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Droh­nen­an­griffe sind Ver­suche der Glo­ba­listen, Krieg zwi­schen Russland und der NATO zu pro­vo­zieren (Videos)

Die Bedeutung der ruhigen und beson­nenen Reaktion Russ­lands auf die jüngsten Droh­nen­an­griffe auf Pskow kann gar nicht hoch genug ein­ge­schätzt werden, denn nur durch diese reife Reaktion geriet der Kon­flikt nicht außer Kon­trolle, wie es die libe­ralen Glo­ba­listen aus den USA, Kiew, den bal­ti­schen Staaten und Polen erwartet hatten.

Die nord­west­rus­sische Stadt Pskow wurde in dieser Woche zweimal von Drohnen ange­griffen. Beim ersten Vorfall wurde Berichten zufolge ein mili­tä­ri­sches Trans­port­flugzeug vom Typ Il-76 beschädigt, wie Sputnik unter Berufung auf das regionale Haupt­quartier des Minis­te­riums für Not­fall­si­tua­tionen berichtet, während der zweite Angriff außerhalb der Stadt gestoppt wurde.

Die Nähe Pskows zu den NATO-Mit­gliedern Estland und Lettland gab Anlass zu Spe­ku­la­tionen, dass die Angriffe von diesem anti­rus­si­schen Block ausgingen.

Die Spre­cherin des rus­si­schen Außen­mi­nis­te­riums, Maria Sacharowa, sagte am Mittwoch: „Es ist auch klar, dass ukrai­nische Drohnen eine solche Ent­fernung nicht ohne eine sorg­fältig geplante Route zurück­legen könnten, die auf Infor­ma­tionen west­licher Satel­liten beruht.“ Das deute darauf hin, dass sie von der Ukraine und nicht von den bal­ti­schen Staaten aus gestartet wurden.

Einen Tag später sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass die „Routen [der Droh­nen­an­griffe] geklärt werden, die Art und Weise, wie dies geschehen ist, wird ana­ly­siert“. Wie man sieht, hat keiner der beiden Offi­zi­ellen vor­eilige Schlüsse daraus gezogen.

In jedem Fall sind die beiden Droh­nen­an­griffe auf Pskow sehr gefährlich, gerade weil sie mög­li­cher­weise von NATO-Gebiet aus gestartet wurden. Wenn dies der Fall ist, stellt dies eine bei­spiellose Eska­lation des Stell­ver­treterKrieges zwi­schen der NATO und Russland dar und birgt die Gefahr, dass sich der indi­rekte Kon­flikt in der Ukraine zu einem heißen Krieg zwi­schen den beiden Staaten aus­weiten wird.

Es besteht jedoch auch die Mög­lichkeit, dass diese vom Bal­tikum aus­ge­henden anti­rus­si­schen Droh­nen­an­griffe von nicht staat­lichen Akteuren zu diesem Zweck durch­ge­führt wurden. (Rus­si­scher TV-Mode­rator zu Deutschland: „Wir führen den Zweiten Welt­krieg fort. Diesmal werde man jedoch nicht stoppen“)

Sollte an einem der beiden Sze­narien etwas Wahres dran sein – wofür es auf rus­si­scher Seite aller­dings noch keine Beweise gibt -, dann bedeutet dies, dass Moskau ein hei­liges Maß an Geduld an den Tag legt, indem es nicht auf Gegen­sei­tigkeit oder asym­me­trische Weise reagiert.(Hinter den Kulissen wird über eine Teilung der Ukraine dis­ku­tiert – Russ­lands rote Linie)

Obwohl dieser Ansatz darauf abzielt, einen grö­ßeren Krieg zu ver­meiden, der das Ende der Welt bedeuten könnte, könnten „Weltuntergangs“-Verschwörungstheoretiker wie die Anhänger von Igor Girkin behaupten, der Kreml habe sich ent­weder an den Westen „ver­kauft“ oder sei „zu schwach“, um sich ihm entgegenzustellen.

Ande­rer­seits könnte es sehr gut möglich sein, dass diese Angriffe von der Ukraine aus mit­hilfe west­licher Satel­liten gestartet wurden, genau wie von Sacharowa behauptet.

In diesem Fall han­delte es sich immer noch um eine gefähr­liche Eska­lation, aber weniger als die bereits erwähnte Mög­lichkeit, dass diese Drohnen aus den bal­ti­schen Staaten kamen.

