Bildschirmfoto aus dem Beitragsvideo YT

Wis­sen­schaftler schlagen KI-gestützte Gedan­ken­kon­trolle zur Reha­bi­li­tation von Kri­mi­nellen vor: Ja, das ist ver­rückt! (Video)

Im gru­se­ligsten Video des Jahres 2024 erklärt ein Wis­sen­schaftler, wie sein System Cognify Gefangene „heilen“ könnte, indem es ihnen von KI erzeugte künst­liche Erin­ne­rungen ins Gehirn implan­tiert. Und es kommt noch seltsamer.

In einem auf meh­reren Platt­formen ver­öf­fent­lichten Video stellte ein Wis­sen­schaftler ein Konzept vor, mit dem das Gefäng­nis­system ent­lastet werden könnte, indem Kri­mi­nelle innerhalb von Minuten statt Jahren frei­ge­lassen werden. Aber es gibt einen Haken: Es ist ein dys­to­pi­scher Albtraum.

Das Konzept heißt ner­vi­ger­weise Cognify (ein Spotify für Kri­mi­nelle, schätze ich) und zielt darauf ab, Häft­linge mit einem VR-ähn­lichen Gerät aus­zu­statten und ihre Gehirne zu hacken, indem man ihnen Gefühle wie Schmerz und Reue einpflanzt.

Dann werden diese Leute, sozu­sagen, keine Kri­mi­nellen mehr. Genial. Ich sehe defi­nitiv kein Sze­nario, in dem das schrecklich schief­gehen könnte, in dem Leute gefoltert oder zu Sklaven gemacht werden. Nein, daraus können nur gute Dinge ent­stehen (tut mir leid, mein Sar­kasmus ist übertrieben).

In der Video­be­schreibung heißt es:

Wir stellen Cognify vor, das Gefängnis der Zukunft. Diese Ein­richtung ist darauf aus­gelegt, Kri­mi­nelle wie Pati­enten zu behandeln. Anstatt Jahre in einer echten Gefäng­nis­zelle zu ver­bringen, könnten Gefangene hier ihre Strafe in nur wenigen Minuten ver­büßen. Cognify könnte eines Tages künst­liche Erin­ne­rungen erzeugen und direkt in das Gehirn des Gefan­genen implantieren.

Es könnte einen neuen Ansatz für die Reha­bi­li­tation von Straf­tätern bieten und den Umgang der Gesell­schaft mit Straf­tätern ver­ändern, indem der Schwer­punkt auf Reha­bi­li­tation statt auf Bestrafung gelegt wird. (WEF-Gründer an zukünftige Welt­führer: „Und ver­gessen Sie nicht, dass Ihr Avatar wei­terlebt“ – Mil­li­arden nutz­loser Men­schen werden getötet und durch Algo­rithmen ersetzt“)

Hier ist das Video.

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Das Video beginnt mit einer Vor­stellung des Gefäng­nisses der Zukunft: Eine High-Tech-Ein­richtung zur Gedan­ken­kon­trolle, in der Kri­mi­nelle „wie Pati­enten behandelt“ werden. Oder wie gedan­ken­ge­steuerte Sklaven. Dem Video zufolge würde Cognify KI-gene­rierte Inhalte ver­wenden, um „kom­plexe und leb­hafte“ Erin­ne­rungen zu erzeugen und in die Gehirne der Gefan­genen einzupflanzen.

So würde das System funk­tio­nieren: Zunächst hätte der Gefangene die Wahl, zwanzig Jahre im Gefängnis zu ver­rotten oder vor dem Abend­essen frei­ge­lassen zu werden. Sobald der Gefangene die zweite Option wählt, übergibt er Geist, Körper und Seele dem Staat.

Der Gefangene wird einem hoch­auf­lö­senden Gehirnscan unter­zogen, um eine detail­lierte Karte seiner Ner­ven­bahnen zu erstellen.

 

Sobald der Scan die beste Methode ermittelt hat, um das Gehirn des Ver­bre­chers zu mani­pu­lieren, wird ihm Cognify auf den Kopf geschnallt.

Cognify wird Ihnen Ihre bösen Taten bewusst machen und Sie wieder zu einem pro­duk­tiven Mit­glied der Gesell­schaft machen. Sofern Sie nicht darauf pro­gram­miert wurden, ein Sex­sklave der Elite zu werden.

 

Obwohl der Vorgang nur wenige Minuten dauert, vergeht die Zeit im Kopf des Ver­bre­chers anders, da er „Jahre voller Erin­ne­rungen“ erlebt.

Diese Erin­ne­rungen würden auf jeden Gefan­genen zuge­schnitten sein, je nach den Ver­brechen, die er begangen hat, und seinem psy­cho­lo­gi­schen Profil.Gewaltverbrecher wären bei­spiels­weise gezwungen, ihre Taten aus der Per­spektive ihres Opfers zu sehen und den Schmerz und das Leid, das sie ver­ur­sacht haben, aus erster Hand zu spüren. Einige Erin­ne­rungen würden sogar so gestaltet sein, dass sie im Gedächtnis des Ver­bre­chers ein dau­er­haftes Trauma hinterlassen.

An dieser Stelle denken manche viel­leicht: „Na ja, das macht ja irgendwie Sinn.“ Tut es nicht. Aber sagen wir mal, irgendwie schon. Der Erzähler des Videos sagt schnell Dinge, die uns klar machen, dass dieses Ding niemals exis­tieren sollte.

Umer­ziehung im Stil von 1984

Später im Video sagt der Sprecher, dass Cognify eine breite Palette von Ver­brechen behandeln könne, wie etwa „Hass­ver­brechen und Dis­kri­mi­nierung“. Bleib ruhig, Kumpel.

Wir sind noch nicht einmal drei Minuten in einem Video, das für dieses Ding wirbt, und schon befinden wir uns auf einem beängs­tigend rut­schigen Abhang. Länder auf der ganzen Welt defi­nieren bereits Kon­zepte wie Hass­ver­brechen und Dis­kri­mi­nierung neu und setzen sie als Waffe ein, um Kritik und Wider­stand gegen ihre Agenden zu ächten.

Dieser Logik folgend würden also die­je­nigen, die sich des „fal­schen Denkens“ schuldig machen, mit Cognify umprogrammiert.

Dieses Ding gibt es noch nicht, aber es sollte bereits ver­boten sein.

Cognify könnte Neu­ro­trans­mitter und Hormone modu­lieren, um bestimmte Gefühls­zu­stände hervorzurufen,
etwa Reue oder Bedauern, oder viel­leicht auch bedin­gungslose Unter­werfung unter die Oberherren.

 

Anschließend wird im Video erklärt, wie das KI-gesteuerte System riesige Mengen an Daten von Häft­lingen sammeln und in einem zen­tralen Com­puter zusam­men­führen könnte, um „Ver­brechen zu ver­hindern“. Oder Men­schen, die sich nicht an die Agenda halten.

Es besteht kein Grund zur Sorge, Leute. Das Schloss­symbol bedeutet, dass die Daten super­sicher sind.
Niemand kann jemals auf Daten zugreifen, wenn ein Schloss­symbol vor­handen ist.

 

Am Ende des Videos wird erklärt, wie dieses Gerät Geld sparen und eine sta­bilere und pro­duk­tivere Gesell­schaft schaffen würde. Es sei denn natürlich, es würde von einer Entität ein­ge­setzt, die ver­sucht, Men­schen zu kon­trol­lieren und Dis­si­denten zu ver­nichten. Aber das ist in der Geschichte noch nie pas­siert, oder? ODER?!

 

Wer ist darauf gekommen?

Offen­sichtlich hat dieses Video bei mir einen Sar­kasmus-Über­schuss aus­gelöst, weil es so lächerlich absurd ist. Glück­li­cher­weise exis­tiert Cognify vorerst nur in der Wahr­nehmung seines Schöpfers: Hashem Al-Ghaili, einem in Deutschland lebenden Wissenschaftler.

 

Hashem Al-Ghaili beschreibt einige seiner anderen schlechten Ideen in einem TED Talk.

Der Mole­ku­lar­biologe ist für die Erstellung wis­sen­schaftlich fun­dierter Videos bekannt, die manchmal viral gehen.

Im Jahr 2022 scho­ckierte Al-Ghaili die Welt mit seinem Ectolife-Konzept – einer künstlichen
Gebär­mutter, die maß­ge­schnei­derte Babys schafft.

Ein wei­teres zutiefst ent­mensch­li­chendes Konzept von Al-Ghaili. Es hat sogar Candace Owens „beun­ruhigt “ .

Sind diese Kon­zepte also lediglich das Produkt eines Influencers, der mit schreck­lichen Ideen viral gehen will? Hof­fentlich ja. Leider exis­tiert die Tech­no­logie zur Erstellung eines solchen Systems bereits, ins­be­sondere im Fall von Cognify.

Eine Schlag­zeile des Sci­en­tific Ame­rican aus dem Jahr 2019. Wir sind fünf Jahre später, also können Sie sicher sein, dass die Wis­sen­schaft seitdem bedeu­tende Fort­schritte gemacht hat.

Obwohl man Al-Ghaili als hoch­ent­wi­ckelten Wis­sen­schaft­s­troll abtun könnte, ähneln seine Ideen denen des Welt­wirt­schafts­forums (WEF) und anderer Eli­te­or­ga­ni­sa­tionen nicht.

So wurde bei­spiels­weise im letzten Jahr in einer Prä­sen­tation des WEF erklärt, wie die Über­wa­chung von Gehirn­strömen zur „Kampf gegen Kri­mi­na­lität“ ein­ge­setzt werden könnte, wie in diesem Video erklärt wird.

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Kurz gesagt: Wenn es nicht bereits geschehen wäre, könnte das WEF Al-Ghaili sagen: „Mir gefällt Ihre Denk­weise“ und ihm tat­sächlich die Mittel geben, seine Ideen in die Tat umzusetzen.

Hoffen wir nicht. Denn wahr­scheinlich wollen sie mich für das Schreiben dieses Artikels „kogni­fi­zieren“.

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Zuerst erschienen bei pravda-tv.com.