Titelbild: Fotomontage Niki Vogt aus gemeinfreien Bildern

Jeden Monat 15.000 Euro — aus dem GEZ-Topf: Ex-RBB-Chef­re­dakteur Sin­geln­stein kas­siert weiter fett ab

Der ehe­malige RBB-Chef­re­dakteur Christoph Sin­geln­stein ist vom »Stamme Nimm«. Obwohl er längst nicht mehr aktiv ist, streicht er jeden Monat 15.000 Euro vom RBB ein. Bezahlt durch die GEZ-Zwangs­abgabe, die dem Bürger aus der Tasche geleiert wird.

Die Skandale um die Abzocker und Selbst­be­rei­cherer beim RBB setzen sich fort. Nun steht der ehe­malige RBB-Chef­re­dakteur Christoph Sin­geln­stein im Fokus der Kritik. Obwohl Sin­geln­stein offi­ziell im Ruhe­stand ist und da ein üppiges Salär ein­streicht (rund 100.000 Euro pro Jahr) hält er wei­terhin die Hand als »Berater« auf und kas­siert dafür zusätz­liche 15.000 Euro pro Monat ein. Abge­schlossen hat Sin­gelnn­stein diesen üppig dotierten Vertrag mit der sich selbst besonders umfang­reich berei­chert habenden  Patricia Schle­singer, damals noch Inten­dantin des RBB.

Begründet wurde der damals zwi­schen Schle­singer und Sin­geln­stein abge­schlossene Bera­ter­vertrag damit, dass die angeb­liche Expertise des vor­ma­ligen Chef­re­dakteur bei der Wei­ter­ent­wicklung von Pro­jekten gebraucht werde und seine »Beratung in medi­en­po­li­ti­schen Fragen für die Intendanz« von großer Wich­tigkeit sei.

Ob und wenn ja, welche Tätig­keiten Sin­geln­stein tat­sächlich für den Sender erbracht hat, wird jetzt von einer Kommm­mission zur Auf­de­ckung der diversen Skandale beim RBB geprüft. Unter Schle­singer hatte eine galop­pie­rende Ver­filzung des Senders Einzug ehalten, wo eine sich selbst berei­chernde Clique von Freunden und Spezies Schle­singers mit jeder Menge gut dotierter Ver­träge ver­sehen wurde.

Finan­ziert wurden und werden diese wohl zu Unrecht zuge­schus­terten »Arbeits­ver­träge« aus dem Topf, der vom Bürger mit der GEZ-Zwangs­abgabe immer wieder und immer weiter auf­ge­füllt wird. Wehrt sich der Bürger dagegen, um zu ver­hindern, dass Geld ver­un­treut, unter­schlagen oder in betrü­ge­ri­scher Absicht ver­wendet wird, dann droht ihm, dem Bürger, in letzter Kon­se­quenz Knast. Die aber, die das Geld ver­un­treuen, unter­schlagen oder in betrü­ge­ri­scher Absicht ver­wenden, kommen in der Regel unges­schoren davon. Kein Wunder, sie haben sich ja auch dem System angedient.


Quelle: freiewelt.net