»Um das schlimmste in der Klimakrise zu verhindern, müssen wir eigentlich sofort heraus aus dem Wachstum, rein ins Grüne Schrumpfen. Dazu braucht man eine Kriegswirtschaft mit Rationierung und staatlicher Planung.«
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Sie wandert von einer TV-Talk-Show zur nächsten. Ihre Botschaft ist immer dieselbe: Sie redet dem dem »Grünen Schrumpfen« das Wort. Die Rede ist von der TAZ-Redakteurin und der Grünen (mit ruhender Mitgliedschaft) Ulrike Herrmann.
In der Geschichte der Menschheit gab es noch nie eine Epoche des wirtschaftlichen Niedergangs ohne gesellschaftliche Verteilungskämpfe und menschliche Katastrophen. Wenn die De-Industrialisierungs-Phantasien von Ulrike Herrmann wahr werden, können wir Deutsche uns warm anziehen.
Bei einem Vortrag erklärte sie beispielsweise:
»Um das schlimmste in der Klimakrise zu verhindern, müssen wir eigentlich sofort heraus aus dem Wachstum, rein ins Grüne Schrumpfen. Dazu braucht man eine Kriegswirtschaft mit Rationierung und staatlicher Planung. Nach dem Motto: Wenn das sowieso klar ist, dass durch die Klimakrise irgendwann eine Kriegswirtschaft kommt, dann wäre es ja schlau, sie jetzt schon einzusetzen, damit man geordnet, friedlich, ohne Chaos und vor allen Dingen rechtzeitig noch aus dem Kapitalismus und aus dem wirklich schädlichen Wachstum aussteigen kann.«
Das klingt fast so, als müsste die deutsche Wirtschaft aus Angst vor dem Tod Selbstmord begehen. Hat Ulrike Herrmann denn gar keine Vorstellung, welcher Schrecken stets mit Kommunismus, Planwirtschaft und Kriegswirtschaft verbunden waren? Wir kann man sich überhaupt anmaßen, als Regierung das Wirtschaften der Menschen bis ins kleinste Detail vorschreiben zu wollen? Damit ist der Weg in den Autoritarismus und Totalitarismus vorgegeben. Was Planwirtschaft anrichten kann, zeigte in China von 1958 bis 1962 der sogenannte »Große Sprung nach vorn«, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen.
Der fanatische quasi-religiöse Glaube an die drohende Klima-Endzeit-Katastrophe scheint dessen Anhänger für totalitäre Maßnahmen empfänglich zu machen.
Quelle: freiewelt.net
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