfach so, als wäre nichts pas­siert. Es ist ein Schande.«

Schmitz sprach Musk darauf an, dass laut den ver­öf­fent­lichten Interna Twitter während der Wahl 2020 mit dem »Biden-Team« in enger Ver­bindung stand. »Wenn Twitter für ein ‚Team‘ vor Partei ergreift, und abwei­chende Mei­nungen zen­siert, dann ist das ganz offen­sichtlich Wahl­ma­ni­pu­lation«, so Musk. »Was soll man sonst dazu sagen?«

»Twitter hat sich wie ein Arm der Demo­kra­ti­schen Partei ver­halten. Es war absurd.«

Schmitz wies darauf hin, dass die selbe Art von Zensur und Mani­pu­lation bei allen Internet-Platt­formen statt­finde. »Die Linke Mei­nungs­do­minanz ist der Wahnsinn. Twitter ist jetzt die einzige große Plattform, die bei diesem Kol­lek­tivwahn nicht mehr mit­spielt«, so Musk. »Viel­leicht sollte ich mir mehr Leib­wächter holen.«

Schmitz fragte Musk, ob er sich sorgen wegen seiner per­sön­lichen Sicherheit mache. »Viel­leicht sollte ich mir mehr Sorgen machen«, sagte Musk. »Aber ich denke, wenn man mit den Men­schen fair umgeht, dann hat man die Men­schen auf seiner Seite.«

Ihm wurde von Senator Elizabeth Warren vor­ge­worfen, dass „ein Mann das Nar­rativ kon­trol­liert« aber das Wahre Problem sei, »dass ein Mann aus der Reihe tanzt, während alle anderen ein­gen­ordet sind«, so Musk. »Und sobald einer aus der Reihe tanzt, könnte das anste­ckend wirken. Wenn wir eine Aus­ein­an­der­setzung über die Wahrheit haben, und Twitter gewinnt, dann hat die Wahrheit gewonnen.«

Musk mache sich auch Sorgen, dass Orga­ni­sa­tionen wie die EU-Kom­mission ihm Pro­bleme bereiten könnten, sagte er. »Ich habe nicht erwartet, dass das ein risi­ko­freies Unter­fangen wird. Aber ich glaube auch, dass jede Orga­ni­sation, die sich gegen den Willen des Volkes stellt, selber große Pro­bleme bekommen wird. Zumindest in den USA.«

Das Risiko »dass mir etwas zustößt« sei »signi­fikant«, so Musk. »Ich werde auf keinen Fall in irgend­welchen Auto­korsos mit offenem Verdeck mit­fahren«, scherzte er.

»Es wäre nicht so schwer, mich umzu­bringen, wenn das jemand will.« Aber es sei ihm der Einsatz für die Mei­nungs­freiheit wert. »In der Geschichte ist die Mei­nungs­freiheit die Aus­nahme, und nicht die Regel. Wir haben großes Glück.«

Musk stellte — halb scherzhaft — fest, dass er keine Selbst­mord­ab­sichten habe. »Ich habe nicht vor, mich umzu­bringen. Wenn ich plötzlich Selbstmord begangen habe, ist es nicht echt.«

Er finde es sehr iro­nisch, dass viele Poli­tiker nach mehr Zensur rufen, so Musk. Unver­si­täten und Bil­dungss­ein­rich­tungen litten heute an dem »Woke-Hirn­virus«, so Musk »Wieviel intel­lek­tuelle Freiheit gibt es heute in aka­de­mi­schen Ein­rich­tungen?« so Musk.»Oder sagen alle nur, was ihnen vor­ge­geben wird?«

Kim Schmitz schlug vor, Elon Musk solle eine Abstimmung abhalten, ob die Whist­le­b­lower Julian Assange und Edward Snowden Straf­freiheit bekommen sollten. »Das ist eine gute Idee«, sagte Musk. Die Abstimmung finden Sie hier.

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Quelle: freiewelt.net