screenshot youtube

Brutale Stier­kämpfe! Unter dem Deck­mantel der Tra­dition! Toro Júbilo- lebenden Stieren werden die Hörner ange­zündet (+Videos)

Es sind grausame Bilder und das unter dem Deck­mantel der Tration. Als ein Video der Tier­schutz­or­ga­ni­sation Bulls Defenders United zeigte, wie ein Stier mit bren­nenden Hörner während eines grau­samen Stier­kampfes in Spanien sich selbst tötete, gab es weltweit Protest. Während des soge­nannten Toro-Embolado-Festes oder auch Toro Jubilo genannt, rammte ein Stier seine bren­nenden Hörner in einen Pfosten. Er brach sich den Nacken und starb sofort. Das war 2017. Doch noch immer gibt es diese grau­samen Ver­an­stal­tungen, bei denen ent­zündbare oder bren­nende Gegen­stände auf den Hörnern eines Stiers ange­bracht werden.

Nun fand in Medi­naceli wieder der Toro de Jubilo statt. Der Stier kam mit blu­tigem Maul aus einer Kiste und 50 Minuten lang erlitt der Stier qual­volle Schmerzen, bis er zusam­men­brach. Während der Ver­an­staltung wird ein Metall­rahmen auf den Hörnern eines Stiers in Brand gesteckt. Es ist scho­ckierend, dass in der modernen Welt der bar­ba­rische Sport des Stier­kampfs immer noch als „Unter­haltung“ betrachtet wird. Unter dem Deck­mantel der „Tra­dition“ werden in Spanien jedes Jahr Tau­sende von Tieren regel­recht zu Tode gequält. Obwohl der Protest weltweit zunimmt, finden immer noch Stier­kämpfe in Spanien statt. Nach Angaben des Kul­tur­mi­nis­te­riums fanden im ver­gan­genen Jahr rund 2.700 solcher schreck­lichen Stier­kämpfe statt und in diesem Jahr sollen bis Ende November rund 9.000 statt­finden. Und nicht nur Stiere sterben, sondern auch Tou­risten. Eine rekord­ver­dächtige jähr­liche Zahl von acht Todes­fällen hat Spa­niens Stier­rennen ins Ram­pen­licht gerückt. Ein Stier hat im Sep­tember einen 60-jäh­rigen Mann in Alal­pardo tödlich auf­ge­spießt, während eine 73-jährige Fran­zösin – ein Stammgast bei Stier­kampf­ver­an­stal­tungen – in Beni­arbeig starb, nachdem sie auf­ge­spießt worden war. Sechs Männer wurden bei anderen Fes­tivals in Valencia tödlich auf­ge­spießt und mehr als 380 Teil­nehmer wurden ver­letzt. Nicht nur die Stiere leiden, sondern auch die Pferde, die für diese Ver­an­stal­tungen miss­braucht werden! Den Pferden werden kurz vor dem Betreten der Arena die Augen ver­bunden, damit sie nicht aus Angst vor einem Stier reagieren. Manchen Pferden wurden sogar ihre Stimm­bänder ent­fernt, damit sie nicht vor Angst oder Schmerz auf­schreien können. Oft werden die Pferde so schwer ver­letzt, dass sie getötet werden müssen.

Bru­taler Stier­kampf – Stier­kampf ist ein „Sport“, der jedes Jahr 250.000 Stieren das Leben kostet.

Immer wieder ver­suchen Tier­schützer, weltweit ein Verbot der grau­samen Stier­kämpfe vor Gericht zu erlangen. Jedes Jahr sterben kosten solche Stier­kämpfe  250.000 Stieren das Leben .Es gibt ver­schiedene Formen des Stier­kampfes. Die heute am wei­testen ver­breitete Form ist der Stier­kampf im spa­ni­schen Stil – „corrida de toros“. Während einer dieser Ver­an­stal­tungen finden sechs Kämpfe statt. Jeder dieser Kämpfe endet mit dem Tod eines Stieres.Immer nach dem selben Ritual.

 

Bevor die Ver­an­staltung über­haupt beginnt, wird jeder Stier erheblich schwächer , da er kör­per­lichen und psy­chi­schen Miss­hand­lungen aus­ge­setzt ist. Zu den üblichen Prak­tiken gehört es, den Stier zu schlagen, dem Tier Beru­hi­gungs­mittel und Abführ­mittel zu ver­ab­reichen, Petroleum auf seine Augen zu reiben, um seine Sicht zu trüben, und schwere Gewichte um seinen Hals zu hängen. Das Ziel dieser Prak­tiken ist es, die kör­per­liche Kraft der Stiere zu erschöpfen, damit die Stier­kämpfer sie in der Arena erle­digen können.

