In einem aktuellen Bericht auf LifeSiteNews deckt der Corbett Report die weitreichenden und oft kontroversen Pläne für eine Weltregierung auf. Der Artikel, veröffentlicht am 14. August 2024, argumentiert, dass die Idee einer globalen Herrschaft bei verschiedenen historischen und modernen Persönlichkeiten tief verankert ist und keineswegs als geheim zu betrachten ist.
Der Bericht beginnt mit Cecil Rhodes, einem britischen Kolonialisten und Unternehmer, der im 19. Jahrhundert eine geheime Gesellschaft gründete, um eine Weltregierung zu schaffen. Rhodes’ Vision, die durch sein »Last Will and Testament« dokumentiert ist, zielt darauf ab, ein System zu etablieren, in dem »englischsprachige Rassen« die Welt regieren. Laut dem Bericht wurde diese Vision später von der New York Times aufgegriffen, aber die breite Öffentlichkeit blieb größtenteils unwissend über diese Ambitionen.
H.G. Wells, bekannt für seine Science-Fiction-Romane, wird als ein weiterer prominenter Befürworter der Weltregierung genannt. In seinen politischen Schriften wie »The Open Conspiracy« und »The New World Order« äußerte Wells die Ansicht, dass eine technokratische Weltordnung nur durch massive gesellschaftliche Umwälzungen, wie Kriege oder Revolutionen, realisiert werden könne. Er sah diese neue Ordnung als eine evolutionäre Entwicklung hin zu einer höheren globalen Einheit, in der die »weniger effizienten« Rassen aussterben könnten.
Cord Meyer, ein CIA-Agent und Präsident der United World Federalists in den 1940er Jahren, wird ebenfalls erwähnt. Meyer setzte sich offen für die Schaffung einer Weltregierung ein und propagierte in seinem Buch »Peace or Anarchy« die Idee, dass nationale Grenzen und souveräne Staaten durch eine globale Autorität ersetzt werden sollten. Trotz der späteren Ablehnung dieses Konzeptes wegen der geopolitischen Spannungen, die er mit den Sowjets assoziierte, blieb Meyer ein prominenter Befürworter globaler Regierungsstrukturen.
James P. Warburg, ein einflussreicher Banker und Finanzberater, ist eine weitere Figur, die im Bericht hervorgehoben wird. Vor dem US-Senat erklärte Warburg 1950, dass eine Weltregierung unvermeidlich sei und lediglich die Frage sei, ob diese durch Zustimmung oder durch Eroberung erreicht werden würde. Sein Engagement für eine globale Finanzordnung und rechtliche Strukturen zeigt, wie Finanzeliten die Idee einer Weltregierung unterstützen.
Paul Ehrlich, bekannt für seine übertriebenen Warnungen vor Überbevölkerung, wird ebenfalls kritisch betrachtet. In seinem Buch »Ecoscience« beschreibt Ehrlich die Notwendigkeit eines »planetaren Regimes«, das die weltweite Bevölkerung und Ressourcen regulieren sollte. Seine Vorstellungen beinhalten radikale Maßnahmen, die bis zur Kontrolle der Bevölkerung durch Zwangsmaßnahmen reichen könnten.
Abschließend wird Gordon Brown, ehemaliger britischer Premierminister, zitiert. Er sprach bei verschiedenen Gelegenheiten, darunter die G20-Gipfel und die COVID-19-Pandemie, über die Notwendigkeit eines globalen Ansatzes zur Bewältigung von Krisen. Browns Unterstützung für eine Weltregierung als Antwort auf internationale Herausforderungen unterstreicht, wie politische und wirtschaftliche Führer globale Regierungsstrukturen als Lösung für globale Probleme propagieren.
Der Bericht schließt mit der Feststellung, dass die Idee einer Weltregierung weit über geheime Verschwörungen hinausgeht und in der offenen Diskussion und Literatur historischer sowie zeitgenössischer Figuren verankert ist. Die globalistischen Bestrebungen, so der Artikel, sind nicht nur real, sondern auch offen dokumentiert und weitgehend anerkannt.
Der Beitrag erschien zuerst hier: freiewelt.net
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.