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Organ­handel für Reiche- Das Geschäft mit dem Organ­handel in Indien boomt! (+Videos)

Am 11. Januar wird in Indien der nationale Tag des Men­schen­handels begangen. In vielen Fällen ist der Organ­handel auch mit „Men­schen­handel“ ver­bunden. Laut einem Bericht werden in Indien jedes Jahr über 44.000 Kinder als ver­misst gemeldet, und die meisten dieser Fälle stehen im Zusam­menhang mit Organ­handel. Indien ist eines der Länder, wo sowohl der nationale Schwarz­markt als auch der inter­na­tionale Trans­plan­ta­ti­ons­tou­rismus flo­rieren. Und nicht nur Kinder sind Opfer vom Organ­handel, sondern auch Frauen. Immer mehr Men­schen brauchen ein neues Organ, um zu über­leben. Ärzte nennen es einfach den mensch­lichen Ersatz­teil­handel. Jedes Jahr über­zeugen inter­na­tionale Organ­han­dels­banden arme Men­schen in Indien ihre Organe zu ver­kaufen. Manchmal werden die Spender dafür bezahlt, manchmal nicht. Indien ist schon lange der weltweit größte „Basar des Organ­handels“. Der Handel mit Organen, die Lebend­spendern ent­nommen wurden, hat alar­mie­rende Ausmaße ange­nommen. Von Nieren über Haare bis hin zu Eizellen, Sperma, Horn­häute, alles kann für einen Preis gekauft und ver­kauft werden. Mitt­ler­weile wird sogar die Gebär­mutter einer Frau gehandelt. In Indien ver­leiten skru­pellose Pri­vat­ärzte Frauen zu unnö­tigen Gebär­mut­ter­ent­fer­nungen und für Reiche boomen Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen in Indien. Organe sind auf dem Markt riesige Summen wert, Kran­ken­häuser zahlen regel­mäßig sechs­stellige Beträge für Nieren und Herzen. Der Handel mit Organen, ist ein Mil­li­ar­den­ge­schäft. Es gibt eine ganze Industrie von Agenten, die die Gewinne ein­streichen. Es nützt den Reichen auf Kosten der Armen.

Organ­handel für Reiche- Das Geschäft mit dem Organ­handel in Indien boomt!

Jedes Jahr wandern viele Men­schen in Indien auf der Suche nach Arbeit in andere Groß­städte wie Delhi, Mumbai und Kal­kutta, unter ihnen auch viele junge Mädchen. Viele von ihnen werden Opfer von Men­schen­händlern. Da weder die Mädchen noch ihre Eltern über eine Bildung ver­fügen, nutzen Men­schen­händler diese Situation aus und locken laut einer Bezirks­kin­der­schutz­be­auf­tragte die Familien mit Geld, um deren Töchter mit­nehmen zu können. 12 Mädchen konnten von der Delhi Police and Rescue Foun­dation gerettet werden und wurden in ver­schie­denen Kin­der­heimen in Neu-Delhi unter­ge­bracht. Im November 2022 gelang es,14 Mädchen in der Alters­gruppe von 12 bis 17 Jahren, die aus Jharkhand ent­führt wurden, aus Delhi zu befreien.

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Andere Mädchen ver­schwinden für immer, ihre Körper werden für den Organ­handel miss­braucht. Nachdem ein Mädchen aus einem Ärz­tehaus in Delhi befreit wurde, erfuhr die Polizei, dass bereits viele Mädchen Opfer von Organ­handel wurden. Teil­weise zahlen Ärzte bis zu 40.000 Euro an Men­schen­händler für diese Mädchen.

12 Teenager-Mädchen, die aus den Fängen von Men­schen­händlern gerettet  wurden, 

„Was würde die Men­schen dazu bringen, eine Niere an einen Fremden zu ver­kaufen“ Die befragten Nie­ren­ver­käufer aus  Indien ant­wor­teten: Armut.

