Foto: Pixabay.com/AI-generiert///love4music1972///https://pixabay.com/de/illustrations/ai-generiert-john-f-kennedy-8547569/

DEEP-STATE-MORDE: John F. Ken­nedys „Frie­densrede” – Fünf Monate später war er tot!

Am 10. Juni 1963 hielt der junge US-Prä­sident John Fitz­gerald Kennedy, US-Prä­sident von 1961 bis 1963, eine Rede an der Ame­rican Uni­versity in Washington, DC. Darin sprach er sich für eine „Stra­tegie des Friedens“ aus.  Aller­dings ver­breitete er auch die Mär, die Welt würde wissen, dass die Ver­ei­nigten Staaten niemals einen Krieg beginnen wollte.

Wie dem auch sei: Fünf Monate später fiel JFK einem Mord­an­schlag zum Opfer und die Kriege der USA gingen weiter. Vor­schnell wurde der Öffent­lichkeit Lee Harvey Oswald als Atten­täter des wohl bekann­testen poli­ti­schen Mordes der Zeit­ge­schichte prä­sen­tiert, der ganz alleine gehandelt haben soll. Doch bis heute wird an dieser „Cover Story“ gezweifelt. Denn mit ziem­licher Sicherheit ist für dieses perfide Mord­kom­plott der Deep State ver­ant­wortlich, der wie ein Krebs­ge­schwür hinter der offi­zi­ellen US-ame­ri­ka­ni­schen Politik wuchert …

JOHN F. KENNEDY:

„(…) Vor allem müssen die Atom­mächte, bei gleich­zei­tiger Wahrung ihrer eigenen Lebens­in­ter­essen, solche Kon­fron­ta­tionen ver­meiden, die einem Gegner nur die Wahl zwi­schen einem demü­ti­genden Rückzug oder einem Atom­krieg lassen. Wenn man im Atom­zeit­alter den letz­teren Kurs ein­schlagen wollte, dann wäre dies nur der Beweis für den Bankrott unserer Politik – oder den kol­lek­tiven Todes­wunsch für die Welt.

Die Waffen Ame­rikas sollen daher keine Her­aus­for­derung dar­stellen, sie unter­liegen einer sorg­fäl­tigen Kon­trolle, sind für die Abschre­ckung bestimmt und für den selek­tiven Einsatz geeignet. Unsere Streit­kräfte sind dem Frieden ver­pflichtet und in Zurück­haltung geschult. Unsere Diplo­maten sind ange­wiesen, unnö­tigen Ärger und rein rhe­to­rische Feind­se­ligkeit zu ver­meiden. Denn wir können uns um ein Nach­lassen der Span­nungen bemühen, ohne deshalb in unserer Wach­samkeit nach­zu­lassen. Wir bedürfen keiner Dro­hungen, um unsere Ent­schlos­senheit zu zeigen. Wir haben es nicht nötig, aus­län­dische Rund­funk­sen­dungen zu stören, aus Furcht, unser Glaube könnte durch sie erschüttert werden. Wir wollen unser System keinem Volk gegen dessen Willen auf­zwingen. Wir sind aber willens und in der Lage, mit jedem anderen System auf der Erde in einen fried­lichen Wett­streit zu treten.

In der Zwi­schenzeit wollen wir die Ver­einten Nationen stärken, ihre finan­zi­ellen Pro­bleme lösen helfen, sie zu einem wirk­sa­meren Instrument des Friedens machen, sie zu einem echten Sicher­heits­system für die Welt ent­wi­ckeln – einem System, das in der Lage ist, Mei­nungs­ver­schie­den­heiten auf der Basis des Rechts bei­zu­legen, die Sicherheit der Großen und der Kleinen zu garan­tieren und Bedin­gungen zu schaffen, unter denen Waffen schließlich abge­schafft werden können (…) Wenn ich von anderen Nationen spreche, dann möchte ich einen Punkt klar­stellen. Wir sind durch Alli­anzen an viele Nationen gebunden. Diese Bünd­nisse bestehen, weil ihre und unsere Sorgen sich im Wesent­lichen decken. Unsere Ver­pflichtung zum Bei­spiel, West­europa und West­berlin zu ver­tei­digen, ist nach wie vor unver­ändert, weil unsere lebens­wich­tigen Inter­essen die gleichen sind. Die Ver­ei­nigten Staaten werden sich mit der Sowjet­union nicht auf Kosten anderer Nationen und anderer Völker arran­gieren, nicht nur, weil sie unsere Partner sind, sondern weil ihre Inter­essen und die uns­rigen übereinstimmen.

