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Die 10 Shaolin-Tugenden können Ihr Leben verändern!

Die Tugenden im Shaolin-Tempel sind tief in der bud­dhis­ti­schen Ethik und Moral ver­wurzelt. Neben der kör­per­lichen und geis­tigen Ent­wicklung ist es ihrer Meinung nach wichtig, auch auf den Cha­rakter zu achten.
Durch die täg­liche Aus­übung der 10 Shaolin-Tugenden kann jeder sein eigenes Schicksal positiv beein­flussen. „Auf dem Weg zur Selbst­be­herr­schung gibt es zwei Fehler: nicht anzu­fangen und nicht bis zum Ende zu gehen.“ Von Ella Ster

Die Grund­tu­genden Dis­ziplin und Hingabe seien die wich­tigsten, sagt der Kung-Fu-Meister Shi Heng Yi. Er gehört zur 35. Gene­ration der Shaolin-Meister und ist Leiter des Shaolin-Tempels Europa in Deutschland.

„Ich denke, dass Men­schen in der Lage sind, so viele ver­schiedene Dinge zu ent­wi­ckeln und zu lernen, wenn die Bereit­schaft vor­handen ist.“

Yi erklärt: „Wenn die Bereit­schaft zum Lernen vor­handen ist, formt man sie.“

Das heißt, Sie machen einen Plan. Ein ein­facher Tagesplan. Dass du morgen fünf Minuten damit ver­bringst, etwas zu üben. Am nächsten Tag noch einmal fünf Minuten. Nach einer Woche jeden Tag zehn Minuten. Daran bleibst du, egal was pas­siert. Keine Aus­reden. Jeder ist alt genug, um einen Plan zu erstellen, bei dem man sich fünf Minuten für seinen Tages­ablauf ein­plant, der einen Monat lang unver­ändert bleibt.“

Aller­dings lassen wir uns sehr oft von unserem eigenen Plan ablenken. Der mensch­liche Geist neigt dazu, abzu­schweifen. Deshalb ist absolute Hingabe wichtig. Es ist eine Ver­ein­barung mit dir selbst, etwas zu tun.(Medium: Ein mas­sives DNA Upgrade und Wellen der Ver­än­de­rungen, die bald jeder spüren wird (Video))

„Weil Sie wissen, dass es Tage geben wird, an denen Sie keine Lust haben, etwas zu üben“, fügt Yi hinzu. Deshalb gehen Sie die Ver­pflichtung gegenüber sich selbst ein.

„Kein Schmerz, kein Gewinn“, sagt Yi, argu­men­tiert aber auch, dass wir alles, was schwierig oder schmerzhaft ist, als Her­aus­for­derung annehmen können, um es zu überwinden.

„Es gibt einen Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir etwas nicht tun, und es gibt einen Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir etwas tun.“ Es liegt an Ihnen, zu ent­scheiden, welchen der beiden Ent­wick­lungs­pfade Sie ein­schlagen möchten“, fügt er hinzu.

Dis­ziplin ist daher eine Grund­tugend, die not­wendig ist, um etwas in Ihrem Leben zu lernen oder zu ver­ändern. Andere Tugenden kann man erlernen oder stärken, indem man sie immer wieder in einer anderen oder her­aus­for­dernden Situation anwendet.

Das unten­ste­hende „10 Tugenden der Shaolin“ sind für jeden ernst­haften Prak­ti­zie­renden der Shaolin-Kunst uner­lässlich. Sie können auch eine Inspi­ration für jeden sein, sich zu ver­bessern und sein Leben positiv zu ver­ändern. Wenn Sie nach diesen Werten leben, wird sich auch die Welt um uns herum verändern.

„Es gibt einen Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir etwas nicht tun, und es gibt einen Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir etwas tun.“ Es liegt an Ihnen, zu ent­scheiden, welchen der beiden Ent­wick­lungs­pfade Sie ein­schlagen möchten.“ Shi Heng Yi

Die 10 Shaolin-Tugenden

1. Demut kann nur ent­stehen, wenn man bereit ist, seinen Stolz zu kon­trol­lieren und zu üben, ihn zu über­winden. Die Befrie­digung der eigenen Wünsche sollte nicht über alles andere gestellt werden.

