Nachfolgend ein paar Auszüge aus einer vertraulichen Filmliste, die mir anonym zugespielt wurde und die wir (ich mit meinen Co-Autoren Michael Grandt und Petrus van der Let) teilweise im Buch Ware Kind wiedergegeben haben:
»Defloration – Entjungferung«, VHS, ca. 60 Min., Bildqualität einigermaßen akzeptabel, kein Originalton, daher mit Musik unterlegt. In dieser Liste werden Filme angepriesen, in der ausführlich die Entjungferung einer 12 bis 13-jährigen »Lolita« (junges Mädchen) dargestellt wird: »Schlank, blond, kurze Haare mit kleinen Teenybrüsten und erstem Ansatz von Schamhaaren (…) Geil, wie diese süße Sau durchgeknallt wird!«
Immer wieder wird in diesem perversen und widerlichen Text auf die blutenden Genitalien des Mädchens hingewiesen. Uns wird speiübel, als wir weiterlesen müssen über die »Analentjungferung einer 10jährigen«, zu der es heißt: »Ein schlankes, kleines Mädchen, süße zehn Jahre alt, noch völlig ohne Brüste und Schamhaare, wird in diesem anmachenden Video gezeigt.‘ Ohne Skrupel führt dieser Filmtext die anale Entjungferung eines gerade einmal zehnjährigen Mädchens ‘in der Hundestellung‘ durch ihren Vater auf.« Und: »Leider nur recht kurz zu sehen (…) Aber trotzdem ein saugeiles Kinderporno-Video mit schönen Detailaufnahmen, einfach SUPER!«, so weiter der Teasertext zum Film. Weitere sadistische und brutale Einzelheiten erspare ich dem Leser.
Und da wird noch auf den Streifen mit der »Lolitaqueen« Andrea hingewiesen. »Die Bestrafung« heißt dieser, zeigt die Misshandlung (überwiegend im Genitalbereich) einer Zehnjährigen durch einen nicht näher definierten Mann mit einem Rohrstock. Zitat des Filmtextes: »Der Originalton lässt die Kleine aufschreien. Die süße Lolita sträubt sich, kann aber nichts machen; sie wird richtig verdroschen (…) Sie zuckt auch dauernd zurück, hält sich mit der Hand den Hintern (…) ‚Aua, au (…)!‘ – blöckt die Kleine dauernd.«
Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Es folgt die sogenannte »Benadelung!« Dem inzwischen gefesselten Mädchen werden dabei Nadel in die Geschlechtsteile gestochen. Zitat: »Die Kleine stöhnt und wimmert und bäumt sich auf. Aber Kleines, wer wird denn gleich heulen (…) Und noch ‚ne Nadel, und wieder heult die Kleine auf, pervers und geil!«
Film-Realität mitten in Deutschland, »schwer zu bekommen und teuer das Material …«, steht im Text unter »Lolitaqueen Andrea.«
Pädophile und Päderasten haben jedoch noch mehr Schmutz- und Schundmaterial zur Verfügung. Dazu gehören Kinderaufnahmen von »Turnübungen in Reizwäsche, Striptease, Petting, Urinalsex(-Orgien), Lesbo- oder Doktor- und Badewannen-Spiele (auch mit der Mutter), Vibrator- und (Umschnall-)Dildo-Spiele, Familien- und Geschwister-Sex« bis hin zu »Gewalt- und Foltervideos«, die »nicht für schwache Gemüter bestimmt« sind, wie ein Kinderporno-Händler bei meinen Recherchen versicherte. Und weiter: »Es geht oft recht hart zu (…) Spezialvideos mit unterster Altersstufe. Die Darsteller-/innen machen es nicht immer freiwillig.«
Was damit gemeint ist, kann sich jeder selbst denken.
