screenshot youtube

Tucker Carlson: »Watergate war eine CIA-Ope­ration« — »Nixon wusste, dass die CIA an der Ermordung Ken­nedys beteiligt war«

Die CIA hat John F. Kennedy ermordet und danach Richard Nixon gestürzt, als er ihnen auf die Schliche kam, sagte der füh­rende Nach­rich­ten­mo­de­rator der USA Tucker Carlson am Don­nerstag. Der Watergate-Skandal war nach Carlsons Dar­stellung eine CIA-Ope­ration: »Vier von fünf der Watergate-Ein­brecher waren vom CIA.«

»Wenn Sie wirklich ver­stehen wollen, wie die ame­ri­ka­nische Regierung auf höchster Ebene arbeitet, und wenn Sie wissen wollen, warum an unseren Schulen kein Geschichts­un­ter­richt mehr gelehrt wird, sollten Sie eins wissen: Der belieb­teste Prä­sident in der ame­ri­ka­ni­schen Geschichte war Richard Nixon.

Doch irgendwie wurde Prä­sident Richard Nixon gestürzt, ohne dass ein ein­ziger ame­ri­ka­ni­scher Wähler seine Stimme abge­geben hätte. Er wurde durch den ein­zigen nicht gewählten Prä­si­denten in der ame­ri­ka­ni­schen Geschichte ersetzt.

Moment mal, fragen Sie sich viel­leicht. Das hab ich anders gehört. Richard Nixon war doch ein Ver­brecher? Wurde er nicht von allen anstän­digen Men­schen verachtet?

Nein, war er nicht.

Wenn irgendein Prä­sident behaupten konnte, vom Volk gewählt worden zu sein, dann war es Richard Nixon. Richard Nixon wurde 1972 mit dem größten Stim­men­vor­sprung wie­der­ge­wählt, der jemals ver­zeichnet wurde.

Nixon erhielt 17 Mil­lionen Stimmen mehr als sein Gegner. Weniger als zwei Jahre später war er weg. Er wurde zum Rück­tritt gezwungen – und an seiner Stelle übernahm ein gehor­samer Diener der Tiefen Staates namens Gerald Ford das Weiße Haus.

Wie ist das passiert?

Nun, es ist eine lange Geschichte, aber hier sind die High­lights und sie sagen viel.

Richard Nixon war über­zeugt, dass Ele­mente in der Bun­des­bü­ro­kratie daran arbei­teten, das ame­ri­ka­nische Regie­rungs­system zu unter­graben, und dies schon seit langem getan hatten.

Das hat er oft gesagt. Er hatte absolut recht.

Am 23. Juni 1972 traf sich Nixon im Weißen Haus mit dem dama­ligen CIA-Direktor Richard Helms. Während des Gesprächs, das zum Glück auf Tonband auf­ge­zeichnet wurde, deutete Nixon an, er wisse, »wer auf John geschossen hat«, womit er Prä­sident John F. Kennedy meinte.

Nixon sug­ge­rierte weiter, dass die CIA direkt an der Ermordung Ken­nedys beteiligt war, von der wir jetzt wissen, dass es so war.

Helms auf­schluss­reiche Antwort? Völ­liges Schweigen. Aber für Nixon war es egal, denn für ihn war es bereits vorbei. Vier Tage zuvor, am 19. Juni, hatte die Washington Post die erste von vielen Mel­dungen über einen Ein­bruch in das Wahl­kampf-Haupt­quartier der Demo­kraten im Watergate-Hotel veröffentlicht.

Ohne Wissen von Nixon, und ohne dass die Washington Post jemals darüber berichtete, arbei­teten vier der fünf Watergate-Ein­brecher für die CIA.

Die erste von vielen ver­lo­genen Watergate-Geschichten wurde von einem 29-jäh­rigen Lokal-Reporter namens Bob Woodward geschrieben. Wer genau war Bob Woodward?

Nun, er war kein Jour­nalist. Bob Woodward hatte kei­nerlei Erfahrung im Nach­rich­ten­ge­schäft. Statt­dessen kam Bob Woodward direkt aus dem US-Geheimdienstaapparat.

Kurz vor Watergate war Woodward Mari­ne­of­fizier im Pen­tagon. Er hatte eine Geheim­hal­tungs­stufe. Er arbeitete regel­mäßig mit den Geheim­diensten zusammen. Manchmal wurde Woodward sogar in Nixons Weißes Haus abkom­man­diert, wo er mit Richard Nixons Top-Assis­tenten interagierte.

