Ende Juli 2023 ist der lang ersehnte zweite Band des „Schwarzbuchs Wikipedia“ im zeitgeist Verlag erschienen. Wie schon in Band 1 kommen verschiedene Autoren zu Wort, darunter Dr. Paul Craig Roberts, stellvertretender Finanzminister unter US-Präsident Reagan, der ehemalige thüringische Verfassungsschutzpräsident Dr. Helmut Roewer, Physiker und Jurist Dr. Alexander Unzicker, Sachbuchautor Hermann Ploppa, Journalist und Übersetzer Andreas Kolbe und der 2022 mit dem Ehrenpreises des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln ausgezeichnete kroatische Schriftsteller Miljenko Jergović oder auch die investigative Journalistin Helen Buyniski sowie der Pionier der digitalen Revolution Andrew Keen (beide USA). Herausgeber beider Werke ist der Publizist Dr. Andreas Mäckler.
Weitere Autoren stammen aus Frankreich, Indien, Japan oder auch der Schweiz, was bereits darauf verweist, dass der Fokus des neuen Schwarzbuchs auch auf internationale Zusammenhänge bzw. andere Sprachversionen liegt, wohingegen im ersten Band die deutschsprachige Wikipedia im Mittelpunkt stand. „Schwarzbuch Wikipedia 2“ dokumentiert, dass das Manipulieren von Inhalten im beliebten Online-Lexikon offensichtlich überall auf der Welt ein Problem darstellt.
Das Spektrum der Betrachtung im Buch ist breit: Es geht etwa um Propaganda und Schleichwerbung, um Vandalismus und Ausbeutung, ja sogar um Korruption in der Wikipedia. So werden etwa auch die Werdegänge und Verstrickungen führender Köpfe der Trägerorganisation „Wikimedia Foundation“ unter die Lupe genommen.
Nicht zuletzt wird anhand beispielhafter Rechtsfälle aufgezeigt, wie man sich juristisch erfolgreich gegen Diffamierung und Rufschädigung durch die Wikipedia wehren kann.
Titel: | Schwarzbuch Wikipedia 2 |
Untertitel: | Das verlogene System: Propaganda, Korruption, Ausbeutung, Vandalismus und Rechtsverletzungen in der Online-Enzyklopädie |
Herausgeber: | Andreas Mäckler |
Genre: | Sachbuch |
Aufmachung: | Broschiert (mit Klappen) |
Umfang: | 272 S., mit 25 Abb. |
Format: | 13 x 21 cm |
Erscheint am: | 28. Juli 2023 |
ISBN: | 978–3‑943007–46‑6 |
Preis: | 19,90 € |
Kurzbeschreibung:
Das „Lexikon der Lexika“, bei dem sich jeder einbringen kann, hat alle anderen Nachschlagewerke vom Markt verdrängt: Wikipedia ist kostenlos, in über 300 Sprachen verfügbar und wird vom Hochschulprofessor gleichermaßen genutzt wie von Lehrern und Schülern oder Journalisten und Redakteuren.
Ein Wissensmonopol birgt indes Gefahren. Deshalb gilt hier im Besonderen: Wissen bedeutet nicht nur Macht, sondern vor allem Verantwortung in Bezug auf die Richtigkeit und Neutralität der Inhalte. Aber wird Wikipedia diesem Anspruch gerecht? Ist das Lexikon wirklich so frei und unabhängig, wie es sich darstellt?
Manch einer hat es schon geahnt, mit diesem Buch wird es zur Gewissheit: In der Wikipedia gibt es gezielte, ja systematische Manipulation zugunsten einflussreicher Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft, die auf diese Weise ihre Agenda durchzusetzen suchen. Dass es sich dabei nicht um eine Verschwörungstheorie handelt und wie dies in der Praxis geschieht, zeigt das Buch anhand zahlreicher Quellen und erhellender Beispiele.
In diesem, dem zweiten Band von „Schwarzbuch Wikipedia“ geht es zudem um die dubiose Finanzierung der Trägerorganisation „Wikimedia Foundation“ und auch darum, in welchen Kreisen sich ihre Verantwortlichen bewegen. Nicht zuletzt wird im Buch behandelt, wie man sich juristisch erfolgreich gegen Verleumdung und Rufmord auf Wikipedia wehren kann.
Mit Beiträgen von Soumyadipta Banerjee, Gottfried Böhmer, Helen Buyniski, Miljenko Jergović, Andrew Keen, Erwin Kessler, Andreas Kolbe, Michael Olenick, Hermann Ploppa, Paul Craig Roberts, Helmut Roewer, Yumiko Sato, Swiss Policy Research, Alexander Unzicker, Volker Wendeler
Über den Herausgeber:
Dr. phil. Andreas Mäckler, geb. 1958, lebt als Publizist in der Nähe von München. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen „Was ist Kunst …? 1080 Zitate geben 1080 Antworten“ (1987), „Was ist Liebe …? 1001 Zitate geben 1001 Antworten“ (1988) und „Was ist der Mensch …? 1111 Zitate geben 1111 Antworten“ (1989). 1998 schrieb Mäckler das Drehbuch zum Dokumentarfilm „Wissen ohne Ende: Brockhaus und Meyer – Vom Lexikon zu Multimedia“ (Deutsche Welle TV). Andreas Mäckler hat sich auch als Autor von Kriminalromanen sowie als Biograf einen Namen gemacht. Jahrelang selbst betroffen, edierte er als Herausgeber das „Schwarzbuch Wikipedia: Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss“ (Zeitgeist Verlag 2020).
Website: https://schwarzbuch-wikipedia.de
Verlag zeitgeist Print & Online Hermann-Geisen-Straße 1 56203 Höhr-Grenzhausen
Tel. 02624–9159091 Fax 02624–9156088 presse@zeitgeist-online.de www.zeitgeist-online.de
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