2. Achtung ist die Grundlage aller Bezie­hungen zu Men­schen, Tieren und allen Lebe­wesen. Dazu gehört auch der Respekt vor sich selbst. Es ist das Fun­dament, auf dem die Shaolin-Gemein­schaft auf­gebaut ist.

3. Gerech­tigkeit ist eine Lebens­ein­stellung. Was erlaubt ist, sollten Sie tun, und was rechts­widrig ist, sollten Sie nicht tun. Von Ihnen wird erwartet, dass Sie Ver­ant­wortung für Ihr eigenes Handeln übernehmen.

4. Ver­trauen: Dazu gehört Zuver­läs­sigkeit gegenüber anderen und auch die Fähigkeit, sich auf sich selbst zu ver­lassen. Jeder Prak­ti­zie­rende der Shaolin-Künste muss eine Per­sön­lichkeit ent­wi­ckeln, der man vor­be­haltlos ver­trauen kann.

5. Loya­lität ist viel­leicht die wich­tigste aller Hand­lungs­tu­genden und Ver­hal­tens­weisen. Loya­lität ist die Grundlage des Ver­trauens und jeder Beziehung. Wer es ver­misst oder nicht ent­wi­ckeln kann, wird keinen Fort­schritt machen.

6. Wil­lens­kraft: Es braucht einen starken Willen, unsere Ziele nicht aus den Augen zu ver­lieren und sich intensiv mit den Künsten zu beschäf­tigen. Ein eiserner Wille kann von Vorteil sein, sollte aber gleich­zeitig nicht zum Nachteil anderer Wesen ein­ge­setzt werden.

7. Aus­dauer bedeutet unauf­hör­liches Üben und Training. Dies gilt sowohl für die kör­per­liche als auch für die geistige Ent­wicklung innerhalb der Shaolin-Kunst. Es äußert sich im stän­digen Bemühen, an sich selbst zu arbeiten.

8. Aus­dauer ermög­licht es uns, Fehler zu erkennen und zu beheben. Beharr­lichkeit stellt sicher, dass ein Shaolin-Prak­ti­zie­render nie müde wird, sich zu ver­bessern und mani­fes­tiert sich in der Fähigkeit, Härten zu ertragen.

9. Geduld ermög­licht es uns, wei­ter­zu­machen, selbst wenn kein Ver­ständnis für die Bedeutung der Praxis besteht oder wenn ein Ziel uner­reichbar erscheint. Es drückt sich durch Selbst­dis­ziplin und Ruhe aus.

10. Mut ist not­wendig, um die Shaolin-Kunst zu erlernen und sich in schwie­rigen Situa­tionen gut zu ver­halten. Es ermög­licht uns, einen Geis­tes­zu­stand zu erreichen, der auf Selbst­ver­trauen gründet und unsere Ängste und Ängste über­winden kann.

Im Video unten geht Shi Heng Yi zusätzlich zu den fol­genden 10 Tugenden auch auf die Grund­tu­genden ein: Dis­ziplin, Freund­lichkeit, Ausgeglichenheit.

Shi Heng Yi ist ein moderner Shaolin-Kung-Fu-Meister, der für sein Fach­wissen und seine Lehr­tä­tigkeit in tra­di­tio­nellen chi­ne­si­schen Kampf­künsten und den damit ver­bun­denen Phi­lo­so­phien bekannt ist. Er ist ein Schüler des Shaolin-Tempels in der 35. Gene­ration und fun­giert als Chef­trainer und spi­ri­tu­eller Leiter des Shaolin-Tempels Europa mit Sitz in Deutschland. 

Der Schwer­punkt des Instituts liegt auf der Ver­mittlung der tra­di­tio­nellen Shaolin-Kultur, ein­schließlich Kampf­kunst, Medi­tation und Lebens­phi­lo­sophie. Er genießt inter­na­tionale Aner­kennung und hat es geschafft, durch Work­shops, Seminare und Online-Inhalte, in denen er sein Wissen teilt, ein breites Publikum zu erreichen.

 

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Quellen: PublicDomain/ellaster.nl am 03.09.2024

Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com.