In den einzelnen Ländern zeichnete sich der Trend schon länger ab: Überall verbuchen die patriotischen Kräfte immer mehr Wahlsiege und die linksgrün-woken Parteien sacken mehr oder weniger stark ab. Im Juni 2024 steht eine neue Wahl des Europaparlamentes an. Die Parteien sondieren schon im Vorfeld durch Umfragen und Kundgebungen das Terrain. Der Wahlkampf hat bereits begonnen. In Umfragen und der Respons auf Kundgebungen lässt sich absehen, dass die jeweiligen Patrioten stetig Terrain gewinnen.
Die Beschimpfung „rechts“ hat ihren Schrecken längst verloren
Im Mainstream bricht vorsichtiges Gejammer aus. Man beschwört die Gefahr eines gesamteuropäischen Rechtsextremismus und verschweigt, dass die böse AfD ziemlich deckungsgleich das Programm hat, was die CDU noch in den 80er-Jahren hatte. Doch allzu sehr will man das Thema aber auch nicht breittreten, denn das könnte ja vielen die Scheu nehmen, diese Parteien zu wählen. Der große Buh!-Effekt, der alle vor „rechten“ Standpunkten zurückschrecken und einknicken lässt, ist mittlerweile verpufft.
Auch das Argument der angeblichen Demokratiefeindlichkeit überzeugt nicht mehr. Wenn, wie fast überall in Europa, eine sogenannte „rechte Partei“ (die einfach nur konservativ ist und für das Wohl des eigenen Volkes steht) einen zweistelligen Anteil oder gar mehr der Bevölkerung hinter sich hat, ist es im Gegenteil absolut undemokratisch, sie als das leibhaftige Böse hinzustellen, möglichst auch noch verbieten zu wollen und auf allen Kanälen ihre Wähler zu beleidigen. Das führt allenfalls bei denen, die eigentlich nicht hinter dieser Partei stehen, zu einem Solidaritätseffekt: „ Also ich bin ja kein Freund der AfD, aber Demokratie erfordert, dass auch ungeliebte Opposition ihr Recht hat, gewählt zu werden. Das Volk ist der Souverän“.
Dazu kommt, dass viele in Europa nur deshalb die „rechten Parteien“ wählen, weil die sogenannten „fortschrittlichen Kräfte“ (die links-grün-woken Ideologen) Europa schlicht zerstören und in ein rigoros überwachtes Armenhaus verwandeln. Die Massenmigration ist in fast jedem größeren Dorf angekommen und die angeblich ach-so-frauenbewegten Linken und Grünen liefern die Mädchen und Frauen völlig ungerührt frauenverachtenden Machos aus. Die „Omerta“, das nicht sagen zu dürfen, diese ständigen Übergriffe, das Verschweigen, welcher Herkunft die allermeisten dieser Gewalttäter gegen Frauen sind, erzeugt Wut – und deshalb als „rechts“, „Nazi“ oder sonstwas beschimpft zu werden, steigert den Zorn nur noch weiter. Die angeblich „Rechten“ und „Demokratiefeinde“ sind Europas ganz normale Bürger. Genau das ist der Grund, warum die Bürger die Nase voll haben und entsprechend ihre Stimme abgeben.
Patriotische Gruppierungen im Aufwind
Mehrere Medien berichten schon aufgeregt, dass Experten einen Erfolg der „Rechten“ bei den bevorstehenden Wahlen im Europaparlament prognostizieren. Der Deutschlandfunk funkt SOS angesichts der reihenweisen Wahlsiege der bösen Rechten in den Ländern Europas:
„Am Sonntag fand in Florenz, Italien, eine Kundgebung der Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID ) statt. Die Teilnehmer forderten eine Änderung der politischen Dynamik in Brüssel. Matteo Salvini, Vorsitzender der rechten Partei Italiens ‚League‘, erklärte auf der Veranstaltung, dass der Ausweis die drittgrößte Gruppe im Europäischen Parlament werden soll. Er forderte auch die Schaffung einer ‚blauen Welle‘; ein Bündnis anti-europäischer Kräfte. Insbesondere 17 Redner bei der Kundgebung äußerten euroskeptische Parolen und versprachen Freiheit von ‚Brüsseler Bürokratie‘.“
Der Deutschlandfunk funkt SOS angesichts der reihenweisen Wahlsiege der bösen Rechten in den Ländern Europas:
„‘An uns kommt im nächsten Europaparlament niemand mehr vorbei!‘, hieß es vollmundig beim Europa-Parteitag der AfD in Magdeburg. In der Tat schwimmt die Partei auf einer Erfolgswelle. Auch in anderen EU-Mitgliedstaaten fahren rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien Erfolge ein. In Schweden und Finnland sind sie Juniorpartner in der Regierung mit Christdemokraten, in Italien stellen die postfaschistischen Fratelli d’Italia mit Giorgia Meloni an der Spitze sogar die Regierungschefin. In den Niederlanden gingen die Rechtspopulisten um Geert Wilders als stärkste Kraft aus den Parlamentswahlen hervor.“
Auch die Seite „Euractiv“ sieht nach Umfragen die Gruppe der rechten Parteien im EU-Parlament, die unter dem Gruppennamen „Identität und Demokratie“ (ID) antritt, auf dem Vormarsch. Bisher hat die „ID“ 60 Sitze im EU-Parlament und würde 2024 mit 87 Sitzen ins Parlament einziehen.