In den drei Haupt­akten des Kampfes selbst wird der Stier gequält und wie­derholt in den Hals gestochen. Der letzte Akt endet damit, dass der Matador dem Stier zwi­schen die Schul­ter­blätter sticht, um das Rückenmark des Stiers zu durch­trennen. Dem gelähmten, aber mög­li­cher­weise noch bei Bewusstsein ste­henden Stier werden Ohren und Schwanz abge­schnitten und der Sieg erklärt.

Brutale Stier­kämpfe! Sogar mit ange­zün­deten Stieren unter dem Deck­mantel der „Tra­dition“!

Jedes Jahr am zweiten Novem­ber­wo­chenende werden Pech­klumpen auf die Hörner eines Stieres geklebt und ange­zündet: ‚Toro de Fuego‘, Feu­er­stier, wird das auf diese Weise bren­nende Tier genannt. In seiner Ver­zweiflung will der Stier das Feuer löschen. Schon lange soll diese grausame Tration ver­boten werden, doch auch dieses Jahr und zwar am 12.November 2022, fand dieses grausame Fest statt.

Es ist das erste Toro Jubilo, welches ohne Ein­schrän­kungen nach der Pan­demie durch­ge­führt wird. Der 12. November um 23:30 Uhr wird der am meisten erwartete Moment sein, wenn die Plaza Mayor von Medi­naceli mit Fans für das Toro Jubilo gefüllt sein wird, so die Veranstalter.

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Medi­naceli im Süden der Provinz Soria hat wieder einmal gesehen, wie seine Nacht mit dem ein­zigen Feu­er­stier erleuchtet wird, der in Castilla y León gefeiert wird, eine alte Tra­dition , die durch die Erklärung der tra­di­tio­nellen Feier geschützt ist. Zwi­schen 2.000 und 2.500 Men­schen haben in einer Nacht mit guten Tem­pe­ra­turen an dieser alten Tra­dition teil­ge­nommen, so der Verband Toro Jubilo.

Die Tier­quä­lerei des Toro Júbilo de Medinaceli

Was nicht erwähnt wird, der Stier starb qualvoll. Medi­nacelis Jubi­lä­ums­stier kam ange­seilt heraus, damit die jungen Männer seine Hörner  anzünden und ihn auf den Platz frei­lassen konnten. Es war grausam, denn mehr als zwanzig Minuten brannten die auf den Höhnern mon­tierten  ent­zündbare oder bren­nende Gegen­stände. Danach sollte er in der Arena frei­ge­lassen werden, während die jungen Männer in die impro­vi­sierte Stier­kampf­arena gingen, um Umzüge durch­zu­führen. Doch es kam zu einem dra­ma­ti­schen Zwi­schenfall, sodass der Stier am Ende zusam­men­brach und starb. 

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Nachdem PACMA diese grausame Ver­an­staltung kri­ti­sierte und ankün­digte, dass sie vor Gericht ein zukünf­tiges Verbot erreichen wollen, räumte die Jubilo Bull Asso­ciation einen „Unfall“ ein, der zum Tod des Stieres geführt hat.

Es sind scho­ckie­rende Bilder eines bar­ba­ri­schen spa­ni­schen Stier­kampf-Fes­tivals, mit bren­nenden Stieren, das ver­boten werden soll.

 

In einer Tra­dition, die Jahr­hun­derte zurück­reicht, foltert und miss­handelt eine Menge Ein­hei­mi­scher in der male­ri­schen Stadt Medi­naceli am zweiten Novem­ber­wo­chenende Stiere. Männer testen ihre soge­nannte Tap­ferkeit, indem sie den Toro de Fuego ver­höhnen und jagen, was wörtlich „Stier in Flammen“ bedeutet.

Die Tier­rechts­gruppe Anima Natu­ralis hat es geschafft, sich im November 2018 in die Stadt zu schleichen, um das brutale Fes­tival zu filmen, obwohl die Orga­ni­sa­toren alle Auf­nah­me­geräte ver­boten haben. Laut der Orga­ni­sation werden jedes Jahr mehr als 3.000 Bullen in ganz Spanien in Brand gesteckt.

Über 300.000 Men­schen hatten Peti­tionen unter­schrieben ‚damit diese grau­samen Tra­di­tionen in Spanien beendet werden.

Eine Umfrage 2019 für die Online-Zeitung El Español ergab, dass 56,4% der Spanier gegen Stier­kampf waren, während 24,7% dies befür­wor­teten und 18% gleich­gültig waren.

Weltweit werden Tiere als Tou­ris­ten­at­traktion miss­braucht und genau dieses Leid boomt. Wie kann man, sogar mit Kindern, sich ein blu­tiges Spek­takel und Tier­quä­le­reien anschauen?! Würden diese zah­lenden Tou­risten nicht in Massen zu solchen Ver­an­stal­tungen kommen, gäbe es dieses Leid gar nicht!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org