In Indien gilt unter den Armen der Verkauf einer Niere nicht selten als letzter Ausweg, wenn es darum geht, Schulden abzu­zahlen oder die Mitgift für die Tochter auf­zu­bringen. Die armen “Spender” erhalten für ihre Niere oftmals nur etwa 500 Euro. Über die mög­lichen Folgen für ihre eigene Gesundheit werden sie nicht auf­ge­klärt. Organ­handel ist wie anderer Men­schen­handel eine schwere Straftat, die weltweit zu schweren Men­schen­rechts­ver­let­zungen führt. Die Organe können auf viele ver­schiedene und schreck­liche Arten erworben werden. Men­schen können wegen ihrer Organe ent­führt, ver­kauft oder getötet werden, ins­be­sondere Kinder. Und es sind nicht nur Orga­ni­sierte Banden die pro­fi­tieren, indem sie Hun­dert­tau­sende Arme als bil­liges Ersatz­teil­lager für die Körper von Reichen nutzen, sondern der Chirurg, der Orga­nagent und die Assis­tenten. Organe sind auf dem Markt riesige Summen wert, Kran­ken­häuser in Indien zahlen regel­mäßig sechs­stellige Beträge für Organe, wie aktuelle Recherchen zeigen. Und nicht nur das „Rent-a-Womb“-Geschäft flo­riert in Indien, sondern auch Gebärmuttertransplantationen.

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Heute kann der mensch­liche Körper als „Schatz­kammer“ betrachtet werden. Es ist eine lebendige Fabrik, die Pro­dukte her­stellen kann, die kein Labor nach­bauen kann. Von Nieren über Haare bis hin zu Eizellen, Sperma und Blut können viele Kör­per­teile sowohl auf legalem als auch auf ille­galem Wege ver­kauft werden, und der Dol­larwert steigt mit der Höhe des damit ver­bun­denen Risikos. Viele Men­schen ver­kaufen heute aus ver­schie­denen Gründen ihre lebens­wich­tigen Organe oder sind dazu gezwungen. Die mensch­lichen Organe wurden zu reinen Han­dels­waren redu­ziert, so ein aktu­eller Bericht aus Indien. 

Fol­gende Kör­per­teile werden laut dem Bericht kommerzialisiert:

  • Blut­spenden ist heute ein boo­mendes Geschäft. Zu ver­schie­denen Anlässen werden Blut­spen­de­camps orga­ni­siert und das gesam­melte Blut gegen Geld an Blut­banken, Kran­ken­häuser und Agen­turen verkauft.
  • Plasma ist eigentlich kein Blut. Es ist die Flüs­sigkeit, in der die roten Blut­kör­perchen sus­pen­diert sind. Der mensch­liche Körper ersetzt Plasma schneller als Blut, sodass man häu­figer spenden kann, bis zu zweimal pro Woche. Die gängige Rate für Plasma variiert und einige Kli­niken zahlen mehr, wenn man häufig spendet. Siehe auch: Das Blut der Armen – Medi­ka­mente für die Reichen! – Auf dem Welt­markt ist Blut­plasma teurer als Erdöl!
  • Blut­plättchen sind Blut­zellen, die helfen, Blu­tungen zu kon­trol­lieren und zu stoppen, indem sie Schorf bilden, wenn wir ver­letzt sind. Blut­plättchen rege­ne­rieren sich schnell, was bedeutet, dass man oft spenden kann. Die Ver­gütung richtet sich nach dem Gewicht und der Spendehäufigkeit
  •  Das „Rent-a-Womb“-Geschäft flo­riert in Indien. Viele recht­liche, mora­lische und ethische Fragen im Zusam­menhang mit der Leih­mut­ter­schaft wurden auf­ge­worfen. Ein ange­se­hener Redakteur sagte zu Recht, dass in Indien „Mieten einer Gebär­mutter“ und „Mieten eines Autos“ ähn­liche Berufe sind und die men­talen, emo­tio­nalen und spi­ri­tu­ellen Aspekte der Leih­mutter in diesem Beruf keinen Platz haben.
  • Sperma, Eier und Urin sind eben­falls pro­fi­table Artikel auf dem Markt für mensch­liche Organe.
    Neugeborene/kleine Babys werden gehandelt/entführt, da diese Babys auf dem mensch­lichen Markt einen hohen Preis erzielen. Siehe: Grausam! Babys werden als Roh­stoffe gehandelt! Sie werden ihren Müttern ent­rissen und ver­kauft, auch für den Organ­handel! – Stolen Babies for sale – Newborn babies tots snatched from their mothers and auc­tioned to parents around the world!
  • Es gibt ein Netzwerk von Ärzten/Chirurgen, Leitern von Bestat­tungs­in­sti­tuten, Bestat­tungs­ver­ant­wort­lichen, Agenten und Organ­an­kaufs­agen­turen. Nicht abge­holte Leichen, meist aus staat­lichen Kran­ken­häusern und Begräb­nis­stätten, werden zu einem guten Preis ver­kauft, und viele Men­schen pro­fi­tieren von diesem Prozess.

