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Trump ver­spricht sofortige Ver­öf­fent­li­chung von Doku­menten zur Ermordung Ken­nedys — Gleiches gilt für die Morde an Robert Kennedy und Martin Luther King Jr.

US-Prä­sident Donald Trump ver­spricht, innerhalb weniger Tage noch ver­blei­bende geheime Doku­mente über die Ermordung von John F. Kennedy, Robert Kennedy und Martin Luther King Jr. freizugeben.

Die Erklärung wurde während einer Wahl­kampf­ver­an­staltung in Washington abge­geben, einen Tag vor Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus. »In den kom­menden Tagen werden wir die rest­lichen Doku­mente im Zusam­menhang mit der Ermordung von Prä­sident John F. Kennedy, seinem Bruder Robert Kennedy und Dr. veröffentlichen.«

Es ist nicht das erste Mal, dass Trump dieses Ver­sprechen gemacht hat. Während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 machte er einige Doku­mente über die Ermordung von JFK öffentlich, ent­schied sich jedoch auf Druck der CIA und des FBI mit Verweis auf die »nationale Sicherheit«, viele andere Doku­mente geheim zu halten. Die Morde an den drei pro­mi­nenten Poli­tikern waren schon lange Gegen­stand von Verschwörungstheorien.

Obwohl die offi­zielle Version besagt, dass JFK von einem Ein­zel­täter, Lee Harvey Oswald, ermordet wurde, zeigen Mei­nungs­um­fragen, dass viele Ame­ri­kaner an eine größere Ver­schwörung glauben, in die oft ihre eigenen Behörden, wie etwa die CIA, ver­wi­ckelt sind. Robert F. Kennedy Jr., Sohn von Robert Kennedy und neuer Außen­mi­nister in Trumps Regierung, hatte der CIA bereits zuvor vor­ge­worfen, am Tod seines Onkels JFK beteiligt gewesen zu sein – eine Anschul­digung, die die CIA als unbe­gründet zurückwies. Er war als unab­hän­giger Kan­didat zur Wahl ange­treten, doch nachdem er aus seiner Wahl aus­ge­stiegen war und Trump seine Unter­stützung zugesagt hatte, sicherte er sich Ein­fluss auf die Regierung.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.