Bekommt die LGBTQIA2+-Ideologie bald einen neuen Buchstaben dazu geschenkt? Ein wichtiger Kandidat sind Erwachsene, die sich als Babys fühlen. In einer Epoche der Infantilisierung könnte das zum Erfolgsmodell für eine „geglückte Sexualität“ werden.
Nach den Diskussionen rund um Transgender, dem Hype rund um das Petplay, besonders das Pupplay (Menschen fühlen sich beim Sex als Tiere, bei Homosexuellen ganz beliebt: als Welpen, die vom Herrchen erzogen werden müssen) kaum jemanden mehr schocken kann, macht nun das Age-Play von sich reden.
Unser Tweet des Tages thematisiert daher heute nicht Frauen, die beschließen heute ein Mann zu sein oder umgekehrt, sondern Erwachsene, die sich als Babys fühlen…
Sexualpraktik des BDSM
Die „Wikipedia“, die in solchen Dingen immer ganz vorne und möglichst unkritisch dabei ist. dazu: „Gewöhnlich wird der Ausdruck Ageplay im deutschen Sprachraum für das erotische Rollenspiel mit dem Altersunterschied verwendet, während man im englischen Sprachraum das erotische Ageplay und den in der Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie verwendeten Fachbegriff regressive Ageplay unterscheidet, der den Rückzug auf ein kindliches Lebensalter bezeichnet.“
Dabei geht das Spektrum des Age-Play viel weiter als das Spiel, das ich noch aus meiner Kindheit kenne, in dem für den kurzen Spielzeitraum die Rollen von Eltern und Kindern getauscht wurden: „Beim sexuellen Ageplay handelt es sich grundsätzlich um ein neigungsunabhängiges erotisches Rollenspiel zwischen einvernehmlichen Erwachsenen (vgl. Safe, Sane, Consensual). Aufgrund der mit dem gespielten Altersunterschied verbundenen Aspekte von Macht und Ohnmacht wird Ageplay im Allgemeinen zu den Sexualpraktiken des BDSM gerechnet. Neben Verquickungen mit anderen Rollenspielarten wie dem Genderplay, können innerhalb eines solchen Rollenspiels auch fiktiver Inzest, Bestrafung und sexuelle Handlungen mit dem das Kind darstellenden Erwachsenen Teil der zugrundeliegenden Fantasie sein. In diesem Fall wird häufig von Dark Ageplay gesprochen. Während Rollenspiele mit unterschiedlichen reifen und adoleszenten Lebensaltern Außenstehende kaum stört, führen diese an Pädophilie und Kindesmissbrauch erinnernden Spielarten, insbesondere das infantile Rollenspiel (vgl. Adult Baby), sowohl außerhalb als auch innerhalb der BDSM-Szene zu Unverständnis und Ablehnung. Die Rollenspieler verneinen jedoch jeglichen Zusammenhang vehement, da prinzipiell nur Erwachsene an dieser Art Rollenspiel beteiligt sind.“
Der nächste Trend, der dem LGBTQI+ Alphabet hinzugefügt wird…
Ob das die lautstarken Aktivisten der Queer-Bewegung, wo immer öfter sexuelle Handlungsarten mit der sexuellen Identität verwechselt und zu eigenen Veranlagungen oder eben gewählten Identitäten erklärt und damit gerechtfertigt werden, stören wird?
Oli London dazu: „AGE PLAY – der nächste Trend, der dem LGBTQI+ Alphabet hinzugefügt wird…“
Warum sich Homosexuelle gegen die queere Instrumentalisierung wenden sollten
Hier wird deutlich: der Transgender-Hype (der nichts mit dem Kampf gegen die Diskriminierung transsexueller Menschen zu tun hat, sondern diese noch zusätzlich befeuert) öffnet als Initialzündung immer mehr den bizarrsten Dingen den Weg ins Tageslicht und nimmt diese in seinen Kreuzzug für Akzeptanz auf. Das ist weder von der Transgenderbewegung (die sich immer öfter durch Spaltung der Gay-Szene und Hasskriminalität gegen Personen aus anderen Spektren des „queeren Spektrums“ hervortut) gewollt, noch verhilft dieses Aufblähen der ursprünglichen LGBT-Bewegung zu mehr Toleranz, geschweige denn Akzeptanz.
Ganz im Gegenteil: Die große Mehrzahl homosexueller Männer fühlt sich in Deutschland und mehr und mehr auch in zahllosen anderen Ländern (sieht man von den islamischen Gottesstaaten ab) inzwischen mehr als toleriert, will einfach von diesen Ideologen in Ruhe gelassen werden. Sie sollte aber gleichzeitig Sorge tragen, dass das einmal Erreichte durch die neue Entwicklung und durch offensichtlich ideologisch komplett verirrte Queer-Beauftragte nicht zerstört wird.
Meine Hoffnung, dass es zu diesem Widerstand kommen könnte, sind allerdings gering. Denn das beschriebene Phänomen holt auf sexueller Ebene ein, was gesellschaftlich längst vollzogen ist: Wurde der Jahre lang beklagte „Jugendwahn“ doch spätestens im Lockdown durch einen Infantilismus mit stark sadomasochistischen Zügen abgelöst:
Jens Spahn beim Age-Play?
Und da in unserer Zeit nur noch schwarzer Humor hilft und Rollentausch ja mit zum Spiel gehört, bleibt uns als letzter Trost uns Jens Spahn beim Age-Play vorzustellen: wie er morgens von seinem Ehemann gewindelt wird, um dann sein Fläschchen zu bekommen.
Und falls Jensi-Baby nicht schön aufgetrunken hat, bekommt er seinen Babyhintern (?) kräftig versohlt („S“ für Spanking muss auch noch zu LGBTQIA2+ dazukommen!). Damit er aber trotzdem ein langes und gesundes Leben über den März hinaus hat, geht’s zum Kinderarzt und er bekommt was von der mRNA-Plörre gedrückt, die seit Monaten zu Millionen als Kassengift auf Halte liegt.
Erstveröffentlichung auf dem Blog von David Berger www.philosophia-perennis.com
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