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ENT­HÜLLT! – WINSTON CHUR­CHILLS »Schat­ten­seiten!«

»Der Chur­chill-Mythos ist so unent­wirrbar mit dem bri­ti­schen Selbst­ver­ständnis ver­bunden, dass jede Kritik an ihm als Angriff auf die Ehre der Nation emp­funden wird.«

Gina Thomas (Jour­na­listin, am 10. August 2020 in der
Frank­furter All­ge­meinen Zeitung
)

 

Winston Leonard Spencer Chur­chill gilt nicht nur im angel­säch­si­schen Raum, sondern auch in Deutschland als der »größte Brite aller Zeiten«,  mit­unter sogar als der »größte Staatsmann des 20. Jahrhundert.«

Bis heute haftet ihm der Mythos des »Retters der Nation und der freien Welt« an, als uner­schüt­ter­licher Gegner Adolf Hitlers, den er in die Knie zwang.

Dabei zeigten beide Männer eine »unheim­liche Affi­nität« auf, wie der kennt­nis­reiche bri­tische Jour­nalist Geoffrey Wheat­croft in seinem 2021 erschie­nenen Buch  Churchill’s Shadow: The Life and Afterlife of Winston Chur­chill fest­stellte.

Beide seien »glü­hende Natio­na­listen gewesen, beide waren von einem dämo­ni­schen Gefühl per­sön­licher Bestimmung beseelt, beide glaubten an ‚Rasse‘, beide besaßen mehr als einen Hauch von Megalomanie.«

Bei Hitler seien einige der schlimmsten Züge Chur­chills auf schreck­liche Weise ver­größert worden.

Wheat­croft sah seine »alter­native Chur­chill-Dar­stellung« als »Gegengift« der Hel­den­ver­eh­rungen von His­to­rikern an.

Ihm nach lag Chur­chill sehr oft falsch, wider­sprach dreist seinen eigenen frü­heren poli­ti­schen Stand­punkten, war ein kata­stro­phaler Mili­tär­stratege und weckte einen Großteil seines Lebens Abneigung und Misstrauen.

Und er hatte eine über­mäßige Vor­liebe für Alkohol, so dass er mit­unter vor dem Früh­stück Whisky trank.

Letztlich fragte sich Geoffrey Wheat­croft, wie sich ein »Außen­seiter« mit einer derart dürf­tigen Erfolgs­bilanz als »Retter« seines Landes ent­puppen konnte?

Winston Leonard Spencer Chur­chill war jedoch mehr als ein »Außen­seiter« und »Natio­nalist«, wie von Wheat­croft festgestellt.

Er war ein »Egoist« und »Nar­zisst«, ein »Frei­maurer» und »kriegs­trei­be­ri­scher Rassist«, ein »Anhänger der Eugenik« und  anfäng­licher »Faschis­ten­freund«, ein »Deutschland-Hasser« und vor allem ein »skru­pel­loser Kriegsverbrecher!«

Über all das werden Sie in diesem Buch – fak­tisch belegt und detail­reich – informiert.

Dabei handelt es sich um Hin­ter­grund­ana­lysen, die der breiten Öffent­lichkeit nor­ma­ler­weise vor­ent­halten werden.

Nach der Lektüre wird sich der Leser ver­wundert die Augen reiben, weshalb ein aus­län­di­scher Staatsmann, der Deutschland im 1. Welt­krieg aus­hungern, im Zweiten Welt­krieg Hun­dert­tau­sende Zivi­listen in Städten aus­bomben ließ, diese zudem mit Giftgas tränken und dann auch noch mit Milz­brand-Bio­waffen aus­lö­schen wollte, an der Planung der größten Mas­sen­ver­trei­bungen der Geschichte beteiligt war, genauso wie an der Aus­lö­schung des Staates Preußen, später den renom­mierten inter­na­tio­nalen Karls­preis gerade von Reprä­sen­tanten jenes Volkes über­reicht bekam, das er ver­nichten wollte?

Diese durchaus berech­tigte Frage stellt sich bis heute!

»(…) des His­to­rikers erste Pflicht ist die Wahrheit, die ganze Wahrheit, und wer bloß die halbe Wahrheit sagt,
der ist schon ein ganzer Lügner.«

 Wilhelm Heinrich Riehl (deut­scher Jour­nalist, Novellist  und Kulturhistoriker)

 


Lesen Sie hier die ganze, ver­tuschte Wahrheit:

Zuerst erschien der Artikel hier: GuidoGrandt.de