Kurz nachdem er die Marine ver­lassen hatte, wurde Woodward aus nie geklärten Gründen von der wich­tigsten Tages­zeitung Washingtons ein­ge­stellt und mit der größten Skan­dal­ge­schichte der USA betraut.

Um noch eine Schippe draufzulegen:

Wood­wards Haupt­quelle für seine Watergate-Ent­hül­lungen (die berühmte Quelle Deep Throat, die 32 Jahre lang schwieg) war niemand Gerin­geres als der stell­ver­tre­tende Direktor des FBI: Mark Felt.

Mark Felt leitete – das ist jetzt kein Scherz – das Abwehr­pro­gramm des FBI COINTELPRO.

COIN­TELPRO war dazu da, um poli­tische Akteure heimlich zu dis­kre­di­tieren, wenn die Bun­des­be­hörden jemand wie Richard Nixon zer­stören wollten.

Gleich­zeitig arbei­teten die­selben Behörden daran, Nixons Vize­prä­si­denten Spiro Agnew zu Fall zu bringen. Im Herbst 1973 wurde Agnew wegen Steu­er­hin­ter­ziehung ange­klagt und zum Rück­tritt gezwungen. Sein Ersatz war ein unbe­kannter Kon­gress­ab­ge­ord­neter aus Grand Rapids, Michigan namens Gerald Ford.

Was war Fords Qua­li­fi­kation für den Job? Nun, er hatte in der Warren-Kom­mission gedient, die die CIA von der Ver­ant­wortung für den Mord an Prä­sident Kennedy freisprach.

Nixon wurde von den Demo­kraten im Kon­gress dazu gedrängt, Gerald Ford zu akzep­tieren. »Wir haben Nixon keine andere Wahl gelassen, als Ford«, prahlte später der Sprecher des Reprä­sen­tan­ten­hauses, Carl Albert. Acht Monate später war Gerald Ford Prä­sident der Ver­ei­nigten Staaten. Folgen Sie mir noch?

Das sind alles Fakten, keine Spe­ku­la­tionen. All das ist tat­sächlich pas­siert. Nichts davon ist geheim. Das meiste davon steht sogar auf Wiki­pedia, aber kein Main­stream-Medium hat jemals diese Geschichte erzählt.

Es ist so offen­sichtlich, aber es wird absichtlich igno­riert, und so bleibt der Tiefe Staat an der Macht.

Unge­wählte, unkündbare Beamten in Bun­des­be­hörden treffen die wich­tigsten Ent­schei­dungen in der ame­ri­ka­ni­schen Regierung und ver­nichten jeden, der ver­sucht, sie auf­zu­halten, und ver­höhnen unsere Demokratie.

Sie wissen viel­leicht, dass die aller­erste Person in der Trump-Admi­nis­tration, die zur Ziel­scheibe des Tiefen Staates wurde, General Michael Flynn war. Warum? Weil Mike Flynn Militär-Geheim­dienst­of­fizier war, der die Defense Intel­li­gence Agency leitete. Mike Flynn wusste also genau, wie das System funk­tio­nierte, und konnte sich wehren. Vier Tage nach der Amts­ein­führung von Donald Trump lockte das FBI Mike Flynn ohne seinen Anwalt zu einem Treffen, das ein Verhör war, lockte ihn in eine Mein­eid­falle und zwang ihn zum Rücktritt.

So laufen die Dinge also wirklich in Washington. Machen wir uns nichts vor.

Joe Biden freute sich wie ein Schnitzel, als das Jus­tiz­mi­nis­terium Mike Flynns Leben zer­störte. Wir müssen also sagen, dass es eine gewisse per­verse Gerech­tigkeit hat, zu sehen, wie Joe Biden sechs Jahre später das gleiche Los ereilt.

Joe Biden ver­dient unser Mit­gefühl nicht.

Er wird jetzt ver­nichtet, aber er ist keine Träne wert.

Doch wir anderen ver­dienen ein bes­seres System: Eine echte Demokratie.

Wenn unge­wählte Men­schen alles kon­trol­lieren, kann man nicht davon sprechen, in einem freien Land zu leben.«


Quelle: freiewelt.net