In Indien wurde 1994 das Gesetz zur Trans­plan­tation mensch­licher Organe (THO) ver­ab­schiedet, um Organ­spende- und Trans­plan­ta­ti­ons­ak­ti­vi­täten zu ratio­na­li­sieren. Trotz der THO-Gesetz­gebung wird in den indi­schen Medien regel­mäßig über Organ­handel und Nie­ren­skandale berichtet, so der Bericht aus Indien. 

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Gebär­mutter von 7 Frauen ohne Zustimmung entfernt

In Indien ver­leiten skru­pellose Pri­vat­ärzte Frauen zu unnö­tigen Hys­te­rek­tomien. Der Verlust der Gebär­mutter hat schwer­wie­gende medi­zi­nische Folgen. Oft wird Frauen die Gebär­mutter ohne Zustimmung ent­fernt, wie der aktuelle Fall zeigt.

 

Die Behörden in Bihar haben eine Unter­su­chung der Beschwerden von sieben Frauen ein­ge­leitet, die in einem pri­vaten Pfle­geheim in Bihars West Cham­paran ohne Zustimmung einer Hys­te­rek­tomie unter­zogen wurden. Die sieben Frauen waren im Alter zwi­schen 22 und 37 Jahren. Das nach Infor­ma­tionen der Natio­nalen Men­schen­rechts­kom­mission gebildete Team führte am 07.November 2022 eine Razzia durch, bei der die Ope­ra­tionen aufflog. Kaum war das Team zur Razzia ein­ge­troffen, flüchtete der Kran­ken­haus­be­treiber mit 10 Pati­enten. Das Kran­kenhaus wurde versiegelt.
Bei der Razzia wurden hier 7 Frauen gefunden, deren Gebär­mutter ent­fernt wurde.  Einige Frauen waren wegen einer Ope­ration am Blinddarm auf­ge­nommen. Zwei Frauen wurden die Gebähr­mutter ent­fernt, die in der Kink waren, um zu entbinden.

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Der Fall war auf­ge­flogen, nachdem man einer Frau geraten hatte, die Gebär­mutter zu ent­fernen, aber ihr beide Nieren nahm.

Die Frau war wegen Bauch­schmerzen in die Klink gekommen und man riet ihr nach einer Unter­su­chung zu einer Gebär­mut­ter­ent­fernung. Sie wil­ligte ein und so wurde sie ope­riert. Doch nach der Ope­ration ver­schlech­terte sich der gesund­heit­liche Zustand der Frau. Die Ange­hö­rigen ließen sie in ein anderes Kran­kenhaus ein­weisen, dort wurde fest­ge­stellt, dass die Frau keine Nieren mehr hatte. Der Frau wurde die Niere unter dem Vorwand einer Gebär­mut­ter­ope­ration ent­fernt. Dar­aufhin wurde Beschwerde gegen das Kran­kenhaus ein­ge­reicht, wor­auhin eine Razia durch­ge­führt wurde. Bei der Razia konnten auch die sieben Frauen gerettet werden, deren Gebär­mutter ohne Zustimmung der Frauen ent­fernt wurden.

