Donald Trump baut seine Regierung weiter nach seinen Vorstellungen um – jetzt mit einer Justizministerin, die für Durchsetzungskraft und Loyalität steht. Pam Bondi wurde mit knapper Mehrheit vom Senat bestätigt und übernimmt nun die Führung des Justizministeriums.
Wie die New York Post berichtet, fiel die Abstimmung mit 54 zu 46 denkbar knapp aus. Alle Demokraten stimmten gegen Bondi – bis auf eine bemerkenswerte Ausnahme: John Fetterman aus Pennsylvania brach mit seiner Partei und unterstützte die Nominierung. Quelle: New York Post
Ein Justizministerium ohne politische Spielchen?
Senatsmehrheitsführer John Thune lobte Bondi als „erfahrene und entschlossene“ Staatsanwältin, die sich für Verbrechensopfer und deren Familien einsetze. Vor allem aber stellte er klar, dass Bondi das Justizministerium aus den Klauen der politischen Einflussnahme befreien werde.
»In den letzten Jahren haben viele Amerikaner das Vertrauen in das Justizministerium verloren«, erklärte Thune. »Sie haben gesehen, wie konservative Aktivisten verfolgt wurden, während linksextreme Gruppen ungeschoren davonkamen.«
Linke Panik: Die Macht des Justizministeriums schwindet
Die Ernennung von Bondi sorgt für Unruhe bei den Demokraten. Dick Durbin, ranghöchster Demokrat im Justizausschuss, attackierte Bondi scharf und warf ihr vor, »blind loyal« zu Trump zu sein. Besonders ihre Bereitschaft, FBI- und DOJ-Beamte zur Rechenschaft zu ziehen, die am zweifelhaften „Russiagate“-Narrativ beteiligt waren, ist den Demokraten ein Dorn im Auge.
Doch Bondi ließ sich nicht beirren. Bei ihrer Anhörung konfrontierte sie Adam Schiff direkt mit dessen eigener Rolle bei geleakten Informationen im „Russiagate“-Skandal:
»Ich werde keine politischen Spielchen spielen – so wie Sie es getan haben.«
Der tiefe Staat verliert seine Schachfiguren
Trump hatte zunächst den umstrittenen Matt Gaetz für das Amt des Justizministers vorgesehen. Doch nach Widerstand innerhalb der eigenen Partei zog Gaetz seine Kandidatur zurück – und Bondi rückte nach. Nun übernimmt sie ein Ministerium mit über 115.000 Mitarbeitern und 40 Unterbehörden.
Das Signal ist klar: Trump will eine Justizministerin, die nicht zögert, den tiefen Staat herauszufordern. Bondi hat bereits angekündigt, Korruption in den höchsten Regierungsebenen konsequent zu bekämpfen.
Der tiefe Staat verliert seinen Schutzschild – und Washington bebt.
Zuerst erschien der Artikel hier: freiewelt.net
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