Unsere Inter­essen stimmen jedoch nicht nur bei der Ver­tei­digung der Grenzen der Freiheit, sondern auch in dem Streben auf den Wegen des Friedens überein. Es ist unsere Hoffnung – und das Ziel der alli­ierten Politik –, die Sowjet­union zu über­zeugen, dass auch sie jede Nation ihre eigene Zukunft bestimmen lassen sollte, solange diese Wahl nicht mit der von anderen getrof­fenen in Kon­flikt gerät. Das kom­mu­nis­tische Streben, anderen ihr poli­ti­sches und wirt­schaft­liches System auf­zu­zwingen, ist der Haupt­grund für die Span­nungen in unserer heu­tigen Welt. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Friede weitaus gesi­cherter wäre, wenn alle Nationen davon Abstand nähmen, sich in die Selbst­be­stimmung anderer einzumischen.

Dies wird neue Anstren­gungen zur Schaffung eines Welt­rechts – eines neuen Rahmens für welt­weite Gespräche – erfordern. Es wird eine bessere Ver­stän­digung zwi­schen uns und der Sowjet­union vor­aus­setzen. Eine bessere Ver­stän­digung wird dann ver­mehrte Kon­takte und Ver­bin­dungen erfordern. Ein Schritt in diese Richtung ist die vor­ge­schlagene Ver­ein­barung für einen direkten Draht zwi­schen Moskau und Washington, durch den auf beiden Seiten die gefähr­lichsten Ver­zö­ge­rungen, Miss­ver­ständ­nisse und Fehl­deu­tungen der Maß­nahmen des anderen ver­mieden werden sollen, wie sie in einer Zeit der Krise leicht auf­treten können.

(…) Unser wich­tigstes lang­fris­tiges Interesse in Genf ist jedoch eine all­ge­meine und voll­ständige Abrüstung, die in Phasen statt­finden und gleich­lau­fende poli­tische Ent­wick­lungen beim Aufbau der neuen Insti­tu­tionen des Friedens zulassen soll, die an die Stelle der Rüs­tungen treten.

Das Streben nach Abrüstung ist seit den zwan­ziger Jahren ein Anliegen der ame­ri­ka­ni­schen Regierung gewesen. Die letzten drei Regie­rungen haben sich intensiv darum bemüht. So ungewiss die Aus­sichten auch heute noch sein mögen, so haben wir doch die Absicht, diese Anstren­gungen fort­zu­setzen – sie fort­zu­setzen, damit alle Länder, ein­schließlich unseres eigenen, besser begreifen können, welche Pro­bleme und Mög­lich­keiten tat­sächlich in der Abrüstung liegen.

Das eine große Gebiet bei diesen Ver­hand­lungen, wo sich das Ziel abzeichnet, jedoch ein neuer Anfang dringend not­wendig erscheint, ist ein Vertrag zur Ächtung der Kern­waf­fen­ver­suche. Der Abschluss eines solchen Ver­trages – so nah und doch so fern – würde der end­losen Schraube des Wett­rüstens auf einem seiner gefähr­lichsten Gebiete Einhalt gebieten. Durch ihn würden die Atom­mächte in die Lage ver­setzt, wirk­samer mit einer der größten Gefahren fer­tig­zu­werden, die die Menschheit bedroht – nämlich der wei­teren Ver­breitung der Kernwaffen.

Er würde unsere Sicherheit erhöhen – er würde die Gefahr eines Krieges ver­mindern. Dieses Ziel ist wichtig genug, dass es von uns ständig ver­folgt werden muss, wobei wir weder der Ver­su­chung erliegen dürfen, die ganzen Bemü­hungen auf­zu­geben, und ebenso wenig der Ver­su­chung, von unserem Beharren auf den ent­scheidend wich­tigen Sicher­heits­ga­rantien abzugehen.

