Drittletzter in Rangliste von 40 Staaten.
Die Schweizer haben fast schon ein Urvertrauen in ihre Regierung: mit 83,78 Prozent erzeilt die Schweiz in einer Rangliste von 40 Staaten das beste Ergebnis. Das dürfte wohl nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass die Schweizer mit ihren fest verankerten Elementen der direkten Demokratie (Volksabstimmung!) selbst großen Einfluss auf die Regierungsgeschäfte nehmen können. Auf Rang Zwei folgt Luxemburg mit einer »Vertrauensrate« von 78,02 Prozent, es folgt die Phalanx der nordeuropäischen Staaten Finnland (77,54 Prozent), Schweden (68,79 Prozent), Norwegen (63,61 Prozent) und Dänemark (63,54 Prozent).
Die selbsternannten Aushängeschilder der westlichen Demokratien muss man lange suchen. Frankreich liegt mit 43,35 Prozent im unteren Mittelfeld damit hinter den angeblichen »Demokratiefeinden« Russland (45,70 Prozent) und Ungarn (44,19 Prozent) und nur kurz vor dem Bosporus-Despoten (42,60 Prozent). Der Biden-Administration bringen nur 31,02 Prozent Vertrauen entgegen, das ist ein erbarmungswürdiges Ergebnis — aber sogar noch besser als das Resultat der Berliner Ampel. Hier liegt das Vertrauen bei mickrigen 27 Prozent. Nur der griechischen Regierung (25,63 Prozent) und der der Solwakei (21,5 Prozent) bringen ihre Landsleute noch weniger Vertrauen entgegen. Die Berliner Ampel liegt damit sogar noch hinter Ländern wie Brasilien (39,16 Prozent), Kolumbien (29,68 Prozent) oder Chile (28,72 Prozent).
Überraschend gut schneidet in dieser Rangliste Costa Rica ab: 60,01 Prozent haben in dem mittelamerikanischen Land Vertrauen in ihre Regierung. Für ein Land in dieser Region des Erdballs ein wirklich außergewöhnlich guter Wert.
Dieser Beitrag erschien zuerst hier: freiewelt.net