Unab­hängig davon, welcher Version der Ereig­nisse man folgt, handelt es sich in beiden Fällen um zwei Droh­nen­an­griffe auf Pskow in der ver­gan­genen Woche, was auf­grund der Nähe der Stadt zum Ter­ri­torium der NATO sehr beun­ru­higend ist.

Die vor­an­ge­gangene Beob­achtung deutet daher stark darauf hin, dass Pskow aus psy­cho­lo­gi­schen Gründen ange­griffen wurde, auf die nun ein­ge­gangen werden soll.

Die New York Times berichtete Ende August, dass „die Droh­nen­an­griffe der Ukraine gegen Russland eine Bot­schaft an die eigene Bevöl­kerung sind„, um die Moral zu stärken, indem sie zeigt, dass sie zurück­schlagen kann.

Dar­aufhin behauptete The Eco­nomist: „Die Schlag­zeilen machenden Angriffe auf Moskau sollen eine psy­cho­lo­gische Wirkung ent­falten und den gewöhn­lichen Russen die Rea­lität des Krieges näher bringen.“

Die jüngsten Angriffe auf Pskow dienten dazu, diese psy­cho­lo­gi­schen Ziele vor­an­zu­treiben, aber es sind noch zwei weitere im Spiel, die sie zu erreichen versuchten.

Mit den Angriffen auf diese an die NATO angren­zende Stadt wollten die USA und die Ukraine auch Russland in den Augen seiner soge­nannten „Turbo-Patrioten“ dis­kre­di­tieren, indem sie deren Wahr­nehmung in die Richtung mani­pu­lierten, die zuvor in Bezug auf die von Girkin beein­flussten Nar­rative beschrieben wurde.

Zusätzlich, aber weit weniger Erfolg ver­spre­chend, könnten sie auch eine Über­re­aktion Russ­lands pro­vo­zieren wollen.

Was den ersten dieser zusätz­lichen psy­cho­lo­gi­schen Gründe anbe­langt, so ist selbst­er­klärend, warum Russ­lands Feinde die bereits bestehenden Dif­fe­renzen zwi­schen einem immer lauter wer­denden Teil der Gesell­schaft und dem Staat von außen ver­schärfen wollen.

Was den zweiten Grund anbe­langt, so würde er vor­her­seh­ba­rer­weise als „unpro­vo­zierte Aggression gegen die NATO“ dar­ge­stellt werden, was wie­derum eine Recht­fer­tigung dafür wäre, dass der Block die Situation weiter eska­liert und/oder die Wie­der­auf­nahme der Frie­dens­ge­spräche verzögert.

Die oben genannten Beweg­gründe sind nicht aus­schließlich die der USA oder der Ukraine, genauer gesagt, die Beweg­gründe der liberalglo­ba­lis­ti­schen poli­ti­schen Fraktion in den USA, die der Ein­dämmung Russ­lands Vorrang vor der Chinas ein­räumt und heute mit ihren prag­ma­ti­schen Rivalen um die Bei­be­haltung des Kurses kon­kur­riert.

Auch Polen und die bal­ti­schen Staaten wollen den Stell­ver­treter-Krieg zwi­schen der NATO und Russland aus ideo­lo­gi­schen Gründen eska­lieren lassen, die mit der tief ver­wur­zelten Rus­so­phobie ihrer Füh­rungen zusam­men­hängen, und auch um die Frie­dens­ge­spräche zu sabotieren.

Während sich der Kon­flikt auf die scheinbar unver­meid­liche Wie­der­auf­nahme dieser Gespräche bis zum Jah­resende oder irgendwann Anfang nächsten Jahres nach dem Scheitern der Kiewer Gegen­of­fensive und den daraus resul­tie­renden US-ukrai­ni­schen Schuld­zu­wei­sungen zubewegt, befürchten diese vier Länder, dass sie im Stich gelassen und mög­li­cher­weise „ver­kauft“ werden.

Es spielt keine Rolle, ob man ihrer Sicht­weise zustimmt oder nicht, denn wichtig ist nur, dass dies das Para­digma ist, unter dem sie ihre Politik gegenüber diesem Stell­ver­treter-Krieg formulieren.

Vor diesem Hin­ter­grund ist nicht aus­zu­schließen, dass zumindest einige der Drohnen von den bal­ti­schen Staaten aus gestartet wurden, sei es ein­seitig von ihren eigenen Streit­kräften ohne Zustimmung der USA, in Absprache mit der sub­ver­siven liberal-glo­ba­lis­ti­schen Fraktion der USA, oder von staatlich ori­en­tierten, aber formal nicht­staat­lichen Akteuren.