„Die ID besteht aus Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD), welche momentan in den deutschen Umfragen an zweiter Stelle liegt, Marine Le Pens nationalistischem Rassemblement National (RN), die in Frankreich die Umfragen anführt, sowie der Lega von Matteo Salvini, die in Italien bereits Koalitionspartner ist.“
Die Umfrage von EU-Elects ist Sprengstoff
Nach Angaben von Europe Elects, deren jüngste Umfrage die ganze Aufregung verursacht hat, sind die jüngsten Zuwächse der ID-Gruppe zum Teil auf den überraschenden Sieg der rechten PVV von Geert Wilders bei den niederländischen Wahlen in der vergangenen Woche zurückzuführen. Ähnlich gewichtig ist die gute Parteiarbeit der österreichischen FPÖ ein großer Beitrag zum ID-Block im EU-Parlament und auch Ungarn ist mehr als ein Zünglein an der Waage in den kommenden Wahlen.
Die Gruppe „Identität und Demokratie“ konnte also laut Umfrage 14 Sitze dazu gewinnen. Die Europäischen Konservativen und Reformisten erreichten 21 Sitze mehr als bisher und kommen auf 83 Sitze. Die (grauen) Fraktionslosen, zu denen die ungarische Fidesz und Geert Wilders gehört, der aus dem Stand Null nun vier Sitze eroberte, macht mit den anderen „Grauen“ zusammen 54 Sitze. Die Christdemokraten und die Europäische Volkspartei würde der Umfrage nach von 182 Sitzen auf 175 fallen.
Der zweite Hammer: Die Grüne Fraktion im EU-Parlament dagegen fällt von 74 auf 52 Sitze – ein satter Verlust von 22 Sitzen, die „Sozialdemokraten“ (Sozialisten und Demokraten) verlieren 12 Sitze und kommen nun auf 142 Sitze. Die Linke fällt von 41 auf 37 Sitze.
Die Gruppe der „Erneuerer Europas“ büßt 19 Sitze ein und fällt von 108 auf 89 Sitze.
Hier die entsprechende Seite auf EU-Elects
Das bedeutet, dass das EU-Parlament zu einem großen Teil rechts angesiedelt ist oder gemäßigt konservativ einzustufen. Das bedeutet eine gute Chance für Veränderungen im Sinne der europäischen Völker.
„Internationale der Nationalisten“
Da kommt bei der TAZ keine Freude auf, aber immerhin eine schmissige Überschrift. In ihrem Artikel „Rechte Parteien im EU-Parlament: Internationale der Nationalisten“, bemerkt das Blatt, dass man in der breiten Öffentlichkeit die EU-Parlamentswahlen nicht so richtig ernst nimmt und sie als „Nebenwahlen“ betrachtet, sozusagen Probeläufe für nationale Wahlschlachten. „Unzufriedene Wählerinnen und Wähler sehen sie oft als Gelegenheit für den ‚Denkzettel‘ oder die Wahl aussichtsloser Orchideenparteien.“ Und dann zeigt die TAZ blanke Panik:
„Dabei geht es 2024 um alles oder nichts: Europaweit sind Rechtsradikale auf dem Vormarsch. Sie schmieden Regierungskoalitionen mit Konservativen. Auch in Brüssel soll ein ‚großes Zelt‘ die gesamte Rechte beheimaten.“
Diese europäischen Patrioten (was die TAZ in Anführungszeichen setzt) wollen tatsächlich, so fürchtet die Tageszeitung, die bisher 70 Prozent Mehrheit der Systemparteien, auf die sich die Kommissionspräsidentin Ursula v. d. Leyen verlassen kann, stürzen. Diese „Ursula-Koalition“ besteht aus bisher 177 Christdemokraten (EVP), 143 Sozialdemokraten (S&D), 101 Liberalen und 72 Grünen – also 493 Sitzen und Stimmen. Nach den neuen Umfragen sind es aber weniger: nur noch 369 „Ursulaner“.
Die Konservativ-patriotischen Kräfte kommen dabei zusammen auf 228 Abgeordnete. Nicht genug, um die Ursulaner auszumanövrieren, aber genug, um Dinge in Bewegung zu bringen und Druck zu machen. Man kann dann eben wirklich nicht mehr einfach über sie hinweg trampeln – und „Ursula“ hat es nicht mehr so leicht, kraft eigener Selbstherrlichkeit Hunderte Millionen Impfdosen in undurchsichtigen Messenger-Nachrichten zu kaufen oder sich in ihrem Insider-der-Macht-Netzwerk nonchalant als Kaiserin Europas aufzuführen und nach Gutdünken Gesetze ignorieren und Beweismittel abhanden kommen lassen.
Es werden sich viele Dinge ändern. Nicht von heute auf morgen, aber stetig. Zu viel ist in Bewegung, zu viele Menschen in Europa sind zornig und wissen nicht, wie sie die Zerstörung ihrer Länder, Volkswirtschaften, Einkommen und Familien überstehen sollen. Es wird Zeit, für eine echte Demokratie und nicht eine Eliten-Kleptokratie, die besserwisserisch-arrogant die Völker züchtigt und enteignet. Für eine Demokratie, die dem Volk, dem „großen Lümmel“ (Heinrich Heine) zuhört und nicht barsch über’s Maul fährt und es beschimpft und bestraft, wenn es gegen seine Peiniger aufmuckt.
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