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Stei­gende Strom­kosten auf­grund der sub­ven­tio­nierten Wind- und Solar­be­ses­senheit der Demokraten

Stop­thes­ethings

Ver­braucher zahlen zwangs­läufig mehr für Strom, wenn wind- und solar­be­sessene Demo­kraten die Ener­gie­po­litik bestimmen. Jedes Land, das Wind- und Solar­energie nutzt, leidet unter explo­die­renden Strom­preisen. In den USA liegen Daten vor, die genau diesen Punkt belegen – für jeden ein­zelnen Bundesstaat.

Die glück­lichen Bewohner der repu­bli­ka­ni­schen „Repu­bli­ka­ni­schen “ Staaten zahlen im Durch­schnitt einen Bruchteil dessen, was ihre Nachbarn in den von den Demo­kraten regierten „Demo­kra­ti­schen“ Staaten zahlen. Je höher der Anteil von Wind- und Solar­energie, je strenger die Auf­lagen und groß­zü­gigen Sub­ven­tionen, desto höher sind die Ein­zel­han­dels­strom­preise für Haus­halte und Unternehmen.

Tom Ozimek berichtet, wie die Demo­kraten für den rapiden Anstieg der ame­ri­ka­ni­schen Strom­preise ver­ant­wortlich sind.

 

Ein­wohner in demo­kra­tisch regierten Staaten müssen für Strom mehr zahlen: Studie
The Epoch Times, Tom Ozimek, 24. November 2023

Laut einem neuen Bericht von Ame­rikas größter Mit­glie­der­or­ga­ni­sation staat­licher Gesetz­geber zahlen Ein­wohner in demo­kra­tisch regierter Bun­des­staaten, deren Regie­rungen eine aggressive Kli­ma­po­litik ver­folgen, viel mehr für Strom und Treib­stoff als ihre Nachbarn, die in repu­bli­ka­nisch regierten Bun­des­staaten leben, in denen es keine solche Ideo­logie gibt.

Der Bericht des Ame­rican Legis­lative Exchange Council (ALEC) schlüsselt Ener­gie­preise in den gesamten Bun­des­staaten und zeigt gleich­zeitig den Zusam­menhang zwi­schen Regie­rungs­po­litik und hohen Ener­gie­kosten auf.

„Während einige Staaten auf den freien Markt und Inno­va­tionen setzen, um vom Men­schen ver­ur­sachte Emis­sionen in die Atmo­sphäre zu begrenzen, ver­folgen andere einen stren­geren Ansatz. Rigidere Stan­dards, Vor­schriften und Preis­systeme werden erlassen, die bestimmten ideo­lo­gi­schen Arten von Tech­no­logien zugu­te­kommen.“

„Egal ob es sich um Mandate, Sub­ven­tionen oder eine Kom­bi­nation aus beidem handelt: Mischt sich die Regierung in die Ener­gie­märkte ein, müssen am Ende die Steu­er­zahler die Zeche bezahlen.“

Der Trend, dass staat­liche Vor­gaben mit höheren Strom­preisen ver­bunden sind, ist im gesamten Bericht erkennbar.

Allein die Teil­nahme am Rene­wable Port­folio Standard (RPS), der vor­schreibt, dass ein bestimmter Anteil der Strom­erzeugung eines Staates aus erneu­er­baren Quellen stammen muss, führte bei­spiels­weise zu einem Anstieg der Strom­kosten in einem teil­neh­menden Staat um rund 11 Prozent.

Großer Ver­wal­tungs­aufwand bedeutet höhere Stromkosten

Ins­gesamt kommt der Bericht zu dem Schluss, dass repu­bli­ka­nisch regierte Bun­des­staaten keine eigenen Vor­gaben für grüne Energie haben und nicht an Cap-and-Trade-Sys­temen teil­nehmen haben die nied­rigsten Strom­kosten. (Cap-and-Trade Systeme, die Gesamt­emis­sionen einer Gruppe von Emit­tenten durch eine Ober­grenze begrenzen),

Die repu­bli­ka­ni­schen Bun­des­staaten Idaho, Wyoming und Utah hatten die nied­rigsten Strom­preise. Keiner von ihnen verfügt über ein staatlich vor­ge­schrie­benes RPS oder beteiligt sich an Emis­si­ons­han­dels­pro­grammen wie der Regional Green­house Gas Initiative (RGGI), einem CO2-Begren­zungs- und Han­dels­pro­gramm zwi­schen zehn Staaten im mitt­leren Atlantik und im Nord­osten Regionen des Landes.

Utah hat ein frei­wil­liges Ziel von 20 Prozent erneu­er­barer Energien bis 2025, es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Vorgabe. In Idaho und Wyoming gibt es kein staatlich vor­ge­schrie­benes smart-metering. Hierbei handelt es sich um die Abrech­nungs­praxis der Ver­sor­gungs­un­ter­nehmen, bei der die von einer Solar­anlage erzeugte über­schüssige Energie erfasst und auf die Rechnung eines Kunden als Gut­schrift gegen netz­be­zogene Energie ver­bucht wird.