Sie alle wollen den Weg zum Frieden erschweren, indem sie eine Eska­lation des Stell­ver­treter-Krieges pro­vo­zieren, selbst wenn dies zu einem heißen Krieg zwi­schen der NATO und Russland führt. Aber sie werden keinen Erfolg haben, solange Moskau nicht anbeißt.

Die Bedeutung der ruhigen und beson­nenen Reaktion Russ­lands auf die jüngsten Droh­nen­an­griffe auf Pskow kann daher gar nicht hoch genug ein­ge­schätzt werden, denn nur durch diese reife Reaktion geriet der Kon­flikt nicht außer Kon­trolle, wie es die libe­ralen Glo­ba­listen der USA, Kiews, der bal­ti­schen Staaten und Polens erwartet hatten.

Die genaue Wahrheit über die Gescheh­nisse wird viel­leicht nie ganz ans Licht kommen, aber dennoch sollte jeder aner­kennen, dass die Dynamik des Stell­ver­treter-Krieges ver­gleichs­weise stabil bleibt und sich auf dem Weg zum Frieden befindet. 

Um Russland zu pro­vo­zieren? In der Ostsee beginnt größtes See­ma­növer west­licher Streitkräfte

Ab nächste Woche beginnt die Übung „Nor­thern Coasts 2023“ in der Ostsee unter Führung der Deut­schen Marine. Vor der Küste Kali­nin­grads soll nicht geübt werden. Die See­übung „Nor­thern Coasts“ folgt wenige Monate nach „Air Defender“, dem größten Ver­le­ge­ma­növer von Luft­streit­kräften seit Bestehen der NATO.

Am 9. Sep­tember beginnt unter Führung der Deut­schen Marine die Übung „Nor­thern Coasts 2023“ in der Ostsee. Rund 30 Schiffe aus 14 west­lichen Staaten sind bei der Groß­übung in der Ostsee dabei. Die Übung ist das größte See­ma­növer west­licher Streit­kräfte seit Langem. Mehr als zwei Dutzend Kriegs­schiffe, U‑Boote, Ver­sor­gungs­ein­heiten, Lan­dungs­truppen und Flug­zeuge ver­sammeln sich in der öst­lichen Ostsee zu der Übung.

Die See­übung Nor­thern Coasts folgt wenige Monate nach „Air Defender“, dem größten Ver­le­ge­ma­növer von Luft­streit­kräften seit Bestehen der NATO. Beide Übungen sollen nach Dar­stellung der NATO „die neue Schwer­punkt­setzung auf Abschre­ckung und Bünd­nis­ver­tei­digung unterstreichen“.

Trai­niert wird nach Angaben der Deut­schen Marine die Abwehr von Bedro­hungen „auf, über und unter dem Wasser, sowie von Land“. An dem Manöver nehmen Kriegs­schiffe der Ost­an­rainer teil, aber auch ame­ri­ka­nische, kana­dische, nie­der­län­dische und bel­gische maritime Ein­heiten, ins­gesamt 14 Nationen.

Die bal­ti­schen Gewässer vor Estland und Litauen bilden den Schwer­punkt der Akti­vi­täten. Nach Auf­fassung des Inspek­teurs der Deut­schen Marine, Vize­ad­miral Jan Kaack, wird nicht mit grö­ßeren rus­si­schen Bewe­gungen im See­gebiet gerechnet. Nach wie vor gilt die Ein­schätzung, dass sich die rus­sische Marine im Rahmen des Üblichen in den inter­na­tio­nalen Gewässern bewegt.

Umge­kehrt meiden sowohl die NATO als auch spe­zi­fisch das „Nor­thern Coasts“-Manöver eine als pro­vo­kativ inter­pre­tierbare Nähe zur Küste Kali­nin­grads. Das wäre, so Kaack, eine „unnötige Pro­vo­kation“. „Nor­thern Coasts“ wurde 2007 von der Deut­schen Marine ins Leben gerufen. Es ist die Schwer­punkt­übung des Inspek­teurs der Deut­schen Marine. Im jähr­lichen Wechsel sind Deutschland, Dänemark, Schweden oder Finnland für die Durch­führung verantwortlich.

Dieses Jahr nehmen an der Übung Italien, Frank­reich, Finnland, Estland, Dänemark, Kanada, Belgien, Lettland, Litauen, die Nie­der­lande, Polen, Schweden, die USA und Deutschland teil.

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Dieser Beitrag erschien zuerst hier: pravda-tv.com