Ein Lo-Film-Anbieter schrieb sogar: »Wegen der großen Nachfrage an uns nach privaten Spezialfilmen mit jungen und sehr jungen Darstellerinnen und Darstellern haben wir unser Angebot erweitert. Wir erfüllen auch die ausgefallensten Videowünsche …«
Oftmals werden Trailer angeboten, die kurze Ausschnitte aus verschiedenen Filmen mit eingeblendeter Kennzahl und Preis zeigen. Mit der entsprechenden Kennzahl kann dann der Kunde den jeweils nur kurz angerissenen Film bestellen.
In einem Spezialführer nur für den »Pre-Teen-Liebhaber« wird sogar weltweit der Kindersex-Markt schmackhaft gemacht und beleuchtet: »Liebevolle Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren warten auf einen Liebhaber und Freund. Wo, wie, sowie die Preise, was wird geboten, ist Videofilmen möglich u.v.a. erfahren Sie bis in das Detail in diesem Geheimreport.«
Beim Weiterlesen wird dem Interessenten mitgeteilt, dass Inderinnen bekannt seien für ihre Frühreife und sexuelle Gelehrigkeit, brasilianische Lolitas bereits mit zehn »Orgasmusfähig« und »auch sonst ganz bei der Sache« seien, kleine Rumänien jeden Wunsch erfüllen und in Asien regelrechte Orgien mit »hübschen kleinen nackten Nymphchen« organisiert würden. In Hongkong würden die Fünf- bis Sechsjährigen besondere Praktiken wie zum Beispiel Analverkehr anbieten, in Bangkok Mädchen unter 13 Jahren für jeden »denkbaren Zweck« bereitgehalten werden, in Holland (Amsterdam) viele Mädchen unter leichtem Drogeneinfluss stehen und daher »problemlos« sein. Europäische und amerikanische Frauen würden sich in Nordafrika junge Boys (zwischen acht und zwölf) als »kleine Bettwärmer« halten, französische Mädchen in der ausgeprägten Lolitaszene »fast alles möglich machen«, in Manila würde das »Wunschkind« »frei Bett geliefert«, und in Italien (Rom, Neapel) wäre auch bei den »Jüngsten« orale Befriedigung möglich. Ferner sei es in Taipeh, der Hauptstadt Taiwans, (damals) »ungestraft« möglich, es mit einer 8‑Jährigen »zu treiben«, in den USA seien die »kleinen Negerinnen zwischen 11 und 14 Jahren (…) in der Regel am besten zugänglich und zu allem bereit«, und in Japan würden in sogenannten Studios »junge Mädchen extrem gefoltert.«
Adolf Gallwitz und Manfred Paulus, erklären dazu: »Bei Kinderpornografie neuester Prägung geht es zunehmend um bizarre Inhalte, um Gewaltszenen, um Sexualmord, ja sogar um Handlungen an toten Kindern. Kinderpornografie ist daher ein Verbrechen, nicht nur an der Würde des Menschen.«
Weitere meiner und unserer diesbezüglichen Recherchen können Sie in Ware Kind nachlesen.
Vergessen wir an dieser Stelle auch nicht den Missbrauchsskandal in Lügde, bei dem seit 2008 Dutzende Kinder von vier bis dreizehn Jahren in mehr als tausend (!) Fällen Opfer sexuellen Missbrauchs geworden sind und die Täter teilweise ihre abscheulichen Verbrechen zudem noch filmten! Siehe dazu ausführlich Hardcore-Kinder-Satanismus (Band 1), Kapitel 10.1 Die »Schattenseiten« der Behörden.
Erinnert sei ebenso an den sogenannten »Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach«. Diesbezüglich soll es eine enorme Zahl von Tätern geben. Der Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Peter Biesenbach, sprach bereits im August 2020 von »mindestens 30.000 verdächtigen IP-Adressen. Das Kinderporno-Netzwerk sei ohne Hierarchie, kommuniziert wurde über WhatsApp-Gruppen, Messenger, Skype oder Threema-Gruppenchat.« Biesenbach sagte, dass ihm »speiübel« geworden sei, als er Einblick in die Ermittlungen erhalten habe.
