Die Aufarbeitung der zahlreichen Rechtsbrüche während der Corona-Hochphase ist noch nicht einmal ansatzweise in Angriff genommen. Auffallend ist, dass sowohl die damals so hyperaktiven Altparteienpolitiker wie auch die an ihrer Seite stehenden linientreuen Medien, die sich damals gegenseitig mit ihrem Hass und ihrer Hetze gegen die Kritiker der Zwangsmaßnahmen überschlugen, aktuell ganz still und leise geworden sind.

Und dann kam der Tag, an dem die RKI-Protokolle veröffentlicht werden mussten. Sofort begannen die ersten Rückzugsgefechte der damaligen besonders vorlauten Protagonisten. Noch waren die meisten Teile der Protokolle geschwärzt, es gab also noch Hoffnung für sie, ungeschoren davonzukommen. Doch dann kamen die fast ungeschwärzten Protokolle ins Netz, bis dann irgendwann die komplett lesbaren RKI-Protokolle auftauchten.
Jetzt ducken sich alle ab: Altparteienpolitiker, Staatsfunk, linientreue Medien. Sie schweigen. Berichterstattung? Stellungnahmen? Fehlanzeige. Sie wollen nichts gewusst haben (klingt wie 1945), sie wollen daran nicht beteiligt gewesen sein(klingt auch wie 1945) und sie wollen nur Anordnungen befolgt haben (klingt erst recht wie 1945). Sie hoffen offenbar darauf, dass, wenn sie sich jetzt ganz klein machen und still verhalten, sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Anders lässt sich das dröhnende Schweigen von ihrer Seite kaum erklären.
Der Artikel erschien zuerst hier: freiewelt.net

























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