Studie ent­larvt Helmut Kentler: Grals­hüter der 68er-Reform­päd­agogik hat selbst jah­relang Kinder vergewaltigt

Bis heute werden Helmut Kentler und sein Werk als weg­weisend für die Reform­päd­agogik wahr­ge­nommen. Sein Ein­fluss auf die Ber­liner Bil­dungs­po­litik und die Kinder- und Jugend­hilfe war enorm. Jetzt ent­hüllt eine Studie: Kentler war selbst Täter.

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Seine Posi­tionen werden bis heute positiv rezi­piert, Prof. Helmut Kentler als großer Visionär im Bereich der Päd­agogik gefeiert. Dabei speisten sich die Posi­tionen des Sexu­al­wis­sen­schaftlers aus dem Hirn eines Pädo­kri­mi­nellen. Das ent­hüllt der dritte Zwi­schen­be­richt von For­schern der Uni­ver­sität Hil­desheim zum Wirken Helmut Kentlers in der Ber­liner Kinder- und Jugendhilfe.

Im Zuge eines von ihm ver­ant­wor­teten Expe­ri­ments zur »Reso­zia­li­sierung« von jungen Stra­ßen­kindern und jugend­lichen Straf­tätern wurde Kentler selbst zum Täter. Mit der Hilfe des Ber­liner Jugend­ämter hat sich Kentler regel­mäßig Kinder und Jugend­liche zuführen lassen, die er als Pfle­ge­kinder in seiner Wohnung unter­brachte. Im Schutz der eigenen vier Wände war es Kentler möglich, seine min­der­jäh­rigen Opfer jah­relang zu miss­brauchen und zu vergewaltigen.

Laut dem Hil­des­heimer Bericht äußerte Kentler selbst, Kinder im Alter 10 bis 14 Jahren seien »seine Favo­riten«. Laut der Aussage eines seiner dama­ligen Opfer sollen Kentlers Über­griffe »massiv« gewesen sein. Erst als die Jugend­lichen alt und kräftig genug waren, um sich gegen Kentler phy­sisch zur Wehr zu setzen, ließ der kri­mi­nelle Päd­agoge von ihnen ab und ließ seine Opfer woanders unterbringen.

Besonders wider­wärtig an der Sache ist der Umstand, dass die Bitten um Hilfe und Unter­stützung, die die min­der­jäh­rigen Opfer gegenüber ihren Betreuern vom Jugendamt äußerten, igno­riert und baga­tel­li­siert wurden. Ihrem Leiden wurde kein Gehör geschenkt, Kentler und die wei­teren pädo­philen Pfle­ge­väter durften unge­stört mit ihren Straf­taten fort­fahren, gedeckt, gebilligt und letztlich legi­ti­miert vom Ber­liner Lan­des­ju­gendamt – und das über mehr als drei Jahr­zehnte. Das letzte Opfer soll sich noch bis 2003 in der vom Jugendamt koor­di­nierten Obhut des stadt­be­kannten Pädo­philen Fritz H. befunden haben. Die damals 14 Jahre alten Opfer von Fritz H., Marco und Sven, leiden bis heute unter den Folgen des Miss­brauchs bis hin zu Sui­zid­ge­danken.

Kentler stellte die Theorie auf, dass eine frühe sexu­al­be­zogene Erziehung Kindern för­derlich ist. Eltern empfahl er, ihre Kinder beim elter­lichen Geschlechts­verkehr zusehen und sogar mit­machen zu lassen. Scham­grenzen sollten so bewusst ver­schoben und gestört werden, um einen neuen, bes­seren Men­schen zu erschaffen, der keinen auto­ri­tären Grenzen unter­liegt. Auf dem Höhe­punkt seines Ein­flusses ersann Kentler die Theorie, eine »lie­be­volle Beziehung« zwi­schen Erwach­senen und Kindern sei ihrer Ein­glie­derung in die Gesell­schaft för­derlich und baute darauf sein Reso­zia­li­sie­rungs­expe­riment auf. Straf­fällige Jugend­liche und Kinder aus pre­kären Ver­hält­nissen wurde unter tat­kräf­tiger Mit­hilfe und Koor­di­nation der Ber­liner Behörden bei stadt­be­kannten pädo­philen Männern unter­ge­bracht. Dort waren die Kinder oft einem jah­re­langen Mar­tyrium ausgesetzt.

Trotzdem Kentler unbe­stritten als geis­tiger Weg­be­reiter der erlaubten Pädo­se­xua­lität gilt und selbst sogar Täter war, leben seine päd­ago­gische Theorien unge­brochen fort in der heu­tigen Bil­dungs­po­litik: In Kitas werden junge Kinder unter dem Deck­mantel von sexu­eller Auf­klärung aktiv sexuell sti­mu­liert und durch Übungen und Rol­len­spiele zur Selbst­be­frie­digung ange­leitet. Ganze Schul­klassen müssen sich ver­pflichtend von Akti­visten der LGBT-Szene »auf­klären« lassen. Kentlers Meis­ter­schüler Uwe Sielert, bis 2017 Pro­fessor für Sexu­al­pä­dogik in Kiel, gilt als Begründer der Sexu­al­pä­dogik der Vielfalt, die sich inzwi­schen flä­chen­de­ckend in Deutschland eta­bliert hat unter aktiver För­derung des Fami­li­en­mi­nis­te­riums und der Bil­dungs­mi­nis­terien der Länder. Eine kri­tische Revision von Kentlers und auch Sie­lerts Werk und Posi­tionen blieb bis heute aus. Die Viel­falts­päd­agogen dürfen Kentlers Erbe unge­stört fort­führen, zum Schaden der Kinder und Familien.

Ein Gast­beitrag der Initiative Familien-Schutz


Quelle: freiewelt.net