Montage aus Bildern von Pixabay von Niki Vogt

Es wird immer weiter gestorben, aber alle sind immer voll­kommen geschockt

Die Ber­liner Zeitung berichtet vom „plötz­lichen und uner­war­teten Tod“ der hoch­de­ko­rierten Wis­sen­schaft­lerin Nora Szech: „Unter Öko­nomen sorgte die Meldung am Wochenende für tiefe Betrof­fenheit, nachdem in der Süd­deut­schen Zeitung eine Trau­er­an­zeige erschienen war. In den sozialen Netz­werken brachten unter anderem EZB-Direk­to­ri­ums­mit­glied Isabel Schnabel und Ifo-Prä­sident Clemens Fuest Trauer und Ent­setzen zum Aus­druck. Zur Todes­ur­sache ist nichts bekannt.

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Nora Szech pro­mo­vierte an der Bonn Gra­duate School of Eco­nomics (BGSE). Sie wurde für die beste Dis­ser­tation in allen Dis­zi­plinen an der Uni­ver­sität Bonn aus­ge­zeichnet. Ab 2013 war sie Pro­fes­sorin am Karls­ruher Institut für Tech­no­logie (KIT). Sie wurde für ihre Erkennt­nisse mehrfach aus­ge­zeichnet. Sie zählt zu den Top-Wis­sen­schaftlern und war sehr beliebt. Ein Mensch, der mit seinem Wissen und Können viel bewegen konnte, und es wären noch so viele weitere Ver­dienste dazu­ge­kommen, wenn … ja wenn sie nicht mög­li­cher­weise ein Opfer der Impfung geworden wäre. 43 Jahre – das ist kein Alter, und zur Todes­ur­sache schweigt man sich aus. Mög­li­cher­weise ist sie auch kein Imp­f­opfer. Aber es liegt nahe.

Denn die auf dem Titelbild der Ber­liner Zeitung den Leser anlä­chelnde, sehr sym­pa­thische Frau war eine Ver­fech­terin der mRNA-Covid-Spritze und warb überall dafür, sich doch impfen zu lassen. Als sich zeigte, dass die Begeis­terung für den „kleinen Pieks“ eher über­schaubar blieb, machte sie öffentlich Werbung dafür, mit hohen Prämien für’s Impfen auch die an die Nadel zu treiben, die noch zögerten.

Die Badi­schen Neuen Nach­richten wid­meten ihrer Impfen-gegen-Geld-Kam­pagne einen Beitrag unter dem Titel „KIT-Pro­fes­sorin erforscht Anreize für höhe­re­Impf­quote: Erst die Corona-Spritze, dann 100 € in bar?“ Prof. Szech empfahl nach Ver­suchen mit Pro­banden: „Einige Geld­scheine plus unbü­ro­kra­tische Impf­ak­tionen konnten die Impf­be­reit­schaft von Test­per­sonen steigern.“

Man darf also mit großer Wahr­schein­lichkeit davon aus­gehen, dass Nora Szech selbst den Auf­rufen gefolgt ist und sich mehrmals den „Auf­fri­schungs-Imp­fungen“ unter­zogen hat.

Doch sie wäre nur eine von sehr, sehr vielen, gut­gläu­bigen Men­schen, die dachten, sie machen das Richtige, um sich und andere zu schützen, wenn sie sich die mRNA-Impfung in den Körper spritzen lassen. Und leider bezahlen viele — viel zu viele! — dieses Ver­trauen mit dem Leben. Nur hätte eine bril­lante Wis­sen­schaft­lerin wie sie es war, das geistige Rüstzeug gehabt, die ver­füg­baren Zahlen einer unvor­ein­ge­nom­menen Prüfung zu unter­ziehen. Drei Jahre Pan­demie ergeben doch ein gutes Zah­lenwerk, an das sie sicher her­an­ge­kommen wäre.

In den drei Jahren Corona-Pan­demie sind offi­zi­ellen Zahlen zufolge 174.979 Men­schen in Deutschland „an Corona“ gestorben, Bekann­ter­maßen zählte man damals jeden Toten dazu, der einen posi­tiven Test auf das Virus hatte. Das konnte aber auch ein ver­un­glückter Fahr­rad­fahrer sein, der noch gar nicht wusste, dass er mit SARS-CoV‑2 infi­ziert sein soll. Alles wurde als COVID-19 Tote gezählt. Und auch, wenn diese abge­zogen werden, bleiben ca. 136.860 Covid-Opfer übrig.

Doch, wie ging es weiter? Nachdem im Frühjahr 2021 die Impf­kam­pagne mit Macht gestartet war, müsste ab diesem Zeit­punkt die Kurve der Todes­fälle in Deutschland deutlich nach unten zeigen, weil ja Covid in einer bereits maß­geblich durch­ge­impften Bevöl­kerung kaum eine Chance haben sollte. Und ins­be­sondere im Sommer 2022 müsste die Ster­berate auf­grund der Imp­fungen und auf­grund des warmen Sommers mit weniger Infek­tionen deutlich sinken.

Das Gegenteil ist aber leider der Fall. Seit 2020 steigen die Ster­be­zahlen kon­ti­nu­ierlich, die ja eigentlich unter das Niveau von 2020 sinken sollte – und sogar dar­unter. Denn die Alten, Schwachen und Kranken sind ja in erhöhtem Maße an der Corona-China-Seuche ver­storben. Eine auf breiter Front geimpfte, ver­jüngte Gesell­schaft sollte wesentlich weniger Todes­zahlen auf­weisen. Dem ist aber nicht so, wie die fol­gende Grafik von Sci­enceFiles zeigt: