Bildschirmfoto von Tedros Adhanom Ghebreyesus auf Youtube

Trotz mas­sen­hafter Covid-Imp­fungs­toten: WHO-Direktor ruft zu aggres­sivem Vor­gehen gegen Impf­gegner auf

»Ich denke, es ist an der Zeit, aggres­siver gegen die Anti-Vaxxer vor­zu­gehen. Sie haben COVID als Chance genutzt, und Sie wissen, was für ein Chaos sie anrichten.«

Tedros Adhanom Ghe­breyesus, der Gene­ral­di­rektor der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sation (WHO), rief kürzlich zu einem aggres­si­veren Vor­gehen gegen Anti-Impf-Bewe­gungen auf. In einem Vortrag mit dem Titel Cele­brating 50 Years of Immu­nization Pro­gress betonte Ghe­breyesus die Not­wen­digkeit, dem Ein­fluss von Impf­gegnern ent­ge­gen­zu­wirken, ins­be­sondere im Gefolge der COVID-19-Pan­demie, wie Life­Si­teNews berichtet.

»Sie kennen die ernste Her­aus­for­derung, die von den Anti-Vaxxern ausgeht, und ich denke, wir müssen eine Stra­tegie ent­wi­ckeln, um wirklich zurück­zu­schlagen«, sagte Ghe­breyesus. »Ich denke, es ist an der Zeit, aggres­siver gegen die Anti-Vaxxer vor­zu­gehen. Sie haben COVID als Chance genutzt, und Sie wissen, was für ein Chaos sie anrichten.«

Die WHO hat in der Ver­gan­genheit die Gegner der COVID-19-Impfung kri­ti­siert, sie als eine »große töd­liche Kraft« bezeichnet und ver­sucht, sie mit extre­mis­ti­schen poli­ti­schen Gruppen in Ver­bindung zu bringen. Dennoch setzen sich Ghe­breyesus und die WHO wei­terhin für die Vor­teile von Imp­fungen ein und betonen deren Rolle bei der Senkung der Kinder- und Müttersterblichkeit.

In seiner Rede ging Ghe­breyesus auf die Errun­gen­schaften von Impf­stoffen ein, ins­be­sondere auf die Immu­ni­sierung von Kindern, und wies darauf hin, dass im Jahr 2022 mehr als 14 Mil­lionen Kinder keine einzige Impf­dosis erhalten haben. Er betonte das Ziel der WHO, in Zusam­men­arbeit mit Orga­ni­sa­tionen wie GAVI (Global Alliance for Vac­cines and Immu­nization) und UNICEF diese Zahl bis 2030 zu halbieren.

Ghe­breyesus lobte die GAVI für ihre Bemü­hungen, Impf­stoffe weltweit zugänglich zu machen, und rief zu Spenden zur Unter­stützung ihrer Pro­gramme auf. Sowohl GAVI als auch die WHO erhalten jährlich beträcht­liche Mittel von der Gates-Stiftung, die damit ihre Impf­initia­tiven unterstützt.

Trotz der Haltung der WHO haben pro­mi­nente Kri­tiker Bedenken hin­sichtlich der mög­lichen nega­tiven Aus­wir­kungen von Imp­fungen geäußert. So hat Dr. Peter McCullough, ein bekannter Kar­diologe, die Über­impfung in der frühen Kindheit mit dem Anstieg von Autismus und Geschlechts­ver­wirrung in Ver­bindung gebracht. Diese Sicht­weise wird durch andere Studien und anek­do­tische Belege gestützt, obwohl sie in der medi­zi­ni­schen Fachwelt nach wie vor umstritten ist.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.