Ich nutze daher diese Gele­genheit, zwei wichtige Ent­schei­dungen in dieser Hin­sicht bekannt­zu­geben (…) Um unseren guten Willen und unsere fei­er­liche Über­zeugung in dieser Ange­le­genheit zu demons­trieren, erkläre ich hiermit, dass die Ver­ei­nigten Staaten nicht beab­sich­tigen, Kern­waf­fen­ver­suche in der Atmo­sphäre durch­zu­führen, solange andere Staaten dies nicht tun. Wir werden nicht die Ersten sein, die diese Ver­suche wieder auf­nehmen. Eine solche Erklärung ist kein Ersatz für Abrüstung, aber ich hoffe, sie wird uns helfen, die Abrüstung zu erleichtern (…)

Aber wo immer wir sind, müssen wir alle in unserem täg­lichen Leben dem jahr­hun­der­te­alten Glauben gerecht werden, dass Frieden und Freiheit Hand in Hand gehen. In zu vielen unserer Städte ist der Friede heut­zutage nicht gesi­chert, weil die Freiheit unvoll­kommen ist.

(…) ‚Wenn jemands Wege dem Herrn wohl­ge­fallen‘, so heißt es in der Hei­ligen Schrift, ‚so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden.‘ Ist der Friede nicht letztlich doch im Grunde eine Sache der Men­schen­rechte – des Rechts, ohne Furcht vor Ver­nichtung zu leben, des Rechts, die Luft zu atmen, so wie sie die Natur uns schenkt, des Rechts künf­tiger Gene­ra­tionen auf ein gesundes Dasein?


YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


So wie wir uns um den Schutz unserer natio­nalen Inter­essen bemühen, so wollen wir auch die mensch­lichen Inter­essen schützen. Die Besei­tigung des Krieges und der Waffen liegt ein­deutig im Interesse des einen wie des anderen. Kein Vertrag, so sehr er auch zum Vor­teile aller sein mag und so genau er auch for­mu­liert sein mag, kann absolute Sicherheit gegen die Gefahren der Täu­schung und der Umgebung bieten. Aber er kann – wenn er in seiner Durch­führung nur wirksam genug ist und nur weit­gehend genug im Interesse seiner Unter­zeichner liegt – weitaus mehr Sicherheit bieten und weniger Risiken bergen als ein unver­min­dertes, unkon­trol­liertes und unbe­re­chen­bares Wettrüsten.

Wie die Welt weiß, werden die Ver­ei­nigten Staaten niemals einen Krieg beginnen. Wir wollen keinen Krieg. Wir rechnen jetzt nicht mit einem Krieg. Die gegen­wärtige Gene­ration von Ame­ri­kanern hat bereits genug – mehr als genug – von Krieg, Hass und Unter­drü­ckung erlebt. Wir werden auf den Krieg vor­be­reitet sein, wenn andere ihn wün­schen. Wir werden wachsam sein, um zu ver­suchen, ihm Einhalt zu gebieten. Aber wir werden eben­falls unser Teil dazu bei­tragen, um eine Welt des Friedens auf­zu­bauen, in der die Schwachen sicher und die Starken gerecht sind. Wir stehen nicht hilflos vor dieser Aufgabe und sind nicht hoff­nungslos im Hin­blick auf ihren Erfolg.

Voller Ver­trauen und ohne Furcht werden wir weiter arbeiten, nicht in Richtung auf eine Stra­tegie der Ver­nichtung, sondern in Richtung auf eine Stra­tegie des Friedens.“

Quelle: Zitiert nach: https://weltwoche.ch/daily/us-praesident-john-f-kennedys-nach-welcher-art-von-frieden-streben-wir-nicht-nach-einer-pax-americana-oder-dem-frieden-des-grabes-ich-spreche-von-dem-echten-frieden-dem-frieden-fuer-alle-me/

Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.