Foto: Screenshot aus Video (https://auf1.tv/nachrichten-auf1/afrika-kinder-experimente-der-gates-stiftung-zum-wohle-der-menschheit)

BILL GATES & Co: »KIN­DER­EX­PE­RI­MENTE« in Afrika zum »Wohle« der Menschheit?

Afrika ist ein Test­labor für Kin­der­ex­pe­ri­mente der Glo­bo­homos. För­der­gelder dafür fließen wie so oft von der Bill & Melinda Gates-Foun­dation. Aktuell etwa für Säug­lings­ver­suche mit Mikro­nadel-Imp­fungen in Gambia. 

Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass die Stiftung auch in Burundi und der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo neue orale Polio-Vakzine-Immu­ni­sie­rungen durchführte. 

Kri­tiker prangern diese Praxis längst an.

Mit Unter­stützung der Bill & Melinda Gates Foun­dation sowie des Centers for Disease Control and Pre­vention, kurz CDC, testete der US-ame­ri­ka­nische Pharma-Konzern Micron Bio­me­dical in Gambia die mikro­na­del­ba­sierte Ver­ab­rei­chung eines Masern-Röteln-Impf­stoffs an Kindern.

Mittels der Tech­no­logie mit auf­lö­senden Mikro­nadeln kann der ent­spre­chende Wirk­stoff anscheinend schmerzfrei und einfach durch Drücken auf die Haut ange­bracht werden. Die Behandlung zielt auf Zellen des der­malen Immun­systems ab, was eine ver­stärkte Immun­re­aktion erzeugen soll.

Hier in dem YouTube-Video sind solche Pflaster zu sehen:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=y8qb5mnAwXQ

In die kli­nische Studie in Afrika wurden 45 Erwachsene, 120 Klein­kinder zwi­schen 15 und 18 Monaten sowie 120 Säug­linge zwi­schen 9 und 10 Monaten auf­ge­nommen. Per Zufalls­prinzip wurde aus­ge­wählt, ob sie den Masern Röteln-Impf­stoff über das Mikro­na­del­pflaster oder mit her­kömm­lichen Injek­tionen erhalten.

Der Phar­ma­konzern Micron erklärt, dass sich die Impfung mittels Mikro­na­del­pflaster als sicher und gut ver­träglich und ohne all­er­gische Reak­tionen erwiesen hätte.

Pro­fessor Ed Clarke, Leiter der Abteilung für Säug­lings­im­mu­no­logie beim Medical Research Council in Gambia, der die Studie leitete, erhielt dafür auch Geld von der Gates-Stiftung. Damit sollten noch andere Impf­stoffe in Gambia unter­sucht werden.

Ins­gesamt stellten die Gates Foun­dation, die CDC, UNICEF, PATH – eine weitere von Gates finan­zierte Orga­ni­sation – sowie die Georgia Research Alliance Micron 40 Mil­lionen Dollar für die Ent­wicklung seiner Mikro­na­del­pflaster-Tech­no­logie zur Verfügung.

Zwangs­läufig kommt die Frage auf, warum solche Expe­ri­mente gerade in Ent­wick­lungs­ländern gemacht werden?

Experten gehen davon aus, dass die von inter­na­tio­nalen Orga­ni­sa­tionen und ins­be­sondere die von der Gates-Stiftung durch­ge­führten For­schungs­ar­beiten dort nicht rechen­schafts­pflichtig sind.

Aller­dings könnten diese zu schwer­wie­genden Schäden führen. Tat­sächlich ist die Ver­ab­rei­chung von Medi­ka­menten in Afrika und anderen Schwel­len­ländern weit weniger regu­liert, bil­liger und kaum nach­voll­ziehbar. Natürlich spielt auch die Armut der Bevöl­kerung sowie die all­ge­gen­wärtige Kor­ruption eine große Rolle.

So gehen im glo­balen Süden die Expe­ri­mente gegen COVID 19, sai­sonale Grippe und Hepa­titis B munter weiter. Ebenso bezüglich der Mikro­na­del­impf­stoffe. Alleine für einen auf dieser Tech­no­logie basie­renden Grip­pe­impf­stoff wird der dem­entspre­chende Markt auf 2,3 Mil­li­arden Dollar bis 2030 geschätzt.

Aller­dings gibt es Kritik an den in Afrika durch­ge­führten ris­kanten Expe­ri­menten, mit­fi­nan­ziert von mil­li­ar­den­schweren Eli­ten­ver­tretern. Hin­ter­grund ist mit­unter, dass die von der Bill Gates’ Stiftung vor­an­ge­trie­benen Imp­fungen mit einem neuen oralen Polio-Vakzin im Frühjahr 2023 zu Virus­aus­brüchen in meh­reren Lan­des­teilen in Burundi und der Demo­kra­ti­schen Republik Kongo führten.

Bereits im Mai 2009 erschien ein kri­ti­scher Artikel in The Lancet, der ältesten und renom­mier­testen medi­zi­ni­schen Fach­zeit­schrift der Welt, über Inves­ti­tionen der Gates-Stiftung, die kaum externe Kon­trolle erhält.

Ange­prangert wurde damals, dass die von ihr gewährten Zuschüsse in den Jahren 1998 bis 2007 nicht die Krank­heitslast wider­spiegelt, die Men­schen in größter Armut ertragen würden.

Dabei sei eine alar­mierend schlechte Kor­re­lation zwi­schen der Finan­zierung der Stiftung und den Prio­ri­täten bei Kin­der­krank­heiten zu erkennen. Wichtige Gesund­heits­pro­gramme würden durch große Sub­ven­tionen der Gates-Stiftung ver­zerrt werden.

Bei­spiels­weise würde die Fokus­sierung auf Malaria in Gebieten, in denen andere Krank­heiten mehr Men­schen schaden würden, kor­rupte Anreize für Poli­tiker, poli­tische Ent­schei­dungs­träger sowie des Gesund­heits­per­sonals schaffen. Außerdem würden ernst­hafte Bedenken hin­sichtlich der Trans­parenz der Stif­tungs­tä­tigkeit bestehen.

Diese massive Kritik gilt sicher bis heute.

Ins­be­sondere in Afrika und wei­teren Schwel­len­ländern, in denen Glo­bo­homos wie Gates und Co. aus Pro­fitgier jeg­liche Expe­ri­mente, auch jene an Kindern, finan­zieren und schamlos vorantreiben.

 

Der Beitrag erschien zuerst hier: guidograndt.de