Der ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller erklärt die auf durch sowjetisches Archivmaterial belegten Fakten basierende Sichtweise (Auswertung durch den ehemaligen DDR-General Dr. Bernd Schwipper in seinem Buch “Im Visier Stalins”), dass Stalin nach dem finnischen Winterkrieg 1939/40 und der Einnahme des Baltikums 1940 Eroberungspläne für Europa hatte und demzufolge der irrational erscheinende Angriff des 3. Reichs auf Russland 1941 ein Zuvorkommen eines russischen Angriffs geplant für den 11. Juli 1941 gewesen sein könnte.
Eine Parallele ergibt sich somit auf das Frühjahr 2022, als Russland den westlichen großen Medien zur Folge völlig unbegründet aus dem Nichts angegriffen hat, tatsächlich aber die ukrainische Führung die eigene Armee zur Eroberung der Krim hochrüstete und ein Angriff nach Beerdigung des Minsker Waffenstillstandsabkommens durch Kiew kurz bevorstand, dazu der Beschuss auf den Donbass bereits vor dem 24. Februar 2022 massiv erhöht wurde.
Außerdem geht es darum, wie die Lage in Europa heute und damals unter teils ähnlichen Voraussetzungen mit unterschiedlicher Rollenverteilung sich ähnelt und die Agenda der Führungselite Englands und der USA damals und heute von den großen Medien gezielt ausgeschwiegen wurde und wird.
Im Laufe seines Lebens hat Hansjörg Müller sich viel mit Geopolitik beschäftigt, was unter anderem auch Thema in seinem neuen Buch “Scheindemokratie” ist.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.