Warum ent­fernen menstru­ie­rende Frauen in Indien ihre Gebärmutter?

Es gibt aber auch Frauen, die ihre Gebär­mutter frei­willig ent­fernen lassen, da sie es nicht anders wissen.

Die Periode ist im Land seit langem ein Tabu, menstru­ie­rende Frauen gelten als unrein und werden noch immer von gesell­schaft­lichen und reli­giösen Ver­an­stal­tungen aus­ge­schlossen. In den letzten Jahren wurden diese archai­schen Vor­stel­lungen zunehmend in Frage gestellt, ins­be­sondere von urban gebil­deten Frauen. 

Wie  BBC berichtet, besteht Indiens sehr pro­ble­ma­tische Beziehung zur Mens­truation wei­terhin. Im west­lichen Bun­des­staat  Maha­rashtra, haben sich Tau­sende junger Frauen in den letzten drei Jahren chir­ur­gi­schen Ein­griffen unter­zogen. um ihre Gebär­mutter zu entfernen.

Jedes Jahr wandern Zehn­tau­sende armer Familien aus den Distrikten Beed, Osma­nabad, Sangli und Solapur in die wohl­ha­ben­deren west­lichen Distrikte des Bun­des­staates – bekannt als „Zucker­gürtel“ – aus, um sechs Monate lang als „Cutter“ auf den Zucker­rohr­feldern zu arbeiten.

Dort ange­kommen, sind sie gie­rigen Auf­trag­nehmern aus­ge­liefert, die jede Gele­genheit nutzen, um sie auszubeuten.

Auf­grund der schlechten hygie­ni­schen Bedin­gungen infi­zieren sich viele Frauen, und laut Akti­visten in der Region werden sie von skru­pel­losen Ärzten dazu ermutigt, sich unnö­tigen Ope­ra­tionen zu unter­ziehen, selbst wenn sie wegen eines gering­fü­gigen gynä­ko­lo­gi­schen Pro­blems, das mit Medi­ka­menten behandelt werden kann, zur Behandlung kommen.

Da die meisten Frauen in diesen Gegenden jung ver­hei­ratet sind, haben viele mit Mitte 20 zwei bis drei Kinder, und weil die Ärzte ihnen nicht sagen, welche Pro­bleme sie haben würden, wenn sie sich einer Hys­te­rek­tomie unter­ziehen würden, glauben viele das es ist in Ordnung sei, ihre Gebär­mutter loszuwerden.

Dies hat mehrere Dörfer in der Region zu „Dörfern der Frauen ohne Gebär­mutter“ gemacht.

Indiens Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen

 

Nachdem bereits 2017 in Indien Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen durch­ge­führt wurde, warnte der schwe­dische Arzt, Mats Bränn­ström, dem die weltweit erste erfolg­reiche Uterus-Trans­plantat-Chir­urgie 2012 gelang, dass für die Trans­plan­tation in dem Kran­kenhaus in Pune in Indien keine rich­tigen Vor­be­rei­tungen getroffen worden seien und außerdem die Pati­enten einem sehr hohem Risiko aus­ge­setzt gewesen seien.

„Was in Pune geplant ist, ist eine gefähr­liche Eskapade von chir­ur­gi­schen Cowboys, die in ihrem Land die ersten sein wollen, um welt­weite Werbung und Ruhm zu bekommen“, sagt Dr. Mats Bränn­ström, Leiter der Abteilung für Geburts­hilfe und Gynä­ko­logie an der schwe­di­schen Sah­l­grenska-Aka­demie der Uni­ver­sität Göteborg, der Hin­dustan Times.

Er wies darauf hin, dass es zu erheb­lichen Risiken des Pati­enten kommen kann, wie eine Infektion, starke Blu­tungen u. a. Die Ope­ration dauert für die Spen­derin der Gebär­mutter etwa 10 bis 13 Stunden und für die Emp­fän­gerin etwa vier bis sechs Stunden. Außerdem gilt diese Ope­ration als die schwie­rigste Chir­urgie von Transplantationen.

