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Gesund­heits­system zunehmend unter Druck: Erhö­hungen der Kran­ken­kas­sen­bei­träge könnten größer aus­fallen als befürchtet

Nach Ein­schät­zungen der TK könnten die Bei­träge im nächsten Jahr auf 17 Prozent und in den kom­menden Jahren auf 20 Prozent steigen.

Die Spirale dreht sich immer schneller. Inflation, Ener­gie­kosten, Wucher­mieten, Steuern, Abgaben: Immer weniger Geld bleibt im Porte­monnaie der Bürger. Die monat­lichen Abzüge lassen den Men­schen immer weniger finan­zi­ellen Raum zum Leben. Über Rück­lagen oder Ver­mö­gens­bildung kann man schon gar nicht mehr sprechen.

Ein wich­tiger Faktor sind die monat­lichen Abzüge für die Kran­ken­kasse und Pfle­ge­ver­si­cherung. Im nächsten Jahr steigen die Abzüge für die Kran­ken­ver­si­cherung auf 17 Prozent. Laut einer Eins­schätzung der Tech­niker Kran­ken­kasse steuert Deutschland auf einen Bei­tragssatz von 20 Prozent bis zum Ende des Jahr­zehnts zu [siehe Bericht »n‑tv«].

Derzeit liegt der Bei­tragssatz zur gesetz­lichen Kran­ken­kasse noch bei 14,6 Prozent plus Zusatz­beitrag von durch­schnittlich 1,7 Prozent. Und schon jetzt klagen die Bürger über zu wenig Netto vom Brutto.

Der Artikel erschien zuerst bei freiewelt.net.