Die linke Szene hat sich ein Netz von Vereinen geschaffen, um öffentliche Fördermittel für Antifa-Projekte im Kampfsport abzugreifen.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt erkundigte sich im Rahmen einer schriftlichen Frage (Drucksache 20/4962), welche Erkenntnisse der Bundesregierung zu mutmaßlich linksextremen Mitarbeitern bei dem von dieser geförderten Modellprojekt „Vollkontakt – Demokratie und Kampfsport“ vorliegen und in welcher Höhe das Projekt finanziert wurde.
Insgesamt wurden in den Jahren 2020–2022 539.614,82 Euro allein aus Mitteln des Förderprogramms „Demokratie Leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Verfügung gestellt, davon 468.840,41 Euro für Personalkosten. Weitere 7.500 Euro erhielt das Modellprojekt von der ebenfalls vom BMFSFJ geförderten Amadeu-Antonio-Stiftung. Kofinanziert wurde es mit 31.500 Euro von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung sowie mit 6.000 Euro von der Deutschen Sportjugend (DSJ).
Gemeinnützige Gewalt?
Jan Wenzel Schmidt stellt dazu fest: „Die linke Szene hat sich ein Netz von Vereinen geschaffen, um öffentliche Fördermittel für Antifa-Projekte im Kampfsport abzugreifen. Dazu gehören offenbar auch Lotto-Gelder, die eigentlich gemeinnützigen Zwecken zugutekommen sollten. Dass es offenbar zwischen den Finanziers und den Mittelempfängern auch noch personelle Überschneidungen gibt, ist skandalös. Der Verdacht, dass hier Einnahmen aus den staatlichen Lotterien für linke Günstlingswirtschaft missbraucht werden, liegt auf der Hand.“
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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