Friedlich? - Bild rechts: "Antifa" Logo - Bild links: By Khalid Albaih - flickr.com - CC BY 2.0

Bun­des­re­gierung fördert linkes Kampfsport-Projekt

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Die linke Szene hat sich ein Netz von Ver­einen geschaffen, um öffent­liche För­der­mittel für Antifa-Pro­jekte im Kampf­sport abzugreifen.

Der AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete Jan Wenzel Schmidt erkun­digte sich im Rahmen einer schrift­lichen Frage (Druck­sache 20/4962), welche Erkennt­nisse der Bun­des­re­gierung zu mut­maßlich links­extremen Mit­ar­beitern bei dem von dieser geför­derten Modell­projekt „Voll­kontakt – Demo­kratie und Kampf­sport“ vor­liegen und in welcher Höhe das Projekt finan­ziert wurde.

Ins­gesamt wurden in den Jahren 2020–2022 539.614,82 Euro allein aus Mitteln des För­der­pro­gramms „Demo­kratie Leben!“ des Bun­des­mi­nis­te­riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Ver­fügung gestellt, davon 468.840,41 Euro für Per­so­nal­kosten. Weitere 7.500 Euro erhielt das Modell­projekt von der eben­falls vom BMFSFJ geför­derten Amadeu-Antonio-Stiftung. Kofi­nan­ziert wurde es mit 31.500 Euro von der Nie­der­säch­si­schen Lotto-Sport-Stiftung sowie mit 6.000 Euro von der Deut­schen Sport­jugend (DSJ).

Gemein­nützige Gewalt?

Jan Wenzel Schmidt stellt dazu fest: „Die linke Szene hat sich ein Netz von Ver­einen geschaffen, um öffent­liche För­der­mittel für Antifa-Pro­jekte im Kampf­sport abzu­greifen. Dazu gehören offenbar auch Lotto-Gelder, die eigentlich gemein­nüt­zigen Zwecken zugu­te­kommen sollten. Dass es offenbar zwi­schen den Finan­ziers und den Mit­tel­emp­fängern auch noch per­so­nelle Über­schnei­dungen gibt, ist skan­dalös. Der Ver­dacht, dass hier Ein­nahmen aus den staat­lichen Lot­terien für linke Günst­lings­wirt­schaft miss­braucht werden, liegt auf der Hand.“


Erst­ver­öf­fent­li­chung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com