Doch Indien machte weiter. Wie Hindus Times berichtet, wurde nach einer Pause von zwei Jahren mit Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen  begonnen, obwohl keine spe­zi­fi­schen Richt­linien her­aus­ge­geben wurden. Ärzte aus Pune, die Indiens erste Gebär­mut­ter­trans­plan­tation durch­ge­führt haben, sagten, bisher seien in 2022 neun Trans­plan­ta­tionen in Pune durch­ge­führt worden, während Gebär­trans­plan­ta­tionen an 250 Pati­en­tinnen noch  anstehen würden.

Während ein Nie­ren­trans­plan­ta­ti­ons­betrug in einem Kran­kenhaus in der Stadt zu stren­geren Regeln zur Kon­trolle des Trans­plan­ta­ti­ons­ver­fahrens geführt hat, wurde kein sepa­rater Rahmen für Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen geschaffen, so die Ärzte.

Dr. Shailesh Pun­tam­bekar, medi­zi­ni­scher Leiter des Galaxy Care Hos­pital in der Stadt, sagte, dass seit 2017 neun Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen von seinem Team durch­ge­führt wurden. In all diesen Fällen wurde die Gebär­mutter ent­weder von der Mutter, der Schwester oder der Cousine über­tragen, wobei die Emp­fän­ge­rinnen meist 35 Jahre alt oder jünger waren.

Ute­rus­trans­plan­ta­ti­ons­kosten in Indien laut medsurgeindia.com

  • Im Ver­gleich zu anderen west­lichen Ländern hat Indien viele kos­ten­günstige Optionen für die Gebärmuttertransplantation.
  • Die meisten Pati­enten aus Übersee wählen Indien, da es hoch­wertige Dienst­leis­tungen und Zufrie­denheit für Ute­rus­trans­plan­ta­tionen zu güns­tigen Preisen bietet.
  • Die Kosten für eine Gebär­mut­ter­trans­plan­tation in Indien vari­ieren zwi­schen 30.000 und 50.000 US-Dollar. Sie hängt von der Kom­pli­ziertheit der Behand­lungs- und Ser­vice­ein­rich­tungen des Kran­ken­hauses ab.

Das Ver­fahren zur Gebär­mut­ter­trans­plan­tation beginnt mit der Ent­fernung der Gebär­mutter der Spen­derin. Bei diesem chir­ur­gi­schen Ein­griff wird einer Pati­entin, deren Gebär­mutter fehlt oder beschädigt ist, eine gesunde Gebär­mutter trans­plan­tiert. Unfrucht­barkeit kann in Indien durch eine Gebär­mut­ter­trans­plan­tation behandelt werden .

Die Ute­rus­trans­plan­tation, ein sehr expe­ri­men­telles Ver­fahren, kann unfrucht­baren Frauen neue Hoffnung bieten , so die Ärzte.

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In der medi­zi­ni­schen Gemein­schaft gibt es eine anhal­tende Debatte darüber, ob Ute­rus­trans­plan­ta­tionen ethisch ver­tretbar sind. In Indien dagegen, werden bereits Wer­bungen geschaltet.

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Indiens wach­sende Tendenz, Söhne zur Welt zu bringen, hat dazu geführt, dass Töchter von Familien uner­wünscht sind. Von 1,3 Mil­li­arden Men­schen sind 21 Mil­lionen Mädchen uner­wünscht. Diese Mädchen werden ent­weder von ihren Familien ver­stoßen oder bereits vor der Geburt abge­trieben. Jedes Jahr werden in Indien etwa 120.000 neu­ge­borene weib­liche Babys in den Müll geworfen, die Dun­kel­ziffer dürfte weit höher sein. Und während viele Frauen in Indien auf­grund Zwangs­ste­ri­li­sa­tionen gestorben sind, boomt in Indien die Gebär­mut­ter­trans­plan­ta­tionen. „Schöne neue Welt“ – Die künst­liche Gebär­mutter – Maschine statt Mama ist Rea­lität und nun auch die Trans­plan­tation der Gebärmutter.

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org