Das Bundeskriminalamt berichtete 2018: »Deutlich wird vor allem, dass vermehrt ‚live-streaming‘ bzw. ‚on-demand-streaming‘ von sexuellen Missbrauchshandlungen angeboten wird und regen Absatz zu finden scheint. Dieses Phänomen ist bisher nicht erforscht, u.a. da die Datengrundlage ungenau ist. Die Frage, die sich stellt ist, ob es in diesem Zuge auch eine signifikante Zunahme der profitgetriebenen Täter geben wird.« Und weiter: »In den Publikationen finden sich Hinweise darauf, dass die Schwere des Missbrauchs mit abnehmendem Alter des Kindes steigt. Ergänzend dazu scheint es eine hohe Nachfrage nach brutalem Kipo-Material zu geben.«
Unzweifelhaft also gibt es nicht nur abartigste Kinderpornografie, sondern auch Snuff-Filme, in denen mitunter Kinder vergewaltigt, gefoltert und dann qualvoll getötet werden. Darauf bin ich explizit in Hardcore-Kinder-Satanismus Band 3 (siehe 1.3. Kinderpornos, Folter- und Snuff-Filme) eingegangen.
Das Kind also als Ware auf einem weltweiten unersättlichen Markt. Als Anschauungsobjekt, Lustspender, Missbrauchsopfer. Angeboten in privaten (Online-)Katalogen. Vertraulich vertrieben in einer Pädophilen- und Päderastenszene, von sogenannten »Kinderfreunden«, die doch nichts anderes als kinderfeindlich, kinderverachtend und kinderzerstörend sind!
Diese Szene hat sich längst in unserer Gesellschaft etabliert, mehr oder weniger unbehelligt direkt vor unserer Haustür, also mitten unter uns. Zumeist unbeachtet und unbeobachtet. Im Geheimen, Verdeckten und doch so Nahem. Im sozialen Umfeld der Familie, der Nachbarschaft, bei Bekannten, Freunden, Arbeits- und Kollegen, in Sportvereinen, den Kirchen. Mit nur einem Ziel: sich am kindlichen Körper, am kindlichen Opfer vergehen zu können.
Der »Erfolg« der Kinderschänder, der Kinderjäger ist dabei letztlich der vollzogene Missbrauch.
Dieses Milieu ist miteinander vernetzt und reicht weit in die okkult-satanistische und sadistische Szene hinein, wie ich in in meiner Reihe Hardcore-Kinder-Satanismus eindringlich aufgezeigt habe.
Skandale wie beispielsweise um Jeffrey Epstein, Jimmy Savile oder Marc Dutroux zeigen, dass die »Kinderfänger« und »Kinderschänder« sich mitunter in höchsten gesellschaftlichen Kreisen, in Medien und Politik befinden.
Und immer noch gibt es »Verharmloser-Propagandisten« und ihre mächtige Lobby, die all das schönredet! Auch sie trägt dazu bei, dass unsere Kinder nach wie vor Opfer dieser Szene sind!
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Quellen: Gisela Wuttke: Kinderprostitution, Kinderpornographie, Tourismus, Göttingen, 1998, S. 88, 108///Detlef Drewes: Schützt unsere Kinder, Augsburg 1997, S. 70ff.///Guido Grandt/Michael Grandt/Petrus van der Let: Buch Ware Kind – Missbrauch und Prostitution, Düsseldorf 1999, S. 136ff.///Vgl. Adolf Gallwitz/Manfred Paulus: Grünkram – Die Kinder-Sex-Mafia in Deutschland, Hilden/Rhdl. 1997, S. 20///Vgl. „Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach: Was ist bisher bekannt?“ in: wdr.de v. 09. August 2020 (https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/missbrauchskomplex-bergisch-gladbach-hintergrund-stand-der-ermittlungen-100.html)/Zugriff: 06.01.21///Vgl. Monitoringbericht: „Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung unter dem Fokus kinderpornografischer Schriften“, Referat IZ 34, BKA – Kriminalistisches Institut: KKF-Aktuell 1/2018, S. 3/Archiv Grandt
Guido Grandt — Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.guidograndt.de
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