Während in dem Bericht darauf hin­ge­wiesen wird, dass die Aus­wir­kungen der staatlich vor­ge­schrie­benen Net­to­strom­messung „immer noch nicht klar erkennbar sind“, sagen einige Ver­sor­gungs­un­ter­nehmen, dass dies eine Kos­ten­ver­la­gerung dar­stellt: Weg von Men­schen, die es sich leisten können, Solar­module zu instal­lieren, hin zu Men­schen ohne Solar­energie, die mehr bezahlen müssen, für ihren Anteil an den Fix­kosten für die Instand­haltung des Stromnetzes.

Außer dem repu­bli­ka­ni­schen Alaska und dem demo­kra­ti­schen Hawaii (die beide geo­gra­fische Aus­reißer sind und daher ver­ständ­li­cher­weise die höchsten Strom­kosten haben – viel „Die­sel­strom“) sind die fünf Bun­des­staaten mit den höchsten Strom­preisen alle demo­kra­tisch: Kali­fornien, Mas­sa­chu­setts, Rhode Island, Con­nec­ticut und New Hampshire.

Alle fünf Bun­des­staaten ver­fügen über Cap-and-Trade-Systeme und staatlich vor­ge­schriebene RPS. Jeder dieser Staaten hat seinen Ver­sor­gungs­un­ter­nehmen außerdem eine staatlich vor­ge­schriebene smart-Meter-Richt­linie auferlegt.

Ins­gesamt ist der Unter­schied bei den Strom­kosten zwi­schen den güns­tigsten repu­bli­ka­ni­schen  Bun­des­staaten und den teu­ersten demo­ra­ti­schen Bun­des­staaten erheblich. Die Kosten für eine Kilo­watt­stunde sind in Kali­fornien, Mas­sa­chu­setts, Rhode Island und Con­nec­ticut mehr als doppelt so hoch wie in den repu­bli­ka­ni­schen  Bun­des­staaten Idaho, Wyoming und Utah.

„Es besteht ein starker Zusam­menhang zwi­schen großen ein­schnei­denden Maß­nahmen der Regierung und höheren Strom­kosten“, heißt es in dem Bericht.

„Bei der Aus­ar­beitung von Energie- und Umwelt­po­li­tiken sollten Gesetz­geber die Ein­führung wei­terer staat­licher Kon­trollen ver­meiden und statt­dessen den Märkten erlauben, sich anzu­passen, zu inno­vieren und zu verbessern.“

Neben Strom unter­suchte die ALEC-Studie auch die Sprit­kosten in den ein­zelnen Bun­des­staaten und stellte auch dabei fest, dass ein Zusam­menhang zwi­schen staat­lichen Vor­schriften und Preisen besteht.

„Staaten mit stren­geren Anfor­de­rungen an die Emis­sionen, mehr Vor­schriften und über­durch­schnitt­lichen Steuern haben im All­ge­meinen höhere Sprit­preise als solche, in denen dies nicht der Fall ist.“

Strom versus Erdgas

Ein aktu­eller Bericht vom 07. November 2023 der US‑amerikanischen Energy Infor­mation Admi­nis­tration (EIA) ergab, dass die Kosten für die Beheizung eines Hauses im kom­menden Winter mit Erdgas etwa 40 Prozent nied­riger sein werden als mit Strom. Dabei werden Haus­halte, die Strom zum Heizen von Häusern nutzen, zwi­schen November und März durch­schnittlich 1.063 US-Dollar zahlen müssen. Im Gegensatz dazu müssen Haus­halte, die Erdgas nutzen, vor­aus­sichtlich nur mehr als 601 US-Dollar zahlen.

Die deut­lichen Ergeb­nisse kommen zu einem Zeit­punkt, an dem die Biden-Regierung ihren Krieg gegen Gas-Hei­zungs­geräte, ein­schließlich Öfen, ver­schärft und gleich­zeitig elek­trisch betriebene Alter­na­tiven (wie Wär­me­pumpen) anpreist – alles im Namen der Bekämpfung des Klimawandels.

Das Ener­gie­mi­nis­terium (DOE) gab kürzlich bekannt, dass Prä­sident Joe Biden seine Kriegs-Not­stands­be­fug­nisse nutzen wird, um die US-Pro­duktion elek­tri­scher Wär­me­pumpen anzu­kurbeln, während seine Regierung gleich­zeitig wei­terhin darauf drängt, mit fos­silen Brenn­stoffen betriebene Öfen zu ersetzen.

Zuvor hatte das Ener­gie­mi­nis­terium neue Ener­gie­ef­fi­zi­enz­stan­dards für Warm­was­ser­be­reiter in Pri­vat­haus­halten vor­ge­schlagen, die zur Erzielung von Ener­gie­ef­fi­zienz elek­trische Warm­was­ser­be­reiter der gän­gigsten Größe mit Wär­me­pum­pen­tech­no­logie und gas­be­triebene Durch­lauf­er­hitzer mit Kon­den­sa­ti­ons­tech­no­logie erfordern würden.

Die Repu­bli­kaner warnten im Unter­aus­schuss des Reprä­sen­tan­ten­hauses für Wirt­schafts­wachstum, Ener­gie­po­litik und Regu­lie­rungs­an­ge­le­gen­heiten, dass die vom DOE vor­ge­schla­genen Stan­dards für die Gerä­te­ef­fi­zienz für die Ame­ri­kaner sehr kost­spielig wären und Familien mit nied­ri­gerem Ein­kommen am här­testen treffen würden.

 

Der Artikel erschien zuerst hier: eike-klima-energie.eu